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THEBEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org January 2001

Das lebende Wort Gottes

Dave Hunt

"so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu

mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen,

wozu ich es gesandt habe." Jes 55:11

" Predige das Wort..." 2 Tim 4:2

Inspiriert durch denn Heiligen Geist, erklärte Paulus, „Denn sein unsichtbares [Wesen], sowohl

seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird von Erschaffung der Welt an in dem Ge-machten

wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;" (Röm 1:20). Gott

hat demütigen Beobachtern des Universums umfassende Beweise gegeben für Seine Existenz,

Beweise, die in jeder Kultur und in jeder geschichtlichen Zeit verfügbar waren. Daher gibt es

keine Entschuldigung für die Zurückweisung der Beweise der Schöpfung. Kein Wunder, daß die

Psalmen zweimal offen erklären „Der Tor spricht in seinem Herzen: `Es ist kein Gott!'" (Ps 14:1,

53:1)

Christen haben lange Zeit auf die Werke der Schöpfung verwiesen als Beweis für den Plan (De-sign)

und deshalb für einen Planer (Designer), d.h. einen Schöpfer. Atheisten beharrten darauf,

daß die Wissenschaft alle Fragen über den Kosmos beantworten würde und auf diese Weise die

Notwendigkeit eines Gottes, um alles zu erklären, beseitigen würde. Und sie bestanden hartnäk-kig

auf dieser Verblendung trotz der Tatsache, daß mit jeder Entdeckung, die die Wissenschaft

macht, der Beweis für Gott immer unwiderstehlicher wird.

Jede Tür, die die Wissenschaft öffnet, offenbart zehn weitere ungeöffnete Türen. Während das

Wissen über das Universum exponentiell wächst, wächst das Unbekannte noch schneller, wie

zurückweichende Bilder in einer Spiegelhalle. Die Entdeckungen der Wissenschaft zeigen in

überwältigender Weise, daß eine Macht und Weisheit notwendig ist, ohne Anfang oder Ende und

unendlich weit über menschliches Verstehen hinaus, die alleine all das Gefundene ins Leben ge-rufen

haben kann.

Nirgendwo ist der Beweis für Gott stärker als bei den Formen des Lebens, speziell seit der Ent-deckung

des Elektronenmikroskops und der Erfindung der Computer. Durch Untersuchungen auf

der molekularen Ebene des Lebens haben wir entdeckt, daß der komplizierte Aufbau und die raf-finierten

Funktionen jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Indem er diese Tatsache vor 3000

Jahre reflektierte, sagte David „Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausge-zeichnete

Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke..." (Ps 139:14). Wenn man den er-staunlichen

Aufbau und die Funktion sogar von Mikroben oder von Insekten beobachtet, ganz

abgesehen vom menschlichen Körper, ist man gezwungen, zuzugeben, daß David recht hatte: wir

können nicht durch Evolution entstanden sein, wir können nur erschaffen sein.

Sogar ein solch entschlossener Befürworter der Evolution wie Richard Dawkins bekennt, daß

Lebewesen „das Erscheinungsbild haben, als ob sie zu einem bestimmten Zweck geschaffen

worden sind." 1 Er gibt sogar zu, daß der Kern jeder Zelle (die kleinste lebende Einheit, von der

Billionen im menschlichen Körper sind) eine „digital verschlüsselte Datenbank enthalten, die

mehr Information enthält als alle 30 Bände der Encyclopedia Britannica zusammen." 2 Nur die. 2

mathematische Chance, Millionen von Buchstaben in der richtigen Ordnung aneinandergereiht zu

haben ist außerhalb jeder Möglichkeit:

Denn für das Leben ist etwas noch mehr verblüffendes eingeschlossen als der Zufall, der Milliar-den

von Molekülen in der richtigen Ordnung anordnete. Dawkins verweist auf eine digital ko-dierte

Datenban k! Das ist neueste Terminologie die niemals bei Darwin vorhergesehen wurde.

Nicht nur müssen die DNA Moleküle richtig zusammengesetzt werden, sonder sie müssen, wie

Buchstaben, die Information in einer Sprache ausdrücken und so die Anweisungen geben, denen

gefolgt werden muß.

