THE BEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org

Januar 2013

Der Beste Vorsatz für 2013 (und darüber hinaus)

T.A. McMahon

Die unheiligen Altweiberlegenden aber weise ab; dagegen übe dich in der Gottesfurcht! Denn die leibliche Übung nützt wenig, die Gottesfurcht aber ist für alles nützlich, da sie die Verheißung für dieses und für das zukünftige Leben hat. – 1 Timotheus 4,7-8

Viele von uns fangen das Neue Jahr mit Vorsätzen an, die, so hoffen wir, unser Leben irgendwie verbessern. Zu oft jedoch hält unser Vorsatz, den wir uns vorgenommen haben, nicht über den März hinaus. Das ist seltsam, wenn man bedenkt, dass wir beinahe immer einen Vorsatz fassen, weil wir wissen, dass er irgendwie gut für uns ist, ob es sich um Gewichtsabnahme handelt, fit zu werden, gesünder zu essen usw. Was ist also unser Problem? Es geht üblicherweise um Disziplin oder ihr Fehlen. Die Schrift gesteht ein, „Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ (Matthäus 26,41). Das Fleisch mag uns auch das Problem eingebrockt haben, das wir zu berichtigen versuchen, und die Berichtigung könnte zu großen Kämpfen führen, weil der problematische Umstand gewohnheitsmäßig gewesen sein mag. Die Lösung sollte offensichtlich sein: eine schlechte Gewohnheit durch eine gute zu ersetzen – was die schlechte eliminiert. Offensichtlich? Ja. Leicht? Nein. Auch hier wieder besteht der Stolperstein in einem Mangel an Selbstkontrolle. Obgleich es manche Leute gibt, die erstaunlich diszipliniert sind, benötigen die meisten von uns Hilfe.

Wenn wir das Problem der Disziplin erkennen, hilft uns das sehr: wir müssen zu manchen Dingen ja und zu anderen nein sagen. Mit anderen Worten, wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen. Das ist ja wohl einleuchtend, aber heute wird „einleuchtend“ oft durch Entschuldigungen verschleiert, die durch psychotherapeutische Mythen hervorgezaubert wurden, wie psychischer Determinismus oder sogenannte Süchte. Nein, es läuft alles auf Entscheidung hinaus. Wir können uns entscheiden, gesünder zu essen oder nicht, zu trainieren oder nicht, rauchen oder nicht, trinken oder nicht, oder sich irgendeiner anderen Aktivität hinzugeben, die Gesundheitsprobleme hervorrufen wird, oder nicht,

Eine weitere potentielle Hilfsquelle ist unsere Motivation. Was mag uns motivieren, die richtige Entscheidung zu treffen? Die Antwort der Welt ist das Selbst. Obgleich manche zumindest für eine Zeit begrenzten Erfolg mit dem „Glauben“ an sich haben, führt das letztendlich zur Beschäftigung mit sich selbst und anderen Formen der Zügellosigkeit. Der biblische Weg besteht darin, durch Liebe für andere anstatt Selbstliebe motiviert zu sein. Wenn wir gesünder werden wollen, weil wir wissen, dass mögliche Gesundheitsrisiken alle Arten von Schwierigkeiten nicht nur für uns, sondern auch für unsere Familienmitglieder hervorrufen können, könnte unsere Sorge und Liebe für sie eine starke Motivation sein, auch bezüglich der Gesundheit die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Hoffentlich werden die meisten von uns die oben vorgestellten, einfachen Wahrheiten als wertvoll ansehen, um die physischen Probleme anzusprechen, die viele von uns plagen. Wir machen uns in diesem Artikel jedoch viel mehr Sorgen um die Disziplin, die mit der geistlichen Seite des Lebens verbunden ist, als der physischen; erstere hat sowohl zeitliche wie ewige Folgen, während letztere vor allem mit unserer kurzen Zeit auf dieser Erde verknüpft ist. Der Apostel Paulus schreibt, „dagegen übe dich in der Gottesfurcht! Denn die leibliche Übung nützt wenig, die Gottesfurcht aber ist für alles nützlich, da sie die Verheißung für dieses und für das zukünftige Leben hat“ (1 Timotheus 4,7-8).

In manchen Bibelversionen wird der Begriff „Disziplin“ anstelle von „Übung“ verwendet. Mit anderen Worten, wir müssen uns zur Gottesfurcht disziplinieren. Das ist der beste Vorsatz für 2013 (und darüber hinaus), den wir uns vielleicht vornehmen können. Tatsächlich ist er wesentlich für geistliche Fruchtbarkeit und Schutz (und in manchen Fällen sogar fürs geistliche Überleben), da der Abfall das Namenschristentum überholt und sogar wahre Gläubige (Matthäus 24,24) in diesen letzten Tagen vor der Rückkehr unseres Herrn für Seine Braut, die Gemeinde, verführt.

Wie „üben“ oder „disziplinieren“ wir uns in Gottesfurcht? Die gute Nachricht ist, es ist ziemlich einfach: wir lesen das Wort Gottes und tun, was es sagt. Noch besser, Gott schenkt uns die Gnade und hilft uns, genau jene Dinge zu tun. In Matthäus 26,41, zum Teil oben zitiert, ermahnt Jesus Seine undisziplinierten Jünger „wacht und betet“. Sie versagten in beidem. Alle Aktivitäten der Gottesfurcht müssen in Gebet anfangen, fortgeführt werden und enden, nicht als legalistische Methodik, sondern schlicht als eine persönliche Kommunikation mit dem Herrn, bei der man um Seine Hilfe bittet. Wenn das Gebet fehlt, ist das Ergebnis im besten Fall ein Werk des Fleisches – und im schlimmsten vollkommener Misserfolg. Das Wort vom Herrn, das der Prophet Sacharja an Serubbabel richtete, zeigt den Weg, wie Gläubige jede gottesfürchtige Handlung angehen sollten: „Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist! spricht der HERR der Heerscharen“ (Sacharja 4,6). Serubabbel hatte die Aufgabe, den Tempel in sehr schwierigen Zeiten wieder aufzubauen, und der Herr teilte ihm durch Sacharja mit, er werde in der Lage sein, das durch die Macht des Heiligen Geistes zu vollbringen. Gott ist gut in der Lage, uns zu jeder Aufgabe zu befähigen, Er kann uns sogar die Disziplin schenken, Sein Wort zu lesen.

Wenn es eine Sache gibt, die das Abgleiten des Christentums in die Grube des Abfalls unterstützt hat, ist es die Unkenntnis von Gottes Wort. Das ist verblüffend, weil es zu einer Zeit stattfindet, wo es mehr Bibeln und größeren Zugang zu den Schriften gibt als zu irgendeiner Zeit in der Geschichte. Doch die meisten Christen sind funktionelle, biblische Analphabeten – sie können lesen, und sie haben Bibeln, aber sie wollen sie nicht wirklich lesen. Zu viele fallen in die Kategorie geistige Bevormundung, wo sie sich auf das verlassen, was sie durch eine Kirchenpredigt oder einen Radio- oder Fernsehprediger aus zweiter Hand erhalten, anstatt die Bibel selbst zu studieren. Wenn Gläubige sich zu einer „Bibelstudie“ in kleinen Heimgruppen versammeln, studieren sie oft Bücher von populären christlichen Autoren, oder sie studieren vielleicht die letzte Predigt des Pastors. Solche Aktivitäten mögen vielleicht wertvoll sein, aber für viele Gläubige ersetzen sie das direkte Studium der Schrift.

In Offenbarung 21,4-5 gibt der Apostel Johannes unter Inspiration des Heiligen Geistes Einblick in das, was Gläubige in der „Heiligen Stadt, dem neuen Jerusalem“ erfahren werden: „Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“ Gottes Worte sind in der Tat „wahrhaftig und gewiss“. Es gibt kein Rätselraten, auch enthalten die Schriften keine Spekulationen und Meinungen der Menschheit. Viele Christen haben zum Beispiel aus populären Büchern und von Predigern Vorstellungen über den Himmel aufgegabelt – von denen einige korrekt scheinen und es vielleicht sogar sind, während andere stockfalsch sind. Das Dilemma für einen Gläubigen, der darin verfallen ist, seine biblische Information aus zweiter Hand zu erhalten, besteht darin, dass er sich in eine Lage gebracht hat, nicht imstande zu sein, die Vorstellungen der Menschen von Gottes Wahrheit zu unterscheiden.

Wie bedenklich ist solch ein Zustand? Zweimal in den Sprüchen finden wir diese Ermahnung: „Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod“ (14,12; 16,25). Ein Schlüssel der Schrift ist, wenn der Heilige Geist etwas in der Bibel wiederholt, müssen wir dem besonders Aufmerksamkeit schenken. Die wiederholten „Wege zum Tod“, auf die hingewiesen wird, sind nicht notwendigerweise physischer Tod. Tod ist Trennung. Im physischen Tod werden Seele und Geist vom Körper getrennt. Beide Sprüche können auch als Lehre verstanden werden, dass jene Dinge, die „dem Menschen richtig erscheinen“, eine Trennung von Gottes Wahrheit einbeziehen mögen. Das führt unausweichlich zu dem, wovor Jesus die Jünger mit Hinweis auf den Abfalls in der Endzeit warnte: „Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Acht, dass euch niemand verführt“ (Matthäus 24,4). Wenn sich Gläubige für das, was sie glauben, auf jemand anderen verlassen, anstatt Gottes Wort selbst zu studieren, wird ihr Glaube nachempfunden sein, nicht ihr eigener. Die Folge ist, dass sie reif für Täuschung werden und dazu konditioniert, Menschen zu folgen, anstatt dem, was der Herr in Seinem Wort sagt. Überdies können sie keine Beröer sein.

