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Frage 1075

Lieber Bruder Hans Peter!    

Ich habe das Schreiben von der Scheidung und Wiederheirat gelesen und möchte sehr gerne darauf eingehen.
In den ersten 7 Punkten lehrt der Autor klar, dass es keine Scheidung mit anschließender Wiederverheiratung, aus Gottes Sicht geben darf. Auch das mit der "Ausnahmeklausel" porneia hat er hervorragend erkannt, dass es sich auf Ehebündnisse bezieht, die vor Gott nicht legitim sind. Z.B. Ehe mit der Schwester, Homosexuelle Ehen (heute möglich) u.s.w. siehe 3.Mose 18

Doch dann ist er in seiner Auslegung nicht konsequent. Im 8.Punkt fängt sein Irrtum an, der sich dann auch auf Punkt 9 auswirkt. Obwohl der 10.Punkt und auch andere seiner Aussagen, dem genau entgegenstehen.

Darum ist es mir sehr wichtig, auf seinen Irrtum einzugehen.

Er führt in seinen Aussagen an, dass die Ehe, als eine lebenslange Einrichtung von Gott gegeben ist. Das ist 100%ig richtig!!!(Punkt 5)
Doch wenn der Ehepartner sich scheidet und wieder heiratet, darf er laut 5.Mose 24.4 nicht mehr zu dem eigentlichen Ehepartner zurück (Punkt 8)
Hierbei hat der Schreiber nicht erkannt, welches geistige Prinzip hier von Gott angeführt wurde. Ich möchte sehr gerne auf diesen Vers eingehen.

Als erstes gilt hier festzuhalten, an wenn diese gazen Satzungen und Gebote gegeben waren. 5.Mose 4,1:"Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt."

Wir müssen bedenken, dass Israel der sichtbare Repräsentant des einen wahren Gottes hier auf der Erde war. Alle Ordnungen und Gebote waren der äußere Ausdruck von geistigen Wahrheiten, die die wahren Heilsgüter andeuteten.(Heb.10,1) (siehe auch zu Greuel Jesaja 66,17)

Es muss daher gefragt werden, welche geistige Wahrheit kommt hier zum Vorschein?

Der Mensch ist in Gottes Ebenbild geschaffen. Adam u. Eva lebten in geistiger Gemeinschaft mit Gott. Der Satan versuchte die Menschen aus dieser Gemeinschaft herauszulocken. Eva glaubte ihm und kam somit in geistige Gemeinschaft mit dem Satan. Auch Adam aß von der verbotenen Frucht und verstieß gegen das Gebot Gottes. (geistige Hurerei)
Da es noch keine Grundlage für Gott gab, Adam u. Eva zu vergeben, verstieß er sie aus dem Paradies und somit aus seiner Gemeinschaft. Nachdem sie geistig mit jemand anderem eins geworden waren, konnte Gott diese verunreinigten Menschen nicht mehr in seine Gemeinschaft aufnehmen.

Da die Ehe ein Geheimnis ist, das Paulus auf Christus und die Gemeinde deutet, so müssen wir es auch auf den alten Bund anwenden. Und hier konnte der Mann (Gottes Bild und Ehre 1.Kor.11,7) seine verunreinigte Frau (Bild für die Gläubigen) nicht annehmen. Dass würde heißen, dass Gott auch Sünder aufnehmen könnte ohne das sie gereinigt wären.
Als Jesus Christus auf die Erde gekommen ist, warf er gerade die Stelle in 5.Mose 24 um (Matth. 5,31.32), denn er war gekommen um die Verunreinigten in seinem Blut zu reinigen um sie dem Vater annehmbar zu machen. ER hat die Grundlage, für Gottes Vergebung, den Menschen gegenüber erwirkt.

Darum ist es falsch, das Prinzip aus 5.Mose 24, in dem Heilszeitalter der Gemeinde anzuwenden!

Daraus ergibt sich, in den Ausführungen von Herrn Laney, folgender Trugschluss.
Die 2. Ehe wird, nach Bekennen als Sünde, legal!

Das ist aber nicht so!

1. Wie vom Autor gesagt, bleibt die Ehe eine lebenslange Einrichtung Gottes (Jesus verweist ausdrücklich zurück auf die Schöpfungsordnung d.h. vor dem Sündenfall)
2. Wenn man sich scheidet und wiederheiratet, begeht man Ehebruch im Bezug auf die 1. und einzige legale Ehe vor Gott. Das heisst aber auch, dass diese 2. Verbindung von Gott nicht gewollt ist und somit Unzucht (porneia) darstellt. Auch, wenn vom Standesamt abgesegnet!