Jede Person beginnt im Moment ihrer Geburt als einzelne Zelle. Woher weiß diese Zelle was sie

tun muß, um einen Körper aufzubauen, der aus Billionen von individuellen Zellen zusammenge-setzt

ist, die verschieden sind und unterschiedliche Funktionen haben? Die meisten Schulkinder

kennen die Antwort: eingeprägt in die Originalzelle sind die Anweisungen für den Aufbau und

Betrieb des menschlichen Körpers – einer Anweisung, der unfehlbar gefolgt wird. Die DNA re-pliziert

diese Blaupause in jede erzeugte Zelle. Und jede Zelle weiß erstaunlicherweise, welcher

dieser Anweisungen zu folgen ist.

Die heutigen Schulkinder wissen auch, daß DNA eine unglaubliche Kapazität zur Speicherung

von Information besitzt. Die Information, enthalten in DNA von der Größe eines Stecknadelkop-fes

würde genügen, um einen Stapel Bücher zu füllen, der 500 mal größer ist als der Abstand von

der Erde zum Mond! Es würde zehntausende von PCs benötigen, um diese Menge von Daten zu

speichern und zu verarbeiten.

Der schnellste Supercomputer der Welt wird gerade fertiggestellt. Er heißt „Blue Gene" und wird

eine Billiarde (eine 1 mit 15 Nullen) Rechenoperationen pro Sekunde ausführen können. Er wird

gebaut um die 3 Milliarden chemischen Buchstaben im menschlichen Genom zu erfassen, was

gleich 100.000 Seiten fortlaufend gesetzter Sätze von Verfahrensanweisungen für ein menschli-ches

Wesen ist. Alles zusammengesetzt durch Zufall?

Die erste Aufgabe von Blue Gene wird es sein rauszukriegen, wie der Körper lediglich ein Pro-tein

Molekül herstellt. Um dieses Problem zu lösen, wird er 24 Stunden am Tag laufen, sieben

Tage die Woche, ein ganzes Jahr lang. Der Körper aber, der den Instruktionen folgt, die in der

DNA enthalten sind, erzeugt ein Proteinmolekül in Bruchteilen einer Sekunde. Sind diese Anwei-sungen,

für die der Computer ein Jahr zur Entschlüsselung braucht, durch zufällige Prozesse ent-standen?

Und all das für gerade ein Proteinmolekül! „Die Wahrscheinlichkeit, daß die erforderli-che

Ordnung in einem einzigen grundlegenden Proteinmolekül durch reinen Zufall entsteht, wird

auf 1 zu 10 43 geschätzt (einer 1 mit 43 Nullen). Da tausend komplexer Proteinmoleküle notwen-dig

sind um auch nur eine einfache Zelle zu bilden, verschiebt sich die Wahrscheinlichkeit außer-halb

des Bereichs des Möglichen.

Es erfordert eine Vielzahl unterschiedlicher Enzyme (gemacht aus Proteinen), um die genetische

Information, die in der DNA verschlüsselt sind, zu entziffern / übersetzen – und die Enzyme wer-den

auch unabhängig verschlüsselt, um das zu bewerkstelligen. So wäre es nicht gut für die Evo-lution

(wenn sie es denn könnte), die genetische Information auf der DNA einzuprägen; zur glei-chen

Zeit müßte sie unabhängig die Enzyme verschlüsseln, die die DNA entziffern. DNA und die

Enzyme zur Decodierung können sich nicht über einen Zeitraum entwickeln. Alles muß in per-fekter

Arbeitsbereitschaft bereits von Anfang an sein. Auf der molekularen Ebene ist die Evoluti-on

ein schlechter Witz.

Jahre zuvor lautete die Scherzfrage: „Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?" Nun lautet die

Frage: „Was kam zuerst, Protein oder DNA?" Es bedarf Protein um die DNA zu bauen, aber es. 3

benötigt DNA, um Proteine herzustellen. Offensichtlich wurden beide gleichzeitig geschaffen,

keiner kann durch Evolution entstanden sein.