Es ist interessant, wenn Jesus die jüdischen Religionsführer tadeln wollte, verwies Er auf den Glauben bestimmter Heiden (den römischen Hauptmann [Matthäus 8,5-10], die kanaanäische Frau [Matthäus 15,22-28]), die Glauben hatten, wie er in Israel nicht gefunden wurde. Auf der anderen Seite lobt Lukas in Apostelgeschichte 17,10-11 die Juden in der Synagoge der griechischen Stadt Beröa, um damit Christen zu ermahnen, der Reaktion der jüdischen Beröer auf das Lehren des Apostels Paulus nachzueifern: „Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.“ Der Grund warum jene, die biblisch von anderen geistig bevormundet werden, keine Beröer sein können, sollte offensichtlich sein: sie lesen die Bibel nicht selbst, und haben somit keine biblische Grundlage, das, was man sie lehrt, in Frage zu stellen. Dies wird überdies sogar der Fall sein, wenn eine falsche Lehre ziemlich krass ist. Sie sind schlicht nicht in der Lage, biblische Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden.

Ohne diszipliniertes Studium der Schrift gibt es nichts, was einem davor bewahrt, geistlich verführt zu werden, und es gibt für wahre Gläubige keinen Schutz vor der Verführung durch den Abfall und sogar dem unwissentlichen Beitrag zur sich entwickelnden Religion des Antichristen.

Der Apostel Paulus sprach diese Warnung hinsichtlich eines Zustandes aus, dessen Manifestation wir in unseren Tagen in solchem Maße gesehen haben, dass es das Vorstellungsvermögen übersteigt: „Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen…“ (2 Timotheus 4,3).

Gesunde Lehre ist schlicht Gottes Anweisung, die in Seinem Wort gefunden wird. All die Sorgen, die oben aufgeschrieben wurden, haben zu dem beigetragen, was Paulus prophezeite, und die Missachtung gesunder Lehre durchzieht heute die gesamte Kirche. Wie können Christen „gesunde Lehre ertragen“, wenn sie die Schriften nicht diszipliniert, beständig und im Gebet studieren? Wie können jene, die die Bibel nicht lesen, und deshalb ihren Anweisungen nicht gehorchen, auch nur einen Anhaltspunkt haben, was gesunde Lehre ausmacht? Sie können es nicht. Es gibt so viele Konsequenzen und sie sind alle geistlich zerstörerisch. Letztlich können sie dem Herrn nicht gefallen. Er fragte, „Was nennt ihr mich aber Herr, Herr und tut nicht, was ich sage?“ Johannes ergänzt, „Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote [d.h. Lehren] halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden“ (Lukas 6,46; 1 Johannes 2,3-5). Erdreisten wir uns zu sagen, „Tut mir leid, Herr, ich kenne wirklich die Dinge nicht, die Du sagtest, außer was andere mir gesagt haben“?

Alle, die wiedergeboren sind, die das Evangelium verstanden haben und ihren Glauben in ihren Heiland Jesus Christus gesetzt haben, der die volle Strafe für ihre Sünden bezahlt hat, fangen (oder fingen) ihr neues Leben in Christus als geistliche Babys an. Sie brauchen geistliche Nahrung, um im Glauben zu wachsen. Die Nahrung, die sie brauchen, ist nicht jene, die durch den Menschen „verarbeitet“ ist, sondern eher „[jedes] Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht“ (Matthäus 4,4). Dieses Wachstum beinhaltet auch die Entwicklung einer persönlichen, intimen Beziehung mit Jesus Christus. Persönliche, intime Beziehungen sind nicht stellvertretend; eine dritte Partei wird nicht benötigt, um sie zu vermitteln oder zu unterstützen. Die Beziehung ist genau zwischen Jesus und dem Gläubigen, und sie entwickelt sich, wenn der Gläubige in der Kenntnis unseres Herrn und Heilandes durch Sein Wort wächst. Jesus sagte, „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger“ (Johannes 8,31). Wie kann jemand in seiner Beziehung zu Jesus wachsen, wenn es keine Kommunikation gibt, keine Möglichkeit, Ihn aus erster Hand zu kennenzulernen. Die Bibel liefert die direkte Kommunikation von unserem Herrn wie auch die Kenntnis von Ihm. Der Apostel Petrus schreibt, „Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und [zum Wandel in] Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch [seine] Herrlichkeit und Tugend“ (2 Petrus 1,3).

Sein Leben als biblischer Christ zu leben ist nicht komplex, auch ist es nicht so schwierig, dass nur manche mit bestimmten Eigenschaften, großer Intelligenz oder anderen Qualifikationen es befolgen können. Auf der anderen Seite bedarf es, wie vermerkt, Hingabe an die Person Jesus Christus. Dazu gehört die Bereitwilligkeit, zu tun, was Ihm gefällt. Ja, wir mögen sagen, unser Geist ist willig, aber uns mangelt es an Disziplin. Dennoch wird Jesus uns auch helfen, unseren Mangel an Disziplin zu überwinden, wenn wir tatsächlich willens sind, gerade wie dem Vater, der unter Tränen um die Heilung seines Kindes bat, „Ich glaube; hilf meinem Unglauben“ (Markus 9,24 UELB).

Deshalb ist die Strategie ziemlich einfach, indem wir beschließen, im kommenden Jahr täglich Zeit in der Schrift zu verbringen: Ich empfehle, das Neue Testament ein paarmal durchzulesen, und dann mit dem Alten Testament anzufangen. Die Zeit und das Tempo des eigenen Lesens kann jeden Tag etwas anders sein. Die Beständigkeit ist es, die am wichtigsten ist. Das Ziel ist es, unser tägliches Lesen zur Gewohnheit zu machen, die uns nötigt, weiterzumachen. Wir wollen Vertrautheit erlangen: je mehr wir lesen, desto vertrauter werden wir mit dem Herrn und was wir nach Seinem Willen wissen und tun sollen. Je mehr wir lesen, desto mehr finden wir heraus, dass die Schrift die Schrift interpretiert, und das verstärkt unser Verständnis von Gottes Wort. Nochmal, es gibt keinen besseren Entschluss für das kommende Jahr (und darüber hinaus!). TBC

Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden. Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus! – 2 Timotheus 4,3-5

Zitate

Das Gesetz verlangt Stärke von jemandem, der keine hat, und verflucht ihn, wenn er sie nicht zeigen kann. Das Evangelium gibt jemandem Stärke, der keine hat, und segnet ihn, wenn er sie vorweist.

— C. H. Mackintosh

F & A

Frage: Sie glauben, dass die „Frau“ auf dem Tier in Offenbarung 17 die katholische Kirche ist. Aber was ist mit all den anderen Religionen und Sekten in dieser Welt? Gewiss werden sie nicht alle zum Katholizismus übertreten? Weiter, Offenbarung 18,24 sagt uns (von der Großen Hure sprechend) „Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.“ Wollen Sie behaupten, der Katholizismus sei verantwortlich für „alle, die hingeschlachtet worden sind auf Erden“?

Antwort: Was die „Frau“ betrifft, und ob es die katholische Kirche alleine sein soll: es ist sicher wahr, dass das religiöse System der Endzeit Vertreter aller „Glaubensrichtungen“ haben wird. Der verstorbene Johannes Paul II arbeitete intensiv daran, die Vertreter aller Hauptreligionen bei seinem ersten „Weltfriedenstag“ zusammen zu bringen. Das war am 27. Oktober 1986, in Assisi, Italien, als Papst Johannes Paul II die Weltreligionen und Führer zusammenrief, „um für Weltfrieden zu beten und darauf hinzuarbeiten“. Sein Nachfolger hat das Tempo beibehalten. Am 27. Oktober 2011 feierte Papst Benedikt den 25. Jahrestag, indem er einen „Tag des Nachdenkens und Gebetes“ hielt, wo er die Weltreligionen und Führer am selben „heiligen Ort“ in Assisi versammelte, der als St. Franziskus und St. Klara“ bekannt ist.

Die häufig geäußerte Redewendung katholischer Apologeten lautet „heim nach Rom“. Eine Gruppe trägt den Namen „The Coming Home Network“. Wie wir aufgezeigt haben, reden all diese Organisationen darüber, die Leute nach Rom zu bringen – nie aber zu Christus.

Dies ist wichtig. Ein Moslem würde zum Beispiel nie bereitwillig einer Organisation beitreten, wenn der biblische Jesus vorgestellt würde. Ein religiöses System mag jedoch Elemente enthalten, die für viele attraktiv sind. Innerhalb des Katholizismus gibt es die vielen, angeblichen Marienerscheinungen, einschließlich der von „Fatima“. Johannes Paul II schreibt sein Überleben beim Attentatsversuch vom 13. Mai 1981 dem Eingreifen der Jungfrau von Fatima zu. Die Lieblingstochter Mohammeds trug den Namen Fatima.

Interessanterweise wird ein wie eine Handfläche geformtes Amulett, das im moslemischen Nordafrika populär ist, „die Hand von Fatima“ genannt. Das Amulett bildet die offene rechte Hand ab und wird als Schutzzeichen vor dem bösen Blick“ verwendet (Bernasek, Lisa. Artistry of the Everyday: Beauty and Craftsmanship in Berber Art. Peabody Museum Press, 2008, p. 12). Es wurde so benannt, um Mohammeds Tochter Fatima Zahra in Erinnerung zu bewahren. Im Ottomanischen Reich nannten es manche, die sich als Christen bezeichneten, „die Hand Marias“, nach der Mutter Jesu.