An dieser Stelle möchte ich das Wort porneia wiedergeben, wie es in der Studienbibel mit Sprachschlüssel erklärt wird.

Das Wort porneia Unzucht/Hurerei meint:
Wenn Ehebruch nicht ausdrücklich gemeint wird im Zusammenhang mit porneia, so schließt dieses doch den Ehebruch ein und meint jeglichen außerehelichen Geschlechtsverkehr.  Seite 953 Nr.4048

So gilt auch für diese falsche Ehe die "Ausnahmeklausel" "ausser auf Grund von Hurerei."
Daher sollte man Menschen, die sich in einer solchen Beziehung befinden, ihre persönliche Situation, die sie vor Gott einnehmen, klar machen und ihnen die notwendigen Konsequenzen aufzeigen. Sie sollten sich auf jeden Fall trennen, da es eine nicht legale Ehe (Unzucht) darstellt.

Zur Vergegenwärtigung möchte ich ein Beispiel heranführen. Ein Mann trennt sich von seiner Frau, aber ohne Standesamtliche Scheidung und lebt mit einer anderen Frau, ohne Trauschein, etliche Jahre zusammen. Aus dieser Beziehung gehen auch Kinder hervor. Nun steht dieser Mann vor einer Entscheidung für Christus. Das Urteil ist klar er lebt in Unzucht. Er muss Busse tun. D.h. er muss sich von dieser Frau trennen weil er mit ihr in Unzucht lebt. Wenn er sich scheidet und sie heiratet, begeht er Ehebruch und auch sie wenn sie ihn heiratet begeht Ehebruch, weil sie einen Geschiedenen heiratet. Es ist klar, das wir als Christen für die bleibenden Folgen unserer Sünden einstehen sollen. Der Mann sollte für seine Kinder alles ihm mögliche tun.

Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde: Warum hat Mose geboten einen Scheidebrief zu geben? Antwortete Jesus: Wegen eurer Herzenshärtigkeit.
Es ist eine Tatsache, dass menschlich gesehen sich geschiedene Ehepartner nur schwer wieder zu einander finden können. Aber wenn ein Mensch sich zu Jesus bekehrt, d.h. sich den Geboten unseres Herrn, zu unterordnen und sein Urteil über unser Leben gelten zu lassen, so wird ihm durch die Kraft des heiligen Geistes auch die Fähigkeit gegeben danach zu leben. "Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist." 1.Joh.5,3-5

In der Liebe zu IHM

Dein Freund und Bruder Alexander


30,08,03

An alle Bibelkundigen, die besser über die Thematik bescheid wissen, als ich es vermag:

Wenn einer zwei Ehe-Frauen hat (im Islam gibt es das) und er wird an den Herrn Jesus Christus gläubig: welche muss er dann entlassen: die schönere oder die hässlichere oder die, mit der er Kinder hatte? In den Anweisungen des Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth finde ich darauf keine direkte Antwort.

In IHM, Henri P.


Lieber Henri

Er darf keine entlassen. Ein Christ scheidet sich nie. Nur der ungläubige Partner  kann einen gläubigen Partner verlassen. Ein gläubiger Partner darf also nie jemand wegschicken.
Bedenke,  dass die Lehrbriefe  für Christen geschrieben sind und der Herr Jesus in den Evangelien zu Juden, nicht Christen gesprochen hat.

Folgende Einschränkung muss  der Bruder, der Moslem war und dann errettet wurde, akzeptieren:

1Tim 3,2 Der Aufseher nun muß untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, {O. gesunden Sinnes} sittsam, gastfrei, lehrfähig;

1Tim 3,12 Die Diener seien eines Weibes Mann, die ihren Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen;

Tit 1,6 Wenn jemand untadelig ist, eines Weibes Mann, der gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt oder zügellos sind.

In IHM
Hans Peter
 


30,8,03

Lieber Hans Peter Wepf

 

Danke für Deine Online-Antwort zu meinem letzten Beitrag/Frage. Ja, so sehe ich das auch. Aber es gibt Christen (Prediger {!}), die bei einer solchen Frage schlichtweg überfordert sind. Uns fehlen heutzutage Hirten und Wächter, die den Schwachen nachgehen und das Verirrte wieder auf den Weg der Gnade zurückbringen. Solches verursacht mir oft Schmerzen in der Brust.

 

In IHM, Henri P.