Aber die Lektion mit der DNA deutet weit über die statistische Unmöglichkeit hinaus, daß alles

irgendwie durch zufällige Prozesse über einen großen Zeitraum „zusammenfällt". Die drei Milli-arden

chemische Buchstaben drücken Information in einer Sprache aus, die gelesen werden muß,

um verwendbar zu sein. Eine Sprache enthält notwendigerweise Ideen, die durch grammatikali-sche

Regeln strukturiert werden. Sie können nur geschaffen und ausgedrückt werden durch Intel-ligen z.

Dies führt uns über Statistik und Materie in einen anderen Bereich, wo Sachverhalte eine

Rolle spielen – und Sachverhalte können nicht durch Zellgewebe verstanden werden.

Sprache drückt Gedanken aus – und Gedanken sind nicht-körperlich (nicht-physisch)! Sie können

in physischer Form ausgedrückt werden, wie z.B. Klänge, oder Wörter und Sätze auf einer Seite

oder den chemische Buchstaben in der DNA. Offensichtlich sind die Gedanken, die durch Spra-che

zum Ausdruck gebracht werden, unabhängig von dem Material, durch das sie ausgedrückt

werden. Ein Satz mag auf Papier geschrieben sein, auf Holz, Sand, einen Computerchip oder ein

Tonband, aber keines von diesen erzeugt die Botschaft. Es muß eine intelligent e, nicht-körperliche

Quelle geben, die unabhängig von den physikalischen Mitteln zur Informationsspei-cherung

oder zur Kommunikation ist. Die Bibel natürlich sagt, daß der Gott, der die DNA ver-schlüsselte,

ein Geist ist. (Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit an-beten

Joh 4:24).

Die Tatsache, daß Leben durch die Sprache erschaffen wurde und funktioniert, die aus einer in-telligenten,

nicht-körperlichen Quelle stammt, macht ein für alle mal Ende mit der Evolution. Es

gibt keinen Weg, daß Chemikalien intelligente Gedanken zusammenstellen können, und zwar in

einer Sprache, die die Anweisungen für Aufbau und Betrieb auch nur einer einzigen Zelle ent-halten,

geschweige denn die für Billionen von Zellen im menschlichen Körper! Die Tatsache, daß

die DNA dafür geschaffen ist, sich selbst präzise zu replizieren und dabei nur versagt, wenn zer-störerische

Fehler passieren, eliminiert sogar die theistische Evolution.

Wir werden durch Wissenschaft und Logik getrieben zuzugeben, daß Leben in jedweder Form als

Quelle ausschließlich Gott hat, der unabhängig vom materiellen Universum ist. Daß es hier nur

eine Quelle geben kann wird durch die Einheitlichkeit und Allgemeingültigkeit der Sprache be-wiesen.

Diese unentrinnbaren Tatsachen widerlegen nicht nur den Atheismus, sondern auch

Pantheismus und Polytheismus, die hauptsächlichen Täuschungen des Heidentums

Natürlich versteht die DNA nicht die in ihr verschlüsselte Information. Sie ist ein Mechanismus,

gebaut und programmiert durch den Urheber der verschlüsselten Sprache, damit seine Anweisun-gen

automatisch befolgt werden. Und der komplizierteste Mechanismus, der durch die DNA auf-gebaut

wird, ist das menschliche Gehirn. Weiter entwickelt als jeder Computer, der je durch

Menschenhand gebaut wurde, enthält es einige 100 Milliarden Nervenzellen, die durch knapp

400 km lange Nervenfasern verbunden sind und 100 Billionen Verbindungen enthalten.

Trotz all seiner Komplexität verursacht oder versteht das Gehirn sein Tun auch nicht mehr als die

DNA ihres. Das Gehirn bringt keine Gedanken hervor. Wenn es das täte, würden wir tun müssen,

was immer unser Gehirn entschiede. Im Gegenteil, wir (die wirkliche Person im Innern) erledigt

das Denken und Entscheiden, und unsere Gehirne nehmen diese nicht-körperlichen Gedanken

und übersetzen sie in physische Handlungen durch eine Verbindung des Geistes mit dem Körper,

die die Wissenschaft nicht ergründen kann.