Der Papst, der ein enthusiastischer Befürworter von Maria ist, hat diese Gemeinsamkeit benutzt, um sich das Interesse von Menschen im Islam unter den Nagel zu reißen, und es gab eine Reaktion.

Sie unterstellen, die römisch-katholische Kirche könne aufgrund von Offenbarung 18,23-24 nicht die Frau auf dem Tier sein, wo steht: „Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.“ Wenn diese Verse eine wörtliche Buchführung allen Blutes wäre, was auf der Erde vergossen wurde, hätten Sie nicht ganz Unrecht. Es sind jedoch nicht alle jene, die hingeschlachtet worden sind auf Erden, sondern von denen, die auf Erden hingeschlachtet worden sind, besonders inbegriffen „Propheten“ und „Heilige“. Das „Blut“ der Opfer von all diesen Leuten wird „in ihr gefunden“.

Das römisch-katholische System ist in jeder Nation auf der Erde gegenwärtig, und Pioniermissionare, die unter abgelegenen Stämmen arbeiten, müssen sich auf das unausweichliche Eintreffen von katholischen Missionaren vorbereiten, die versuchen, Roms „Autorität“ durchzusetzen. Obgleich das römische System den Anspruch erhebt, die Autorität Christi auf Erden zu sein, treibt es ein „Evangelium“ voran, das Leute vom Evangelium des Herrn Jesus Christus abhält. Die Anathema des Konzils von Trient (bestätigt von Vatikan II) sind immer noch gültig. Sie warnen immer noch: „Jeder der sagt, der Sünder sei durch Glauben alleine gerechtfertigt… er sei verflucht“ (Kanon 9).

Frage [zusammengefasst aus mehreren]: Ich lese immer wieder Berichte über Verfolgung von Christen in Indonesien und anderen Orten. Ich stimme zu, dass es schrecklich ist, aber warum ziehen diese Leute die Aufmerksamkeit auf sich, indem sie darauf bestehen, sich zum Gottesdienst zu treffen? Der Leib Christi benötigt keine Gebäude oder viele Leute. Man kann anbeten und alleine mit Christus im eigenen Herzen sein. Christus verlangte nicht, dass sie sich treffen sollten. Sie könnten manche Verfolgung abschwächen, indem sie alleine anbeten, anstatt sich mit anderen zu versammeln.

Antwort: Es ist wahr, dass der Leib Christi keine Gebäude benötigt. Es ist auch wahr, dass man den Herrn ganz alleine anbeten kann. Doch das größte Wachstum in der Gemeinde erfolgte in Zeiten der Verfolgung. Die Bibel weist darauf hin, diese werde nur noch zunehmen.

Die Schrift betont immer die Bedeutung des gemeinsamen Leibes im Dienen, Ermahnen, Zurechtweisen und einander Aufbauen. Der Heilige Geist inspirierte den Verfasser des Hebräerbriefes zu schreiben, „und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht“ (Hebräer 10,24-25).

Somit ermahnt Christus in der Tat, entgegen Ihrer Aussage, die Empfänger des Hebräerbriefes (10,24-25), sich „zu versammeln“. Lasst uns überlegen, was diese Verse besagen. Uns wird gesagt, „unsere eigene Versammlung“ nicht zu verlassen, „wie es einige zu tun pflegen“. Mit anderen Worten sollen wir nicht wie jene sein, die die Gemeinsamkeit mit anderen Gläubigen verlassen – aus welchem Grund auch immer. Wenn der Herr den Autor inspirierte, die Gläubigen zu ermahnen, sich zu versammeln, „und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht“, dann wissen wir, dass er Anweisungen gibt, denen wir Folge leisten können, egal wie dunkel die Zeiten sein mögen.

Manche Dienste schätzen, dass sich Millionen von Christen in China „illegal in privaten Wohnungen, Feldern und sogar Höhlen“ treffen, wobei sie ihr Leben riskieren, um Gott außerhalb der von der Regierung kontrollierten Kirchen anzubeten, „weil sie Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5,29). Es ist aufschlussreich, dass die Hausgemeindebewegung in China trotz periodischen Anstiegs der Verfolgung wächst. Das Christentum scheint in der Tat beinahe überall, wo Verfolgung ist, zu gedeihen, ob in islamischen Ländern, Afrika, Indien oder vielen anderen Orten auf der Welt. Im Sudan gilt laut Voice of the Martyrs:

Vorsätzliche Versuche, eine lebensfähige christliche Präsenz zu eliminieren, sind extrem und umfassen Bombenattentate auf Sonntagsgottesdienste, Zerstörung von Kirchen, Krankenhäusern, Schulen, Missionsstützpunkten und christlichen Dörfern. Massaker und Verschandelung; und Mord von Pastoren und Führern…. Ungeachtet dessen wuchs die Zahl der Christen von 1,6 Millionen 1980 auf 11 Millionen 2010. (https://www.persecution.net/sudan.htm)

Der Apostel Petrus richtete seinen ersten Brief spezifisch an die verfolgte Gemeinde, und ermahnte sie, inmitten ihrer Anfechtungen zu frohlocken (1 Petrus 1,6-7). Er ermutigte Gläubige, einander Gastfreundschaft zu erweisen und einander zu dienen (1 Petrus 4,8-10). Sie mussten sich versammeln, um dies zu tun. Er ermahnte sie „lasst euch durch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden… sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut euch…. Glückselig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens des Christus willen...“ (1 Petrus 4,12-14). Großes Leiden, im richtigen Geist erduldet, kann zu großer Freude führen, wenn man daran denkt „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch“ (1 Petrus 5,7).

Verteidigt den Glauben

Dave Hunt

Unser monatlicher Spezialartikel als Auszug aus Dave Hunts Buch mit demselben Titel.

Lenins Dilemma entgegentreten

Frage: Offensichtlich wurde die ganze Glaubensvorstellung an Gott von Religionsführern erfunden, um ihre Anhänger zu täuschen und zu versklaven. Diese eine Sache haben alle Religionen gemeinsam: eine Eliteklasse der Geistlichkeit, die die Leute dazu bringt, an einen mythischen Gott zu glauben, und dann vorzutäuschen, die Mittler zu diesem Gott zu sein, um die Leute in ihrer Macht zu halten – und sie reichlich dafür zahlen zu lassen!

Antwort: Das war Lenins Theorie. Er war auch Materialist. Für Lenin existierte nichts außer der physischen Welt, und der einzige Weg, die Welt zu kennen bestand darin, mit ihr in Kontakt zu kommen. In Übereinstimmung mit Freud glaubte Lenin, der Mensch sei ein Reiz-Reaktion Mechanismus, ohne Geist oder Seele, bloß ein Haufen von Proteinmolekülen, mit Nerven verdrahtet. Das Verhalten des Menschen wurde durch Erfahrung erlernt und konnte deshalb durch „Verhaltensmodifikation“ umprogrammiert werden, ein höfliches Wort für „Gehirnwäsche“, welche die Kommunisten zu einer hochentwickelten Fertigkeit entwickelten –sie funktionierte jedoch nur, indem sie die Person zerstörte.

Natürlich gab es in solch einer Theorie keinen Platz für Gott, und das war genau das, was Lenin Probleme bereitete, wenn er es wagte, darüber nachzudenken. Der Mensch kann nur das kennen, was im physischen Bereich existiert. Tiere haben keine Götter, warum also sollte der Mensch im evolutionären Prozess je solch eine Phantasie entwickelt haben?

Da der Mensch ein Reiz-Reaktion Mechanismus ist, kann er nach dieser Theorie nur das kennen, was ihn reizt. Er berührt etwas Heißes oder Kaltes und lernt „heiß“ und „kalt“. Er berührt etwas Hartes oder wird von etwas Hartem getroffen und er lernt „hart“ kennen. Alles, was er wissen kann, ist das, was er erfahren hat: der Reiz der physischen Welt und seine instinktive Reaktion, ererbt in Millionen von Jahren der Evolution und dann modifiziert und umprogrammiert durch eigene Erfahrung. Sogar die Wissenschaft hat keine andere Wissensquelle.

Nach dieser Theorie kann der Mensch nicht einmal über etwas denken oder phantasieren, was in der physischen Welt nicht existiert. Natürlich kann er mit Hilfe von etwas Alkohol Visionen von rosa Elefanten haben, aber rosa gibt es und auch Elefanten. Er könnte vom „Paradies“ oder „Himmel“ träumen, aber es müsste immer seiner Erfahrung entsprechen: die „ewigen Jagdgründe“ der Indianer oder ein Land des Luxus für Pharaonen, bezeugt durch die Bogen und Pfeile oder Roben und Schmuck in den Grabbeigaben.

Welcher „Reiz“ verursachte im menschlichen Verstand die Reaktion „Gott“?

Die Theorie scheint konsistent und könnte bewiesen werden, indem Zweifler gebeten werden, eine neue Primärfarbe des Regenbogens zu visualisieren. Keiner könnte es. Somit existiert offensichtlich nichts als die materielle Welt und niemand kann sich auch nur was ausdenken, das nicht existiert und das er nicht erfahren hat. Es gab nur eine Schwachstelle: Törichte Leute hatten dieses Hirngespinst von Gott. Woher kam dies?

Jene verachtenswerte Geistlichkeit musste „Gott“ erfunden haben und hat seither den Geist der gewöhnlichen Leute mit dieser Täuschung gefüllt, um sie gebunden zu halten. Der Kommunismus würde sie von diesem Opiat des Volkes befreien! Ja, aber woher hatte die Geistlichkeit diese Vorstellung, wenn man nichts denken kann, was nicht existiert? Was war der „Reiz“, der diese „Gott-Reaktion“ verursachte? Da liegt der Haken. Nach Lenins eigener Theorie musste Gott existieren oder niemand hätte sich je diese Vorstellung einfallen lassen.