Lieber Henri!    31,08,03

Die Antwort ist denkbar einfach! Wenn man erkannt hat, was es bedeutet dem Herrn Jesus nachzufolgen, so ist einfach keine Forderung Gottes zu schwer!
Der Mensch ist im Prinzip völlig frei in seinen Entscheidungen und darf leben wie es im gerade in den Sinn passt.
Doch wenn er sich bekehrt, so unterwirft er sich freiwillig den Geboten des Herrn Jesus.
Der Maßstab Gottes wird auch sein Maßstab!

Aus den Worten Jesu wird klar ersichtlich, wie Gott sich eine Ehe vorgestellt hat.
"Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen .>Darum wird ein Mann seinen Vater und Muter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein .<So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!" Markus 10,6-9

Hier raus erkennst Du, dass der erste Ehebund vor Gott absolut verpflichtend ist. Daraus ergibt sich automatisch, dass eine 2. Ehe vor Gott keine Gültigkeit hat und somit Unzucht/Hurerei (porneia) ist.
Auf eine solche (ungültige) Ehe bezieht Jesus seine Ausnahmeklausel. Es ist dem Menschen verboten sich scheiden zu lassen, ausser es besteht eine, vor Gott, ilegale Ehe.
siehe Matth.5,31.32/Matth.19,9

Er muss nicht die hässlichere entlassen, sondern die, aus dem 2.Ehebund, weil es vor Gott Unzucht ist. Der Satan pervertiert alles was unser Herr geschaffen hat. Auch mit der Ehe treibt er seinen Mutwillen und stellt gerade in den heidnischen Religionen alles auf den Kopf.
Wenn nun sich ein Heide bekehrt, so wirft er doch die heidnischen Sitten und Gebräuche über Bord und unterwirft sich dem Herrn Jesus, oder?

Wünsche Dir Gottes reichen Segen beim Nachdenken über diesen wichtigen Lehrpunkt.

mit brüderlichem Gruß

Alexander
 


19,09,03
Lieber Bruder Hans Peter,

die Ausführungen zum Thema Wiederheirat gehen leider nicht auf alle Fragen ein. Z.B. hatten die Juden im AT. oft mehrere Frauen,
 z.T. von GOTT angeordnet. Die Schwagerehe ist ein Beispiel, die Aussage an David in der GOTT ihm sagen läßt,
ER hätte ihm noch mehr Frauen gegeben, ein anderes Beispiel. Die Mehrfrauenehen entsprachen damit dem Willen GOTTES.
Wenn unser HERR JESUS Scheidung im Falle von Unzucht erlaubt, dann kann daraus geschlossen werden, daß eine neue Ehe erlaubt ist. Die Aussage, hiermit seien Wiederverheiratungen gemeint, kann ich nicht nachvollziehen, da diese Aussage nicht erklärt wird. Ich kann die Aussage unseres Herrn nur als Scheidungserlaubnis für den Fall von Unzucht verstehen. Nur dann könnte der freie Partner erneut eine Ehe eingehen. Die Auslegung, daß nie eine Wiederheirat möglich ist, kann ich nicht erkennen. Da diese Frage in unserer Gemeinde akut ist, bitte ich um weitere Angaben.
Gruß D.H:


Lieber D.H.!

Wie schon zu diesem Thema angeführt, gab es im Alten Testament viele Beispiele von Wiederheirat, die von Gott sogar legitimiert wurde. Auch ist es klar, dass in dem Vergangenen (Heils)Zeitalter auch die Vielehe erlaubt war. Doch sollte die Frage gestellt werden: Was sind Gottes Gedanken zu diesem Thema? und Wie soll ich (wir) mein Leben danach ausrichten? Ein Bibelvers zeigt uns in unmissverständlicher Art und Weise, dass die alten Sitten und Bräuche des Alten Testamentes gegen die Gerechtigkeit Jesu Christi eingetauscht wurden.


Ihn hat Gott zum Sühnopfer verordnet, durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. Röm.3,25.26

Der Glaube an Jesus Christus ist nicht, wie uns einige Gnostiker der heutigen Zeit weismachen wollen, ein Verstandesmäßiges für wahr halten der Heiligen Schrift und des Erlösungsweges unseres Herrn Jesus Christus, sondern ein Leben in der Wahrheit seines geschriebenen Wortes. "Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gobote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."1.Joh.5,3 siehe auch folgende!

Es gibt keine Ausrede die eine Wiederheirat in irgend einer Weise rechtfertigen würde! 

Als kleinen Hinweis möchte ich 2 Schriftstellen anführen:

-Eine Frau ist durch das Gesetz gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn! 1.Kor.7,39

-Oder wißt ihr nicht, Brüder - denn ich rede ja mit Gesetzeskundigen -, daß das Gesetz nur so lange über den Menschen herrscht, wie er lebt? Denn die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann stirbt, so ist sie von dem Gesetz des Mannes befreit. So wird sie nun bei Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird; stirbt aber der Mann, so ist sie vom Gesetz frei, so daß sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird Röm.7,1-3


Unter Gesetz kann hier niemals das Gesetz des Mose gemeint sein! Sondern das Gesetz, dass uns der Herr Jesus verkündigt hat.(Bitte nachprüfen!)
Es spiegelt sein ganzes Wesen und seine Eigenschaften wieder."Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn." 2.Kor.3,17.18

Die Gemeinde Jesu Christi soll die Tugenden des Herrn Jesus verkündigen. Wir sind der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit. (siehe 1.Petrus 2,9 u.1.Tim 3,15)

Darum sind die Aussprüche des Herrn Jesus für wahre Christen absolut verbindlich! siehe dazu 1.Tim. 6,3 und folgende! und auch 2.Tim. 4,3 und folgende!

In Liebe zu Dir und dem Herrn Jesus nach 1. Joh.5,2
Alexander

P.S. Wenn Du möchtest, darfst Du mir eine persönliche Email, mit eurem Gemeindeproblem, zuschicken. Ich wäre sehr froh euch helfen zu können! 


Lieber D.H

W o l l t e Gott Schlachtopfer? Antwort: Nein

Hat Er sie  angeordnet? Ja, durch Engel.

Wo liegt die Diskrepanz?  Gott wollte  "Gehorsam". Aber er m u s s te das System der Opfer einführen, weil der Mensch, der ja in Sünde gefallen war, ihm nur noch durch das anerkennen des stellvertretenden Todes  nahen konnte.

Wollte Gott Scheidung und Wiederverheiratung? Nein.
Warum hat Gott die "10" Gebote dem Volk Israel, nicht den Christen!  gegeben? Weil der unmittelbare Kontakt abgebrochen und das Vertrauen zerstört war, deswegen Gebote:  "Du musst und du darfst nicht.  Nicht so bei den Christen, Wir dürfen und wir wollen Gott dienen. Ist die Bibel nur für Christen geschrieben? wohl kam, sogar der allerkleinste Teil der Schrift ist direkt an Christen geschrieben. Nur was n a c h den Evangelien steht ist unmittelbar an Christen geschrieben. Wenn man so einfache Prinzipien nicht kennt, dann sieht , "Lehrt" wieder plötzliche einer die Entrückung in den Evangelien oder meint,  "Lehrt" wir dürfen kein Schweinefleisch essen, was beides aus der dem nicht recht Teilen des Wortes Gottes kommt. Chrüsimüsilehrer.

Also nochmals,  was wir schon einige male geschrieben habe, kurz Zusammengefasst haben:

Ein Ehepaar,  wo beide wiedergeboren sind, lässt sich nicht scheiden. Habe ich auch noch nie gehört und kenne auch kein Ehepaar wo beide wiedergeboren sind und sich dann scheiden liessen. Es ist schlicht unmöglich. Mir kann auch niemand angeben,  dass jemand, der nicht atmet, trotzdem  lebt...  Wenn Sünde mal vorkommen würde in einer Ehe von Christen, dann wird die bekannt und  und vom Partner vergeben. Punkt.

Die Möglichkeit der  Entlassung gibt es in den Lehrbriefen nicht. Wenn ein Ungläubiger gehen will, soll man ihn laufen lassen. Trotzdem ist diese EHE immer noch eine Ehe. Der andere Teil ist frei, kann aber nicht wieder heiraten. Erst das eintreten des Todes des ungläubigen Ehepartners ermöglicht eine 2te Heirat.

Du siehst also, für Christen ist die Sache absolut einfach und klar.

Liebe Grüsse
Hans Peter


 
O Ihr lieben Brüder,    06.07.04
ist Gott nun ein liebender oder ein zürnender Gott? Sind seine Geschöpfe nun Marionetten die nur am Gängelband sich bewegen dürfen, oder sind sie frei entscheidende Ebenbilder des himmlischen Vaters? Will Gott seine Geschöpfe plagen oder ihnen wohl tun?
Das von Ihnen propagierte absolutes Verbot einer Wiederverheiratung nach einer Ehe die mehr Hölle als Himmel war, ist Gesetz im wahrsten Sinne des Wortes.
Ob Ihnen nicht auch irgendwelche Verfehlungen unterlaufen sind, die, nach Ihrem pharisäischen Verständnis der heiligen Schrift, den Eingang zur ewigen Herrlichkeit versperren? Grüße eines Gotteskindes das im Blute des Lammes gewaschen ist.

Karl B