Wilder Penfield, einer der führenden Gehirnchirurgen der Welt, beschreibt das Gehirn als einen

Computer, der durch etwas davon Unabhängigem programmiert wird – dem Verstand (Geist).. 4

Die Wissenschaft kann der Tatsache nicht entrinnen, daß der Mensch selbst, wie der Schöpfer,

eine nicht-körperliches Wesen sein muß, damit die Gedanken hevorgebracht werden können, die

durch das Gehirn verarbeitet werden. Aber der Mensch bringt den Gedanken nicht selbst hervor.

Er erschuf sich nicht selbst und gab sich nicht die Fähigkeit, zu denken. Die Bibel sagte, daß

Gott, der ein Geist ist, den Menschen „in seinem Bilde" erschuf (1 Mose 1:27), daß der Mensch

„eine lebende Seele" sei (1.Mose 2:7), d.h. ein nicht-körperliches Wesen, das seinem Schöpfer

ähnlich geschaffen wurde, fähig Gedanken zu entwickeln und Entscheidungen zu treffen. Diese

Fähigkeit macht ihn moralisch verantwortlich gegenüber Gott. Der einzige Grund für den Athe-ismus

ist es, dieser Verantwortung zu entrinnen.

Nicht nur ist es der Wissenschaft nicht gelungen, Gott abzuschaffen, sondern die neuesten Daten

von Computern und der Untersuchung des Lebens auf molekularer Ebene bestätigen, was die

Bibel immer verkündete. Christen wunderten sich seit Jahrhunderten, was durch das Wort Gottes

gemeint sei, sogar zwischen „Gelenk und Mark" zu scheiden (Hebr 4:12). Nun wissen wir, daß

die Sprache, die Gott bei der Schöpfung in der DNA verschlüsselt hat, genau dies tut. Aber Gott

kommuniziert mit dem Menschen in seinem Geist in einer höheren Sprache, die „Richter der Ge-danken

und Gesinnungen des Herzens" ist (Hebr 4:12). Dieses Wort Gottes steht „in Ewigkeit,

fest in den Himmeln" (Ps 119:89).

Lange bevor die moderne Wissenschaft aufkam, schrieb David: „Die Himmel erzählen die Herr-lichkeit

Gottes, und das Himmelsgewölbe verkündet seiner Hände Werk. Ein Tag sprudelt dem

anderen Kunde zu, und eine Nacht meldet der anderen Kenntnis – ohne Rede und ohne Wort e,

mit unhörbarer Stimme. Ihr Schall geht aus über die ganze Erde und bis an das Ende der Welt

ihre Sprach e." (Ps 19:1-4)

Es wird noch spannender und in wachsendem Maße rühmend für Gott, wenn er der Schrift er-laubt

zu erläutern, welche wesentliche Rolle Sprache bei der Schöpfung spielt. 1 Moses 1 be-richtet

uns, daß Gott sprac h: „Es werde Licht" usw. Das Neue Testament berichtet uns, daß „das

Wort Gott war. Alles wurde durch dasselbe..." (Joh 1:1-2). Später lesen wir, „...daß die Welten

durch Gottes Wort bereitet worden sind..." (Heb 11:3). Und das Universum wird „durch dasselbe

Wort aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts und des Verderbens der

gottlosen Menschen." (2 Petr 3:7). Jesus sagte: „das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn

richten am letzten Tag." (Joh 12:48).

Des Menschen Fähigkeit, die DNA Sprache zu studieren und zu verstehen ist Beweis, daß er ein

nicht-körperliches Wesen ist, ähnlich dem Urheber der DNA, und somit fähig zu einer geistigen

Beziehung mit dem Schöpfer, die sich weit unterscheidet von der zu jedem Teil des menschlichen

Körpers. Seine Fähigkeit, Ideen zu entwickeln und sie sprachlich auszudrücken, erlaubt dem

Menschen, Kommunikation von seinem Schöpfer in sprachlicher Form zu empfangen, welche der

Mensch (aber keine Tiere) verstehen und ihr gehorchen kann. Und das Gewissen sagt uns, wann

wir ungehorsam sind. Die Bibel sagt, daß das Glauben und Gehorchen dieser Kommunikation

von Gott absolut wesentlich für das geistige Leben sind. Moses erklärte vor 3.500 Jahren „daß

der Mensch nicht von Brot allein lebt. Sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN her-vorgeht,

lebt der Mensch." (5 Mose 8:3)