Ist es nicht interessant, dass im Gegensatz zu den Philosophen, die jahrhundertelang versucht haben, Beweise für die Existenz Gottes zu entwickeln, die Bibel ihre Zeit nicht auf diese Weise verschwendet? Die Bibel ist das eine Buch, wo man gewiss erwarten würde, viele komplexe Argumente für Gottes Existenz zu sehen, doch es wird kein einziges gegeben!

Sicherlich sagt gerade diese Tatsache etwas Wichtiges über die Bibel und Gott: Er ist bereits mit jeder Person in ihrem Gewissen in Kontakt getreten. Jeder weiß, dass Gott existiert, und das schließt Sie ein. Somit argumentiert die Bibel nicht einmal über diese Sache, weil gerade die Tatsache, dass die ganze Menschheit dieses Konzept hat, besagt, dass Er existiert.

Alarmierende Nachrichten

UN gebärt den nie zuvor gesehenen Staat Palästina

Friends of Israel, 30.11.12, „UN gebärt den nie zuvor gesehenen Staat Palästina“ [Auszüge]: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen stimmte am (29. November 2012) mit überwältigender Mehrheit für die Anerkennung einer neuen, souveränen Nation, die nie zuvor in den Annalen der Geschichte existiert hatte: Palästina.

Der Antrag ist weitgehend symbolisch, da Resolutionen der Generalversammlung juristisch nicht bindend sind. Dieser Symbolismus ist jedoch genug, das Erscheinungsbild des Nahostkonflikts zu ändern, und die daran Beteiligten wussten ganz genau, was sie taten – sie versuchten das Ereignis einer vergleichbaren Abstimmung vor 65 Jahren, die zur Errichtung des Staates Israel führte, so ähnlich wie möglich zu machen.

Kurzfristig am bedeutendsten ist die Tatsache, dass „Palästina“ jetzt Mitglied im Internationalen Strafgerichtshof werden kann, wo es bestimmt regelmäßig Prozesse gegen Israel führen wird. Der neue Status wird auch Israels Fähigkeit komplizieren, gegen den Terrorismus vorzugehen, der von Judäa, Samaria und dem Gazastreifen ausgeht.

Viele in den palästinensischen Gebieten sagten, politische Aktivisten seien die einzigen, die das UN Votum letzte Woche mitfeierten, da der Großteil der Öffentlichkeit nicht zufrieden sein wird, bis „Palästina“ Israel auf der Landkarte ersetzt hat.

„Wir wollen keine Grenzen von 1967“, sagte ein palästinensischer Student der Times of Israel. „Wir wollen ganz Palästina.“

Andere sagten, so lange der Schritt der UN letzte Woche „die Juden verärgert, ist es ein positiver Schritt dahin, dass wir eines Tages das ganze Land nehmen.“

Trotz all diesem verkündete Ron Prosor vor der UN letzte Woche, „nichts könne das 4.000 Jahre alte Band des jüdischen Volkes an sein angestammtes und biblisches Heimatland zunichte machen“ (israeltoday.co.il; timesofisrael.com)

https://www.foi.org/israel-in-the-news/news-archives/un-births-never-seen-state-palestine/

[TBC: Die Araber haben nie ihr Ziel, Israel zu vernichten, aufgegeben, wie die Bemerkung des Studenten schlicht illustriert. Dieser UN Schritt wird nie Frieden bringen, sondern zeigt nur die Notwendigkeit für die Rückkehr des Friedensfürsten.]

Kathie Lee Gifford / Aimee Semple McPherson

Huffington Post, 19.10.12, „Kathie Lee Gifford predigt in einem Broadway Musical über die Evangelistin Aimee Semple McPherson“ [Auszüge]: [Kathie Lee Gifford] macht die Endkorrekturen bei den Songtexten und dem Buch für ein neues Broadway Musical [namens Scandalous]. Es geht um die umstrittene Pfingstler Evangelistin Aimee Semple McPherson aus den 1920ern – einer Frau, die Giffords Herz nah und lieb ist, auch wenn die meisten Leute nicht von ihr gehört haben.

McPherson war eine Pionierin in der Radioevangelisation, die in ihre Predigten Vaudeville Elemente einbaute, wo sie einmal auf der Bühne als Motoradpolizist auftrat. „Stopp! Sie brechen Gottes Gesetz!“ sagte sie.

Obgleich als P.T. Barnum der Kanzel angesehen, speiste sie während der Großen Depression auch Millionen. Ihre Anhänger blieben ihr loyal, sogar nach einem mysteriösen, fünfwöchigen Verschwinden 1926 und drei fehlgeschlagenen Ehen. Sie starb an einer Überdosis Medikamente 1944. Das Time Magazin zählte sie zu den einflussreichsten Menschen des 20. Jahrhunderts.

Als Gifford zuerst Geschichten über McPherson hörte, war ihre Reaktion: auf keinen Fall. „Ich erinnere mich wie ich dachte, ‚O bitte. Niemand führte ein solches Leben‘“, sagt sie. „Sie brach jede Regel“. Gifford hakt eine Liste wilder McPherson Momente ab. Sie taufte ein Baby Marilyn Monroe. Sie gab John Wayne seinen ersten Schauspielerjob. Anthony Quinn spielte in ihrem Orchester Saxophon. Charlie Chaplin half ihr die Kulisse zu gestalten.

Dann kommt Carolee Carmello ins Spiel, eine für den Tony Award nominierte Schauspielerin, die Gifford bat, ob sie das Stück für nur eine Schauspielerin umschreiben könne. Gifford dachte darüber nach und stimmte zu. Das Musical erstreckt sich nun über eine Spanne von 20 Jahren.

„Seit ich die Show für eine Schauspielerin umschrieb, gab es in meiner Vorstellung nur eine Schauspielerin, die es tun könnte, und das war Carolee“, sagte Gifford. Carmello, die sieben Jahre am Projekt beteiligt war, ergänzt: „Es ist unser Baby. Wir waren eine lange Zeit mit diesem Kind schwanger.“

Carmello, die jüngst die Mutter Oberin in Sister Act spielte, spielt wieder einmal eine Person des Glaubens, eine seltsame Wendung für eine Schauspielerin, die Atheist ist. Aber McPherson macht Carmello neugierig.

„Ich bewundere Leute, die eine Leidenschaft für etwas haben – jemand, der sein Leben dem Malen oder dem Bowling widmet, egal was es ist“, sagt sie. Wenn sie sich bei etwas stark fühlen und dem intensiv folgen, das ist brillant, weil so viele Leute in dieser Welt irgendwie herumwandern.“

Obgleich die Foursquare Foundation, die mit McPhersons Kirche verbunden ist, einer der Hauptproduzenten von Scandalous ist, besteht Gifford darauf, die Kirche habe keine Vorgaben für die Geschichte oder Musik gemacht.

Das Musical beginnt in der Tat dort, wo McPherson wegen Meineids vor Gericht steht und scheut sich nicht, ihre unordentlicheren Momente bloß zu stellen. Gifford sagt, es sei ein Musical über jemanden, der in der Lage war, andere zu heilen, während sie außer Kontrolle geriet.

https://www.huffingtonpost.com/2012/10/19/kathie-lee-gifford-aimee-semple-mcpherson_n_1986311.html

[TBC: Wenn Hollywood oder Broadway „geistlich“ werden, erhält die biblische Wahrheit schlechte Rezensionen.]

Atheisten: Lass den „So Hilf mir Gott“ Eid weg

Christian Post, 14.11.12, „Atheisten bitten Obama, das ‚So hilf mir Gott‘ im Eid des Präsidenten wegzulassen“ [Auszüge]: Präsident Barack Obama wird den Eid für seine zweite Amtszeit am 21. Januar 2013 ablegen. Und Atheisten wollen, er solle es tun, ohne „Gott“ zu erwähnen und ohne eine Bibel.

Die Freedom From Religion Foundation sandte Obama nach seiner Wiederwahl einen Brief und bat ihn, die Weise, wie „dieses Land die Religion politisiert“, abzulehnen.

„Wenn Sie dastehen, um Ihren Eid zu bekräftigen, verwenden Sie bitte die Ausdrucksweise der Begründer. Eliminieren sie religiöses Geschwätz. Wenn Sie dabei sind, warum legen Sie ihre Hand nicht auf die Verfassung, anstatt auf eine Bibel?“ schrieb FFRF Anwalt Andres L. Seidel in dem Brief.

Die Worte, „so hilf mir Gott“ sind kein Bestandteil des Eides, wie ihn die Verfassung vorschreibt, argumentiert die Organisation. Die Verfassung erfordert auch nicht, dass der Präsident seine Hand auf eine Bibel legt, wenn er den Eid ablegt, fügt FFRF hinzu.

FFRF argumentiert, „so hilf mir Gott“ verletzte die Verfassung, da es die Nichtreligiösen verstimmt, welche die Organisation für die Zukunft Amerika hält.

Da dies Obamas zweite Amtszeit ist, sagt FFRF, sei er „keiner künftigen Anhängerschaft verpflichtet“.

„Diese Amtszeit ist eine Chance, etwas zu tun, das kein Präsident in jüngerer Zeit getan hat: die Hand zu den säkularen Amerikanern auszustrecken. In der Vergangenheit mag das politisch teuer gewesen sein. Aber diese jüngste Wahl zeigt, es werde politisch teuer sein, sich nicht zum säkularen Amerika auszustrecken“, schrieb FFRF. „Wir sind die Zukunft. Verwenden Sie diese zweite Amtszeit, um ein Vermächtnis zu schaffen, indem sie die Weise ablehnen, wie dieses Land die Religion politisiert.“

Der Atheist Michael Newdow versuchte, die Streitfrage („So hilf mir Gott“) vor Gericht zu bringen, aber der US Supreme Court lehnte letztes Jahr eine Anhörung ab.

https://www.christianpost.com/news/atheists-ask-obama-to-ditch-so-help-me-god-bible-in-presidential-oath-84954/  

Briefe

T.A. McMahon und Belegschaft

Danke für den Berean Call. Meine Gebete sind mit Dave und seiner Familie und ich danke ihm für all die Jahre seines Dienstes und seine Bücher. Ich freute mich, Sie, T.A. bei der Midwest Hebrew Ministries Konferenz zu sehen und Ihrem Vortrag zuzuhören. Ich gebe all die Mitschnitte an Freunde weiter. Möge der Herr weiterhin Ihren Dienst segnen. JT (MN)

Liebe Brüder

Ich schreibe, weil ich sie bitten möchte, mich auf die Verteilerliste für Ihren Rundbrief The Berean Call zu nehmen. Ein Bruder, den ich kenne, erhielt ihn immer und er gab ihn mir weiter, wenn er fertig war, aber er ist heimgegangen. Es war eine gute Sache, dass ich die Adresse vor einer Weile einer der Ausgaben entnahm, nur für den Fall. Ihr Rundbrief war bei weitem der informativste, den ich gelesen habe und er half mir, nach vielen dogmatischen Lehren, die falsch und nicht biblisch sind, Ausschau zu halten, die viele Dienste in das Gefängnissystem hineinbringen. Danke Ihnen für Ihre Zeit und Anstrengung. Ich freue mich darauf, meinen nächsten Berean Call Rundbrief zu erhalten. Möge der Herr Sie alle in dem Dienst weiterhin segnen. AS (TX, Gefangener)

Lieber Dave

Ich möchte Ihnen einfach so sehr Danke sagen für die unglaubliche Menge an Zeit und Mühe, die sie in das Schreiben der Bücher What Love Is This? und TULIP and the Bible gesteckt haben. Meine Familie und ich haben etwa 18 Jahre lang eine reformierte Kirche besucht, und all diese Zeit dachte ich, „Eines Tages werde ich es alles verstehen. Ich bin einfach zu begriffsstutzig, um die kalvinistische Theologie zu verstehen.“ Ich dachte wirklich, der Fehler im Denken läge bei mir, daher schwieg ich… oft. Mein Mann ist Ältester und wir leiten Jugendgruppen und lehren in der Sonntagsschule. Es kam mir so vor, wenn ich etwas nicht „kapierte“, wurde ich von denen bevormundet, die alles verstanden, und ich sehe das wohl alles zu einfach. Ich bestellte vor einem Jahr What Love Is This? und musste mich durcharbeiten (es war nicht einfach!), und war erfreut zu sehen, dass das TULIP Buch verfügbar war! Durch Ihre beiden Bücher zeigten Sie mir auf, dass der Kaiser keine Kleidung trägt! Was für eine unglaubliche Erleichterung das gewesen ist! So viel, was mir falsch erschien, Glaube als Gabe Gottes, der Mensch bloß eine Marionette, und die ganze „Geheimnis“ Sache – sie haben das angepackt und so erklärt, dass es mir kristallklar wurde. Ich kann ihnen ehrlich kaum genug danken. Ich betete, dass mein Mann es auch sehen wird, aber bisher noch nicht. Ich bin sicher, es ist Ihnen nicht leicht gefallen, in dieses Wespennest zu stechen, aber wir wissen, Gott wird Ihnen die Stärke geben. Ich werde für Sie, Ihre Familie und Ihre kalvinistischen Freunde beten. AW (Email)

Dave,

Mit dieser Notiz möchte ich jedem bei Berean danken. Ich weiß nicht genau, wie viele Jahre ich Ihren Rundbrief schon erhalte, möchte ihnen aber bloß sagen, wie dankbar ich bin, ihn zu erhalten. So viele Male hat er gesegnet! Ich danke Gott für Sie von ganzem Herzen. NC (Email)

T.A.,

Ich habe gerade die Septemberausgabe 2012 des Berean Call Rundbriefs fertig gelesen. Danke für Ihre Treue zu Gottes Wort. Zunächst ist es selten, dass jemand noch etwas unter Verwendung der King James Bibel publiziert… danke Ihnen. Zweitens, ist es selten, wenn jemand die historischen, erbauenden, und lehrmäßigen Anwendungen von Offenbarung 2-3 weitergibt. Niemand scheint je gehört zu haben, wie sich Offenbarung 2-3 perfekt in die aufgezeichneten Ereignisse der Geschichte einreiht, und vor 50-100 Jahren war dies Allgemeinwissen. Danke Ihnen, dass sie solche großen Perlen der Wahrheit in Gottes bewahrtem Wort berühren. Als 28-Jahre alter Bibelgläubiger bin ich sehr dankbar für Menschen wie Sie, die sich nicht fürchten, die Wahrheit angesichts von Widrigkeiten vorzutragen. Ich bete darum, dass ich dasselbe mein ganzes Leben machen werde, sollte der Herr säumen. SW (Email)

Geliebte in unserem Herrn,

Bitte hören Sie nicht auf, biblische Doktrin zu lehren. Der Call ist besonders speziell. Es gibt so wenige, die das Wort in diesen Tragen richtig lehren, Ihre Botschaften sind genau im Ziel, und ich freue mich jeden Monat auf sie. Möge der Herr sie reichlich segnen und bewahren. RJ (WA)

Lieber Tom,

Ich wollte Sie unterstützen, während Sie die Kritik bezüglich Ihrer Warnungen vor The Harbinger behandeln. Sie und Dave Hunt waren treu und zuverlässig, uns „unkundige“ Gläubige zu warnen, da wir so leicht durch die raffinierten Vorhaben des Feindes unserer Seelen in die Irre geführt werden. Ich bin bekümmert über die Spaltung, welche dieses Buch mit anderen wunderbaren Diensten verursacht, bin aber zuversichtlich, dass Sie ihnen in Liebe, Sanftmut und Geduld antworten können. Es brauchte einige Zeit für viele von uns, die Gefahren von Rick Warrens Purpose Driven zu erkennen (dank Ihnen und Dave, sah ich sie schließlich) und es mag Zeit brauchen, bis die Gefahren von The Harbinger deutlich dargelegt sind. Danke Ihnen für Ihr Werk und Liebe für unseren Herrn PM (OK)

TBC,

Unsere Familie hatte so viel Freude an der 2012 Konferenz (unserer ersten) und wir beten für Ihre Zusammenkunft 2013. Wir sind erfreut, dass Sie sich aufs Training von jungen Erwachsenen fokussieren…. Meine Kinder liebten Mark Cahill und Jobe Martin (und Familie).

Danke, dass Sie die Wahrheit entschlossen verteidigen und sich für kontroverse Dinge einsetzen – sogar wenn die (abgefallene) Kirche den meisten Schlamm schmeißt. KT (ID)

Lieber Dave,

Ich möchte Ihnen einfach Danke sagen für das Werk, das Sie getan haben. Ich schätze die Botschaften. Ich… bin aus der 3. Welle, Word-Faith, all dem Prophetie Zeugs herausgekommen. Es war eine Reise, die mehr als 10 Jahre gedauert hat. Ich habe alle meine Freunde und einige Familienmitglieder verloren, habe aber so viel gewonnen – mehr als man mit Worten ausdrücken kann. Ich danke Gott und den Vielen (wie Ihrem Dienst), weil Sie da sind, uns durch die unbekannten Wasser zu führen, zu helfen, uns nach Hause zu bringen. JD (Canada)

Lieber Dave,

Sie sind wahrscheinlich mit Dave Breeses großem Buch Seven Men Who Rule the World From the Grave vertraut. Nun, Kalvin, Luther und Augustinus sind nicht in diesem Buch, aber ihr Einfluss in der Theologie ist immer noch riesig. Ich habe gerade Ihr Buch What Love Is This? durchgelesen und war durch die offensichtliche Mühe und Anstrengung bewegt, die in seine Erstellung geflossen sind. Ich las es mit einer grimmigen Entschlossenheit, um zum Ende zu kommen. Nichts für ungut, aber es war wohl das am schwierigsten zu lesende Buch, das ich je in Händen hielt. Ich lernte weit mehr über diese falsche Lehre als ich mir vorstellen konnte. Ich bedaure die Zeit und Energie, die Christen aufbringen müssen, um es zu widerlegen. Ich bin auch bekümmert über den Schwung, den der Kalvinismus in meinen Southern Baptist Kreisen aufnimmt. Vielen Dank und Gottes Segen für Sie. PH (Email)

Lieber Edwin Newby

Danke. Als ich Ihren TBC Extra Artikel „Ein Schockierender Mangel an Unterscheidungsvermögen…“ [10/12] las, wurde ich an die Worte unseres Herrn an Seine Jünger in Matthäus 15,44 bezüglich der falschen Lehren der „religiösen Pharisäer“ erinnert: „Lasst sie; sie sind blinde Blindenleiter! Wenn aber ein Blinder den anderen leitet, werden beide in die Grube fallen.“

Auch ich folgte einst blindlings den falschen Lehren von Herbert W. Armstrong, lebte als Mitglied der Worldwide Church of God 24 Jahre in Dunkelheit und geistlicher Unkenntnis. 1996 hörte ich die glorreichen Wahrheiten des Evangeliums von Jesus Christus zum ersten Mal aus der Schrift gepredigt (1 Korinther 15,1-4; 2 Korinther 4,3-6, usw.). Alleine durch die Gnade Gottes begannen mir mit der Zeit die geistlichen „Schuppen“ sozusagen von meinen Augen zu fallen (Apostelgeschichte 9,18; Epheser 1,17.23, etc.), und ich wurde gerettet. Ich mache es mir jetzt zur Aufgabe, täglich durch den kostbaren Glauben alleine im perfekten und vollständigen Werk von Golgatha zu wandeln, und durch meine Kenntnis von Gottes Wort, angewandt in meinem Leben, zu wachsen und zu reifen

Was für eine Last wurde weggenommen und welche Freiheit und Frieden habe ich jetzt in Christus (Johannes 8,32, 14.27; Phil 4,4, usw.)! OF (CA)

Lieber Berean Call,

Grüße im Namen Jesu Christi! Ich liebe Ihren Berean Call Rundbrief und finde ihn sehr informativ und hilfreich, da ich ein Christ bin, der für die Wahrheit wach geworden ist, dass wir uns in einem sehr realen, geistlichen Krieg befinden! Ich freue mich auf viele Ausgaben mehr des Berean Call und danke Ihnen für alles, was Sie tun, um unserem Gott zu dienen! Ich danke Ihnen für die Bücher, die Sie gesandt haben, besonders East Wind. Das hat wirklich mein Herz berührt, weil ich selbst im Gefängnis sitze…. Danke Ihnen für Ihre Zeit und Mühe. Möge Jesus Christus sie alle weiterhin segnen und behüten. MW (NC, Gefangener)

An den Herausgeber,

Wir haben diesen Monat angefangen, die Offenbarung mit Hilfe von MacDonald [Believer’s Bible Commentary] zu lesen. Was sollten wir in Ihrem Rundbrief [September 12] anders finden, außer einigen interessanten Informationen über die Offenbarung in ihrem „Jesus zieht andere Seiten auf“ Artikel. Wir fühlten uns doppelt gesegnet und wollten Danke sagen für all die Nachforschung, die Sie für Ihre Artikel anstellen und für Ihre Treue, „das Wort der Wahrheit richtig zu teilen“. JL (Texas)

Berean Call,

Ich bin so angewidert von dieser Art des Christentums. Ich habe Jonathan Cahn zugehört, und er ist wirklich ein Mann Gottes. Gott gebraucht ihn heute, da Ungläubige wissen müssen, warum Gott unser Land nicht segnet, also Stürme an der Ostküste, weitere vier Jahre mit einem Moslempräsidenten, gleichgeschlechtliche Ehen, Abtreibungen, usw.

Unterstützen Sie diesen Diener Gottes! Sogar manche Senatoren schauen sich sein Buch an und wissen, er hat eine Botschaft für die USA. SD (WA)

Dave & Ruth,

Grüße an Sie und die Ihren im [Namen] Jesu Christi, unserem Herrn und Heiland. Ich bete, Sie alle befinden sich wohl. Ich erhalte weiterhin Ihren Rundbrief, den Berean Call, der für uns Christen im Gefängnis sehr hilfreich ist. Sie halten uns immer über aktuelle Ereignisse und sogar alte Religionen mit neuem Namen auf dem Laufenden. Danke Ihnen beiden und jedem im Dienst für seine Treue zu Jesus und Seinem Wort und dafür, uns die Wahrheit zu geben. DK (NY, Gefangener)

Lieber Berean Call,

Danke, dass sie uns die Tatsachen lehren, wie viel Katholizismus im Kalvinismus steckt. Machen Sie weiter mit dem gründlichen Werk. Ich liebe den Berean Call. Ich bin so stark geworden und werde nicht hin und her geweht von so vielen Dingen, die überhaupt nicht in Ordnung sind: das Buch mit dem kleinen Jungen im Himmel, Die Passion Christi, The Harbinger, usw. Ich schulde Dave Hunt und dem Dienst so viel. Anfangs, T.A., tut mir Leid, konnte ich den Unterschied zwischen Daves Artikeln und den Ihren sehen. Aber neuerdings stimmt das nicht mehr… die beiden sind ineinander übergegangen! Danke, dass Sie für ihn weitermachen. JC (LA)

Lieber Mr. McMahon

Im September sprachen Sie bei der Midwest Hebrew Ministries Konferenz…. Danke für die Wahrheit und dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns, die dort waren, zu segnen. Ich nahm einen Ihrer Rundbriefe, weil er Teil 1 eines Artikels über The Harbinger enthielt. Dies war solch ein kontroverses Buch unter Unterscheidungsdiensten und in der christlichen Gemeinschaft. Ich folgte [einem anderen Dienst]; jedoch, seit The Harbinger auf die Szene kam, war ich von deren Standpunkt enttäuscht und ernüchtert. Ich war verwirrt und frustriert…. Seit der Konferenz habe ich [die Artikel] von Ihrer Webseite mehrmals ausgedruckt und sie waren mir zutiefst zu Diensten – beinahe wie lindernder Balsam auf eine offene Wunde…. BK (MN)

Lieber Dave und T.A.,

Seit zehn Jahren bin ich eifriger Leser des Berean Call und so dankbar, dass sie sich nicht fürchten, Ihre Gedanken zu so vielen fragwürdigen Themen, die in unseren christlichen Glauben einzudringen scheinen, zu drucken.

Seit Jahren war ich neugierig [auf] Ihren Eindruck von der Freimaurer Loge mit all den geheimen Lehren, die sehr, sehr wenige Kirchenleute anzusprechen wagen.

Aufgrund all der guten Werke, die sie tun, wie Betreiben von Krankenhäusern für behinderte Kinder und Verbrennungskliniken, denke ich, die meisten Leute haben den Eindruck, die Freimaurerloge sei eine gute Sache. Aber warum ist da so viel Geheimnistuerei über das, was tatsächlich innerhalb der Loge vor sich geht?

In Ihrer Ausgabe vom Juli 2012 fand ich das erste Mal eine Erwähnung der Freimaurer.

Danke für den Berean Call und die vielen verschiedenen Themen, die Sie in jeder Ausgabe behandeln. DB (TX)

[Mehr Informationen über die Freimaurerei finden Sie auf unserer Webseite: www.thebereancall.org/topic/freemasonry]

TBC Notizen

Bitte vermerken: Das Datum unserer Konferenz 2013 hat sich auf 23-24. August verschoben

Was machen wir mit der Korrespondenz

Wir erhalten viele Emails und Briefe von Lesern über unseren Rundbrief und / oder die Materialien, die wir anbieten. Manche enthalten Danksagungen, manche Fragen, andere Korrekturen und einige wenige wütende Proteste gegen was immer wir schreiben (egal, was wir schreiben). Die Antworten auf die Briefe / Emails könnten einen großen Teil unserer Zeit beanspruchen und unser Verwalteramt nachteilig beeinflussen, deshalb haben wir einen Ansatz entwickelt, der nach unserer Ansicht sowohl für TBC wie für jene, die mit uns kommunizieren, hilfreich ist.

Zunächst mal lesen wir alle Briefe und Emails.

Zweitens antworten wir nicht jedem, der schreibt. Wenn eine Frage, die wir erhalten, und ihre Erwiderung für mehr als den Fragenden gut sind, antworten wir vielleicht in unserer Q&A Rubrik. Wenn wir meinen, die Frage sei etwas, bei der der Schreiber durch Suche in der Schrift selbst profitieren würde, wollen wir ihm diese Übung nicht ersparen. Schließlich haben wir einen Dienst, der Gläubige aufruft, wie die Beröer von Apostelgeschichte 17,10-11 zu sein und selbst nachzuforschen! Wir müssen manchmal bei Lesern, die entschieden ablehnen, was wir geschrieben haben, auch Werturteile fällen. Zunächst schauen wir nach, ob ihre Beanstandung gerechtfertigt ist, und falls ja, werden wir eine Korrektur in einem späteren Rundbrief machen. Sollten wir jedoch zum Schluss kommen, dass kein Widerruf oder Korrektur notwendig ist, müssen wir entscheiden, ob der Verfasser eine Erklärung von uns erhält. Beruhend auf dem Ton und Inhalt der Korrespondenz fällt uns die Entscheidung, ob wir antworten sollen, üblicherweise sehr leicht.

Drittens sind viele der Fragen, die wir erhalten, an Dave Hunt adressiert. Da Dave in einem Pflegeheim ist und nicht mehr in der Lage, zu dienen, können wir den Fragenden nur auf Daves Bücher und seine archivierten Materialien auf unserer Webseite hinweisen. TBCs F&A Rubrik wird von unseren Herausgebern geschrieben, und manchmal nehmen wir „klassische“ Antworten aus Daves Schriften.

T.A. McMahon Executive Director

TBC Extra

Gibt es eine Hoffnung für Amerika

Mark Dinsmore

„Gott ist noch nicht fertig mit Amerika. Bislang“.

Wie viele von uns haben in letzter Zeit diese Aussage gehört: „Gott ist bislang noch nicht mit den Vereinigten Staaten von Amerika fertig“? Wie viele von uns haben es ausgesprochen? Nun, wenn Sie dies lesen und immer noch irgendwo innerhalb der Grenzen der 50 Staaten atmen, kann man das mit großer Gewissheit sagen – denn wenn Gott wirklich mit Amerika „fertig“ wäre, dann wäre niemand von uns hier.

Angesichts der Häufigkeit und Inbrunst, mit der diese Aussage oft gemacht wird, scheint es offensichtlich, dass sie von tiefverwurzelter Überzeugung herrührt, die unter Christen aller Denominationen sehr beliebt ist, deren Liebe und Hingabe für den politischen Konservatismus einen Rang da oben zusammen mit „Gott, Apfelkuchen und Baseball“ einnimmt. Aber was bedeutet diese populäre Aussage?

Wenn ich versuchen darf, darauf einzuprügeln, diese Aussage scheint im Allgemeinen darauf abzuzielen, sich rasch Entlastung von einer Depression über Wahlergebnisse oder andere Statistiken zu verschaffen, die die Erosion von langjährigen Freiheiten aufzeigt und den Beginn von fortgeschrittenem Verfall der Gesellschaft. Ist das aber biblisch? Und hat es etwa größere anhaltende Wirkung oder theologische Tiefe als andere populäre, christliche Klischees? Der Glaube, „Gott sei mit den USA noch nicht fertig“, beruht in der Tat im Allgemeinen auf der Hoffnung auf nationale, geistliche Erweckung und einer zweiten „Wiedergeburt“ von Amerika.

Der Verkauf dieser Hoffnung scheint gleichermaßen auch das Handwerkszeug von Politikern und christlichen Führern zu sein, die versuchen, ihre Wählerschaft um sich zu scharen und ihren Herden künftige, bessere Tage zu versprechen, was üblicherweise auf einer Fehlanwendung der Schrift beruht. Weil sie sich die Ängste vieler zunutze machen, die sich vor den Änderungen fürchten, die in unserer Nation vor sich gehen – welche die Lebensqualität für künftige Generationen irreversibel zu beeinträchtigen drohen – wetteifert eine Myriade von Diensten um den Geldbeutel derer, die in einem letzten verzweifelten Versuch, „Amerika wiederherzustellen“, so großzügig wie möglich spenden.

Pat Robertsons (unangebrachte) Hoffnung für Amerika

Nicht überraschend wird eine solche Proklamation noch nach den Wahlen von dem immerwährenden Prognostiker und Hoffnungslieferant in christlichem Patriotismus geäußert – dem 700 Club Gründer und ehemaligem Präsidentschaftskandidaten Pat Robertson. Robertson macht mit seiner Tradition weiter, Geldmittel für seinen „Dienst“ einzuwerben, indem er ängstlichen Zuschauern, die über das besorgt sind, was in Amerika vor sich geht, Hoffnung verkauft.

Pat Robertsons neuste DVD God’s Plan for America: How to Prepare for the Days Ahead behauptet „den Bund, den Gott mit Amerika hat und die notwendigen Schritte, damit Segnungen vom Himmel auf unsere Nation niederströmen“, zu offenbaren. Das Marketingexemplar erklärt, „es gebe immer noch eine Möglichkeit, in eine Periode beispiellosen Wachstums und nationalen Segens einzutreten – wenn wir dem Plan folgten, den Gott für uns hat.“ Aber diese DVD kann man „nicht in Geschäften erwerben“. Sie ist nicht einmal auf der CBN Webseite käuflich erhältlich, für keinen Preis. Nein, um diesen Plan zu entdecken, zu verstehen und umzusetzen, müssen künftige Zuschauer für eine monatliche Mindestspende von $20 ($240 pro Jahr) „CBN Partner“ werden! Inspirierende Clips und fesselnde Zeugnisse derer, die die DVD unterstützen, werden ohne Zweifel mehr als Tausendmal für diese schlaue Produktion bezahlen – besonders wenn man bedenkt, dass viele „Clubmitglieder“ dabeibleiben werden, lange nachdem die DVD entweder Staub ansammelt oder für Schießübungen verwendet wird.

Bevor wir Robertsons Fall für amerikanische Einzigartigkeit auseinandernehmen, müssen wir anerkennen, dass er in seiner Überzeugung nicht alleine dasteht, und sie wird, wie wir thematisieren werden, von vielen anderen, konservativen Evangelikalen wiederholt. Aber sogar ohne den Vorzug, Pats gesamte Botschaft zu hören, geben uns die Werbungsclips hinreichend Einsicht, um einzuschätzen, ob Robertsons Hoffnung für Amerika biblisch ist – oder Schwindel. Der erste Clip fängt damit an, wie Robertson Jesaja 46,9-11 vorliest, und anschließend kühn verkündet: „Nun möchte ich euch heute unterbreiten, dass Gott einen Plan für die Vereinigten Staaten von Amerika hat. Zu behaupten, dieses Land sei nicht außergewöhnlich, ist eine Beleidigung für das Wort des allmächtigen Gottes.“

Mit „außergewöhnlich“ meint Robertson nicht, „besser als der Durchschnitt“, sondern eher „speziell auserwählt, prophetisch verheißen, göttlich verordnet“. Er scheint seinen deplatzierten Glauben zu rechtfertigen, indem er Amerika in dieser Stelle als „Raubvogel“ (ein Adler) beschrieben findet. Der Kontext beschreibt jedoch das damals künftige Gericht Israels [Babylons – der Übersetzer] „vom Osten“ und zeigt keine Nation des Westens (die meisten Gelehrten stimmen zu, dass diese Prophetie vom König Kyrus erfüllt wurde).

Träume von amerikanischer Erhabenheit.

Im Clip zwei „Ein Bundesvolk“ verkündet Robertson, „Amerika ist zur größten Nation auf dem Angesicht der Erde aufgestiegen. Von all den Königreichen und Imperien, die in der Geschichte der Menschheit bestanden haben, ist es die reichste und die mächtigste Nation. Ob es das Imperium der Griechen, der Römer, von Alexander oder der Perser, der Babylonier oder von wem auch immer war. Sie werden durch die Herrlichkeit der Vereinigten Staaten von Amerika in den Schatten gestellt.“

Meine Güte! Ist solche Erhöhung der USA noch rational? Besonders wenn man an den abschüssigen nationalen Schuldenberg des Landes denkt, der im Begriff ist, künftige Generationen zu versklaven? Doch die meisten Steuerzahler sind sich nicht bewusst, dass die „Federal Reserve“ (die weder föderal ist noch irgendeine Reserve hat) gleichermaßen bei ausländischen Banken und multinationalen Firmen verschuldet ist, welche wiederum enormes Eigenkapital an Amerikas riesigen, natürlichen Bodenschätzen haben. Wie nur ein Beispiel zeigt, gehören Rot China nun mehr als $1 Billion Dollars an US Schulden (genug um unsre Wirtschaft über Nacht zu Fall zu bringen) (Link) und hat nun angefangen, US Land für den Bau von massiv ummauerten „Freihandels“ Städten von Küste zu Küste (Link) mit Hilfe und Zustimmung von korrupten Politikern zu erwerben (Link). Dies ist potentiell die wirkliche Rote Dämmerung, die die meisten Bürger überhaupt nicht wahrnehmen. Und doch glauben „christliche Patrioten, wir seien irgendwie in der Lage, dieses Land „zurückzunehmen“? Und die Regierung zu übernehmen, um einen Fußtritt zu geben? (Was für eine „starke Verführung“!)

Es bräuchte einen weiteren Artikel, um den anscheinend systematischen Coup, der sich in unserer Nation abspielt, zu dokumentieren – und doch, sogar wenn die Heiden toben und „Nichtiges ersinnen“ (Psalm 2,1-6), geschieht es mit vollem Einverständnis unseres souveränen Gottes, der „führt andere Zeiten und Stunden herbei; er setzt Könige ab und setzt Könige ein“ (Daniel 2,21a). Aber trotz dessen, was viele als die „Handschrift auf der finanziellen Wand“ für die USA ansehen, versichert Robertson schamlos, Amerika bleibe auf dem Höhepunkt der Weltmacht und Bedeutung.

Was lief 2012 „falsch“?

Die Unmöglichkeit, „christliche Oberherrschaft“ zu erlangen, sollte anhand des Wahlergebnisses 2012 offensichtlich sein, das nicht nur die wachsende Korruption bei der ganzen Kandidatenauswahl und dem Wahlprozess zeigte, sondern auch ein unerhörtes Maß an Ignoranz und Apathie in beiden politischen Parteien. Auf Seite der Demokraten ist die Zahl der Aktivisten und Wähler erstaunlich, welche die Geschichte des kommunistischen Rufes „Vorwärts!“ (Obamas ausgewählter Slogan der Kampagne) nicht kennen und sich nicht darum kümmern. Auf Seite der Republikaner litt die Romney Kampagne unter einer Spaltung im konservativen Evangelikalismus. Manche, die durch seinen Mormonenglauben vergrämt waren, vergaßen, dass sie keinen Pastor, sondern einen Präsidenten bestimmten. (Diese Wähler berücksichtigten auch nicht die Tatsache, dass viele frühere, „christliche“ Präsidenten es nur dem Namen nach waren; und dass für jene im Amt, die Anhänger der Freimaurerei waren, die Loge – nicht Gott – die höhere Autorität ist, der sie bereits Gefolgschaftstreue geschworen hatten. Dies ist auch „satanisch“.)

Mit der Absicht, eine zweite Amtsperiode des vermeintlich moslem-marxistischen Einflusses scheitern zu lassen, wechselten viele prominente Evangelikale die Spur und sprangen auf die erfolgreiche Seite der Neuen Religiösen Rechten – und gingen sogar so weit, Verweise auf den Mormonismus als Kult zu entfernen (wie auf der Billy Graham Association Webseite) – wie schockierend. Aber nach dem inszenierten Medienausschluss von Ron Paul konnte nicht einmal die kombinierte, ökumenische Macht der Konservativen das RINO (Republican In Name Only) Romney wählen. Als Krönung dieses politischen Zirkus prahlte Bill Keller (unermüdlicher Werber von „Live Prayer“ Berühmtheit) sogar, er habe mehr als 1 Million Evangelikale veranlasst, den Namen „Jesus“ als Präsident der Vereinigten Staaten in die Wahlzettel einzutragen. Welche blanke Absurdität!

Dazu kommt die widerliche Manipulation von Kandidaten durch die Medien, die jeden Kandidaten mit wirklich konstitutioneller Sichtweise, der nicht zum Establishment gehörte, rausquetschte. Wenn man das vermischt mit einem korrupten Briefwahl- und elektronischen Wahlsystem, das die nicht entdeckte Manipulation enorm steigerte, und einen massiven Zustrom von „nicht erfassten Bürgern“ daraufsetzt, deren Stimmen durch die Versprechungen von Progressiven Amtsinhabern „vorher gekauft“ wurden – dann sollte es reichlich deutlich werden, dass kein entschiedener, bibelgläubiger Christ je die populäre Zustimmung erringen wird. Sollen amerikanische Christen überrascht sein? Sollten wir mit patriotischer Entrüstung reagieren? Wir sollten uns doch an die Worte der Schrift erinnern:

Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt habe, darum hasst euch die Welt. (Johannes 15,18-19)

Doch alle vier Jahre gibt es frische Leidenschaft – sogar Überschwang – unter besorgten Christen, „den rechten Mann (oder Frau) ins Amt zu bringen“. Aber glauben wir an Wahlen oder die Bibel? Gottes Wort sagt: „Besser ist‘s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; besser ist‘s, bei dem HERRN Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen“ (Psalm 118,8-9). Sogar wenn ein weiterer „Ronald Reagan“ die Wahl gewinnen könnte, wäre der Sieg symbolisch, nicht substantiell. Während die von den Medien getriebene, antichristliche Kulturverschiebung die moralischen und konstitutionellen Hemmungen früherer Generationen überrennt, müssen amerikanische Gläubige ihr Herz und Sinn – wie auch jene ihrer Kinder und Enkel – auf diese „neue“ Realität vorbereiten, welche, solange der Herr zögert, unsere Zukunft mit greifbaren Folgen zu verfinstern droht.

Trotz all diesem sollten alle jene, die Gott kennen und lieben, weder Furcht noch Angst haben und an die Worte Jesu denken: „Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ (Johannes 16,33). Diese Zusicherung findet ihr Echo in 1 Johannes 4,4: „Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.“

Die Gemeinde ist „Verstopft“ – Man rufe die Kanalreinigung!

Die Kirche sieht sich wahrlich einem noch kritischeren Problem als irgendeiner Präsidentschaftswahl gegenüber: Die Mehrheit der Namenschristen ist entweder schlecht gerüstet – oder nicht willens – den Gestank von Korruption, Unmoral, und lehrmäßiger Täuschung in der Kirche anzugehen! Wie könnten sie dann je hoffen, aufzusteigen und eine ganze Nation „wiederherzustellen“? Kein Wunder, dass die Welt die Kirche als scheinheilig ansieht.

Tatsache ist, biblischer Moralismus kann nicht in Gesetze gegeben werden, zumindest nicht für sehr lange. Es funktionierte nicht während der Prohibition – und es funktionierte nicht für Johannes Kalvin im Genf des 16. Jahrhundert während seiner diktatorischen Herrschaft als „protestantischer Papst“ (siehe Calvin’s Tyrannical Kingdom). Gleichermaßen scheinen Versuche des holländisch-reformierten Abrahm Kuyper (Premierminister der Niederlande von 1901-1905), die Niederlande zur Wende ins 20. Jahrhundert zu „christianisieren“, einen permanenten Bumerang Effekt bewirkt zu haben: Die „moderne“ Stadt Amsterdam lässt die unmoralischsten Städte Amerikas familienfreundlich erscheinen.

Um näher auf seine kalvinistische Weltsicht einzugehen, Kuyper entwickelte die reformierte Lehre der „Allgemeinen Gnade“, die in seiner Sicht die Gottlosen nicht nur in die Lage versetzt, „die Schöpfung positiv zu entwickeln, dass heißt gemäß Gottes Standard und gegenüber Gott dem Schöpfer“, sondern „erlaubt Christen, ja ruft sie sogar auf, Herzen und Hände mit den Gottlosen in dieser positiven Entwicklung der Kultur zu verbinden“ (Link)

Mit anderen Worten, Kuyper war der frühe Verfechter der vielleicht ersten, ökumenischen „moralischen Mehrheit“, beauftragt mit sozialem und politischem Aktivismus, eine bessere Welt zu bauen. Interessanterweise ist es Kuypers Konzept der „Sphären Souveränität“, die zur Entwicklung der häretischen Spätregenbewegung Agenda zur Wiederherstellung Amerikas durch das “Seven Mountain Mandate” führte

1975 aßen Bill Bright, Begründer von Campus Crusade und Loren Cunningham, Begründerin von Jugend mit einer Mission in Colorado zusammen zu Mittag. Gott gab simultan jedem dieser Vermittler von Veränderungen eine Botschaft, die er dem anderen überbringen sollte…. Francis Schaeffer erhielt eine ähnliche Botschaft: Um in irgendeiner Nation den Einfluss von Christus zu erhöhen, müssten wir die sieben Sphären oder Berge der Gesellschaft beeinflussen, die die Stützen jeder Gesellschaft sind. Diese sieben Berge sind Geschäftsleben, Regierung, Medien, Kunst und Unterhaltung, Erziehungswesen, die Familie und die Religion…. Gott sagte diesen dreien… wo das Schlachtfeld war und wo die Kultur gewonnen oder verloren werden würde. Ihr Auftrag war es, Veränderungsvermittler heranzuziehen, um die Berge zu erklimmen und einer neuen Generation zu helfen… das größere Bild zu verstehen. (Link)

Diese außerbiblische „Offenbarung“ wurde von Motivationsrednern wie Os Hillman wie auch dem mystischen Leiterschafts Guru Lance Wallnau (Jünger des selbsternannten „Superapostel“ C. Peter Wagner) aufgegriffen und vertreten. Sogar Christen, die die lehrmäßigen Irrtümer der New Apostolic Reformation (NAR) erkennen und die Sinnlosigkeit dieses unbiblischen „Mandats“ bemerken, werden ironischerweise immer noch Opfer derselben Täuschung, wir müssten irgendwie die Gesellschaft erlösen. Gott hat uns jedoch nicht berufen, die Kultur, sondern die Zeit auszukaufen, „denn die Tage sind böse“ (Epheser 5,16).

Wenn alles andere versagt, lest die Anweisungen!

Wenn wir vergangenes, gegenwärtiges und künftiges Versagen jeder dieser „Erneuerungs“ Bewegungen berücksichtigen – besonders wenn eine säkulare Mehrheit anfängt, die moralische Minderheit zu überwältigen – sollte die Kirche erkennen, dass sie schon immer auf der falschen Mission war. „Wenn die Grundfesten eingerissen werden, was soll der Gerechte tun?“ (Psalm 11,3). Sogar John Adams, unser zweiter Präsident, erklärte, „Unsere Konstitution wurden nur für ein moralisches und religiöses Volk gemacht. Sie ist völlig ungeeignet für die Regierung eines jeden anderen.“ Christen sollten inzwischen die Sinnlosigkeit erkennen, „den Himmel auf die Erde zu bringen“, ob durch falsche „Erweckungen“ oder Verbreiten von „Demokratie“. Wahre Demokratie (51 Prozent) ist Pöbelherrschaft – und das erklärt deutlich den Ruin unserer Republik durch Korruption, geheime Absprachen und das, was manche als eine zweite, amerikanische „Revolution“ vorhersehen.

Bevölkerungsstatistiken alleine bestätigen, dass die demographische Landschaft – und politische Zukunft – Amerikas, was nationale „Identität“ und religiöse Überzeugung betrifft, permanent verändert wird. Historisch ist dies durch legale Einwanderung im Laufe der Zeit normal. Aber man müsste blind sein, keine Agenda hinter dem „Versagen“ zu sehen, die Grenzen unserer Nation seit dem 11.9. zu schützen. Die Zahl der in ausländische Kriege verstrickten US Truppen, die zur Freude des militärisch-industriellen Komplexes dienen, hat seit dem so genannten „Krieg gegen den Terror“ nur zugenommen. Doch dieselben Mächte – sowohl unter der Administration von Demokraten wie Republikanern – die geschworen haben, unsere Nation vor „fremden und heimischen“ Feinden zu schützen, wurden mit offensichtlicher Straffreiheit wiederholt ertappt, den internationalen Fluss von Drogen, Waffen und Geld auf Kosten amerikanischen Lebens, sowohl Soldaten wie Zivilisten, zu fördern.

Solch krasses Gangstertum und Missachtung der Rechtsstaatlichkeit verursachte verständlicherweise bei Konservativen und Christen gleichermaßen große Sorgen um die Zukunft ihres Landes. Viele fragen: „Gibt es für Amerika Hoffnung? Was ist eine biblische Antwort? Wo steht Amerika in der biblischen Prophezeiung? Können wir die Verheißungen Gottes aus 2 Chronik 7,14 beanspruchen?

Wir werden diese Fragen und mehr nächsten Monat in Teil zwei ansprechen.

*********************************************************

Bitte besuchen Sie auch die Webseite von TBC, https://thebereancall.org/. Sie finden dort unter anderem in der Rubrik „Store“ den Online Shopping Bereich mit dem vollständigen Katalog von TBC, wie auch die Deutschen Übersetzungen des TBC Rundbriefes, wenn sie in der Rubrik „Languages“ auf German klicken.

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Schlachter Bibel 2000 entnommen.

Kontakt: wolfgang.hemmerling@freenet.de