Seit Adams Rebellion sind seine Nachkommen von Natur aus alle „..tot ... in euren Vergehungen

und Sünden," (Eph 2:1) und für das geistige Leben wiedergeboren werden müssen vom Wort

Gottes durch den Geist Gottes in die Familie Gottes: „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist

Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist." (Joh 3:6); denn ihr seid wiedergeboren ..

durch das .. Wort Gottes... aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit. Dies aber ist das Wor t, das. 5

euch als Evangelium verkündigt worden ist. (1 Petr 1:23, 25), „Das ist das Wort des Glaubens,

das wir predigen," (Röm 10:8). Der Psalmist sagt, „Denn du hast dein Wort groß gemacht über

deinen ganzen Namen." (Ps 138:2)

Wundersamerweise können die Kinder ihres „Vaters, des Teufels" (Joh 8:44) „Söhne Gottes

durch den Glauben an Christus Jesus" (Gal 3:26) werden. Ja „jetzt sind wir Kinder Gottes" (1 Joh

3:2). Nach Erhalt des geistigen Lebens von Ihm durch Glauben an Sein Wort, sind wir fähig und

„müssen (ihn) in Geist und Wahrheit anbeten." (Joh 4:24).

Man kann den schwerwiegenden Fehler erkennen, wenn man im Hinblick auf geistliches Leben

auf physische Dinge wie Taufe oder die Hostie schaut. Ja, Jesus sagte: „Wenn ihr nicht das

Fleisch des Sohnes des Menschen eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst."

(Joh 6:53). Natürlich meinte Er mit Essen und Trinken Glauben: „..wer an mich glaubt, wird

nimmermehr dürsten....daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe" (Joh

6:35, 40). Wie er zu denen sagte, die nicht verstehen konnten: „Der Geist ist es, der lebendig

macht; das Fleisch nützt nichts. Die Wort e, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Le-ben"

(Joh 6:63)

Die Existenz des Menschen als nicht-körperliches Wesen endet nicht mit dem Tod seines materi-ellen

Körpers. Für den Christen bedeutet Tod zeitweilige Trennung für Seele und Geist „aushei-misch

vom Leib und einheimisch beim Herrn" (2 Kor 5:8). Diese Trennung endet, wenn „der

Herr selbst vom Himmel herabsteigt und mit sich" die Seelen und Geister derjenigen, die in Sei-ner

Gegenwart waren, während ihre Körper schlafend im Grabe lagen. „Mit einem Ruf" wird Er

ihre Körper aus dem Grabe holen um sie mit den Seelen und Geistern wieder zusammenzufügen,

die lebenden Gläubigen werden verwandelt und „entrückt werden zusammen mit ihnen ... um den

Herrn in der Luft zu treffen: und so werden wir in Ewigkeit beim Herrn sein" (1 Kor 15.50-53; 1

Thes 4:13-18). Phantastisch? Nicht mehr als die Schöpfung!

Seine Braut, aufgegriffen von der Erde und in Seines Vaters Haus gebracht, wie er versprach (Joh

14:1-3), nach dem „Richterstuhl Christi" (2 Kor 5:10) wird „in feine Leinwand, glänzend, rein"

gekleidet und verheiratet mit ihrem Herrn (Off 19:7-8). Der Eine, der triumphierend auf den Öl-berg

zurückkehrt (von dem er in den Himmel auffuhr – Apg 1:9-12) wird die Armeen des Him-mels

als „KÖNIG DER KÖNIGE UND HERR DER HERREN" anführen, wobei er „ein in Blut

getauchtes Gewand" tragen wird „und sein Name heißt: Das Wort Gotte s" (Off 19:11-16).

TBC

„Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort." Eph 6:17

„Das Wort des Christus wohne reichlich in euch" Kol 3:16

Fußnoten

1 Richard Dawkins, The Blind Watchmaker (Longman, England, 1986), 1.

2 Ibid., 18.

3 Jerry R. Bergman, in In Six Day s, John F. Ashton, ed. (New Holland Publishers, 1999), 29.

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen.