Home Forum neu Forum BBKR Begriffserklärungen Syngrammata Lehre auf Youtube Mal3.16 Website Neben der Schrift Fakten zur Bibel
Frage 1075
Lieber Bruder Hans
Peter!
Ich habe das Schreiben von der Scheidung und
Wiederheirat gelesen und möchte sehr gerne darauf eingehen.
In den ersten 7 Punkten lehrt der Autor klar, dass es keine Scheidung mit
anschließender Wiederverheiratung, aus Gottes Sicht geben darf. Auch das mit der
"Ausnahmeklausel" porneia hat er hervorragend erkannt, dass es sich auf
Ehebündnisse bezieht, die vor Gott nicht legitim sind. Z.B. Ehe mit der
Schwester, Homosexuelle Ehen (heute möglich) u.s.w. siehe 3.Mose 18
Doch dann ist er in seiner Auslegung nicht konsequent. Im 8.Punkt fängt sein
Irrtum an, der sich dann auch auf Punkt 9 auswirkt. Obwohl der 10.Punkt und auch
andere seiner Aussagen, dem genau entgegenstehen.
Darum ist es mir sehr wichtig, auf seinen Irrtum einzugehen.
Er führt in seinen Aussagen an, dass die Ehe, als eine lebenslange Einrichtung
von Gott gegeben ist. Das ist 100%ig richtig!!!(Punkt 5)
Doch wenn der Ehepartner sich scheidet und wieder heiratet, darf er laut 5.Mose
24.4 nicht mehr zu dem eigentlichen Ehepartner zurück (Punkt 8)
Hierbei hat der Schreiber nicht erkannt, welches geistige Prinzip hier von Gott
angeführt wurde. Ich möchte sehr gerne auf diesen Vers eingehen.
Als erstes gilt hier festzuhalten, an wenn diese gazen Satzungen und Gebote
gegeben waren. 5.Mose 4,1:"Und nun, Israel, höre auf die Satzungen und
Rechtsbestimmungen, die ich euch zu tun lehre, damit ihr lebt und hineinkommt
und das Land in Besitz nehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt."
Wir müssen bedenken, dass Israel der sichtbare Repräsentant des einen wahren
Gottes hier auf der Erde war. Alle Ordnungen und Gebote waren der äußere
Ausdruck von geistigen Wahrheiten, die die wahren Heilsgüter
andeuteten.(Heb.10,1) (siehe auch zu Greuel Jesaja 66,17)
Es muss daher gefragt werden, welche geistige Wahrheit kommt hier zum Vorschein?
Der Mensch ist in Gottes Ebenbild geschaffen. Adam u. Eva lebten in geistiger
Gemeinschaft mit Gott. Der Satan versuchte die Menschen aus dieser Gemeinschaft
herauszulocken. Eva glaubte ihm und kam somit in geistige Gemeinschaft mit dem
Satan. Auch Adam aß von der verbotenen Frucht und verstieß gegen das Gebot
Gottes. (geistige Hurerei)
Da es noch keine Grundlage für Gott gab, Adam u. Eva zu vergeben, verstieß er
sie aus dem Paradies und somit aus seiner Gemeinschaft. Nachdem sie geistig mit
jemand anderem eins geworden waren, konnte Gott diese verunreinigten
Menschen nicht mehr in seine Gemeinschaft aufnehmen.
Da die Ehe ein Geheimnis ist, das Paulus auf Christus und die Gemeinde deutet,
so müssen wir es auch auf den alten Bund anwenden. Und hier konnte der Mann
(Gottes Bild und Ehre 1.Kor.11,7) seine verunreinigte Frau (Bild für die
Gläubigen) nicht annehmen. Dass würde heißen, dass Gott auch Sünder aufnehmen
könnte ohne das sie gereinigt wären.
Als Jesus Christus auf die Erde gekommen ist, warf er gerade die Stelle in
5.Mose 24 um (Matth. 5,31.32), denn er war gekommen um die Verunreinigten in
seinem Blut zu reinigen um sie dem Vater annehmbar zu machen. ER hat die
Grundlage, für Gottes Vergebung, den Menschen gegenüber erwirkt.
Darum ist es falsch, das Prinzip aus 5.Mose 24, in dem Heilszeitalter der
Gemeinde anzuwenden!
Daraus ergibt sich, in den Ausführungen von Herrn Laney, folgender Trugschluss.
Die 2. Ehe wird, nach Bekennen als Sünde, legal!
Das ist aber nicht so!
1. Wie vom Autor gesagt, bleibt die Ehe eine lebenslange Einrichtung Gottes
(Jesus verweist ausdrücklich zurück auf die Schöpfungsordnung d.h. vor dem
Sündenfall)
2. Wenn man sich scheidet und wiederheiratet, begeht man Ehebruch im Bezug auf
die 1. und einzige legale Ehe vor Gott. Das heisst aber auch, dass diese 2.
Verbindung von Gott nicht gewollt ist und somit Unzucht (porneia) darstellt.
Auch, wenn vom Standesamt abgesegnet!
An dieser Stelle möchte ich das Wort porneia wiedergeben, wie es in der
Studienbibel mit Sprachschlüssel erklärt wird.
Das Wort porneia Unzucht/Hurerei meint:
Wenn Ehebruch nicht ausdrücklich gemeint wird im Zusammenhang mit porneia, so
schließt dieses doch den Ehebruch ein und meint jeglichen außerehelichen
Geschlechtsverkehr. Seite 953 Nr.4048
So gilt auch für diese falsche Ehe die "Ausnahmeklausel" "ausser auf Grund
von Hurerei."
Daher sollte man Menschen, die sich in einer solchen Beziehung befinden, ihre
persönliche Situation, die sie vor Gott einnehmen, klar machen und ihnen die
notwendigen Konsequenzen aufzeigen. Sie sollten sich auf jeden Fall trennen, da
es eine nicht legale Ehe (Unzucht) darstellt.
Zur Vergegenwärtigung möchte ich ein Beispiel heranführen. Ein Mann trennt sich
von seiner Frau, aber ohne Standesamtliche Scheidung und lebt mit einer anderen
Frau, ohne Trauschein, etliche Jahre zusammen. Aus dieser Beziehung gehen auch
Kinder hervor. Nun steht dieser Mann vor einer Entscheidung für Christus. Das
Urteil ist klar er lebt in Unzucht. Er muss Busse tun. D.h. er muss sich von
dieser Frau trennen weil er mit ihr in Unzucht lebt. Wenn er sich scheidet und
sie heiratet, begeht er Ehebruch und auch sie wenn sie ihn heiratet begeht
Ehebruch, weil sie einen Geschiedenen heiratet. Es ist klar, das wir als
Christen für die bleibenden Folgen unserer Sünden einstehen sollen. Der Mann
sollte für seine Kinder alles ihm mögliche tun.
Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde: Warum hat Mose geboten einen
Scheidebrief zu geben? Antwortete Jesus: Wegen eurer Herzenshärtigkeit.
Es ist eine Tatsache, dass menschlich gesehen sich geschiedene Ehepartner nur
schwer wieder zu einander finden können. Aber wenn ein Mensch sich zu Jesus
bekehrt, d.h. sich den Geboten unseres Herrn, zu unterordnen und sein Urteil
über unser Leben gelten zu lassen, so wird ihm durch die Kraft des heiligen
Geistes auch die Fähigkeit gegeben danach zu leben. "Denn das ist die Liebe zu
Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn
alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der
Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn
nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist." 1.Joh.5,3-5
In der Liebe zu IHM
Dein Freund und Bruder Alexander
30,08,03
An alle Bibelkundigen, die besser über die Thematik bescheid wissen, als ich es vermag:
Wenn einer zwei Ehe-Frauen hat (im Islam gibt es das) und er wird an den Herrn Jesus Christus gläubig: welche muss er dann entlassen: die schönere oder die hässlichere oder die, mit der er Kinder hatte? In den Anweisungen des Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth finde ich darauf keine direkte Antwort.
In IHM, Henri P.
Lieber Henri
Er darf keine
entlassen. Ein Christ scheidet sich nie. Nur der ungläubige Partner kann
einen gläubigen Partner verlassen. Ein gläubiger Partner darf also nie jemand
wegschicken.
Bedenke, dass die Lehrbriefe für Christen geschrieben sind und der
Herr Jesus in den Evangelien zu Juden, nicht Christen gesprochen hat.
Folgende Einschränkung muss der Bruder, der Moslem war und dann errettet wurde, akzeptieren:
1Tim 3,2
Der Aufseher nun muß untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, {O. gesunden Sinnes} sittsam, gastfrei, lehrfähig;1Tim 3,12
Die Diener seien eines Weibes Mann, die ihren Kindern und den eigenen Häusern wohl vorstehen;Tit 1,6
Wenn jemand untadelig ist, eines Weibes Mann, der gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt oder zügellos sind.In IHM
Hans Peter
30,8,03
Lieber Hans Peter Wepf
Danke für Deine Online-Antwort zu meinem letzten Beitrag/Frage. Ja, so sehe ich das auch. Aber es gibt Christen (Prediger {!}), die bei einer solchen Frage schlichtweg überfordert sind. Uns fehlen heutzutage Hirten und Wächter, die den Schwachen nachgehen und das Verirrte wieder auf den Weg der Gnade zurückbringen. Solches verursacht mir oft Schmerzen in der Brust.
In IHM, Henri P.
Lieber Henri!
31,08,03
Die Antwort ist denkbar einfach! Wenn man erkannt hat, was es bedeutet dem
Herrn Jesus nachzufolgen, so ist einfach keine Forderung Gottes zu schwer!
Der Mensch ist im Prinzip völlig frei in seinen Entscheidungen und darf leben
wie es im gerade in den Sinn passt.
Doch wenn er sich bekehrt, so unterwirft er sich freiwillig den Geboten des
Herrn Jesus.
Der Maßstab Gottes wird auch sein Maßstab!
Aus den Worten Jesu wird klar ersichtlich, wie Gott sich eine Ehe vorgestellt
hat.
"Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau erschaffen
.>Darum wird ein Mann seinen Vater und Muter verlassen und seiner Frau
anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein .<So sind sie nicht mehr
zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll
der Mensch nicht scheiden!" Markus 10,6-9
Hier raus erkennst Du, dass der erste Ehebund vor Gott absolut verpflichtend
ist. Daraus ergibt sich automatisch, dass eine 2. Ehe vor Gott keine
Gültigkeit hat und somit Unzucht/Hurerei (porneia) ist.
Auf eine solche (ungültige) Ehe bezieht Jesus seine Ausnahmeklausel. Es ist
dem Menschen verboten sich scheiden zu lassen, ausser es besteht eine, vor
Gott, ilegale Ehe.
siehe Matth.5,31.32/Matth.19,9
Er muss nicht die hässlichere entlassen, sondern die, aus dem 2.Ehebund, weil
es vor Gott Unzucht ist. Der Satan pervertiert alles was unser Herr geschaffen
hat. Auch mit der Ehe treibt er seinen Mutwillen und stellt gerade in den
heidnischen Religionen alles auf den Kopf.
Wenn nun sich ein Heide bekehrt, so wirft er doch die heidnischen Sitten und
Gebräuche über Bord und unterwirft sich dem Herrn Jesus, oder?
Wünsche Dir Gottes reichen Segen beim Nachdenken über diesen wichtigen
Lehrpunkt.
mit brüderlichem Gruß
Alexander
19,09,03
Lieber Bruder Hans Peter,
die Ausführungen
zum Thema Wiederheirat gehen leider nicht auf alle Fragen ein. Z.B. hatten die
Juden im AT. oft mehrere Frauen,
z.T. von GOTT angeordnet. Die Schwagerehe ist ein Beispiel, die
Aussage an David in der GOTT ihm sagen läßt,
ER hätte ihm noch mehr Frauen gegeben, ein anderes Beispiel. Die
Mehrfrauenehen entsprachen damit dem Willen GOTTES.
Wenn unser HERR JESUS Scheidung im Falle von Unzucht erlaubt, dann kann
daraus geschlossen werden, daß eine neue Ehe erlaubt ist. Die Aussage, hiermit
seien Wiederverheiratungen gemeint, kann ich nicht nachvollziehen, da diese
Aussage nicht erklärt wird. Ich kann die Aussage unseres Herrn nur als
Scheidungserlaubnis für den Fall von Unzucht verstehen. Nur dann könnte der
freie Partner erneut eine Ehe eingehen. Die Auslegung, daß nie eine
Wiederheirat möglich ist, kann ich nicht erkennen. Da diese Frage in unserer
Gemeinde akut ist, bitte ich um weitere Angaben.
Gruß D.H:
Lieber D.H.!
Wie schon zu diesem Thema angeführt, gab es im Alten Testament viele Beispiele
von Wiederheirat, die von Gott sogar legitimiert wurde. Auch ist es klar, dass
in dem Vergangenen (Heils)Zeitalter auch die Vielehe erlaubt war. Doch sollte
die Frage gestellt werden: Was sind Gottes Gedanken zu diesem Thema? und Wie
soll ich (wir) mein Leben danach ausrichten? Ein Bibelvers zeigt uns in
unmissverständlicher Art und Weise, dass die alten Sitten und Bräuche des Alten
Testamentes gegen die Gerechtigkeit Jesu Christi eingetauscht wurden.
Ihn hat Gott
zum Sühnopfer verordnet, durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit
zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, als
Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen zu erweisen,
damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben
an Jesus ist. Röm.3,25.26
Der Glaube an
Jesus Christus ist nicht, wie uns einige Gnostiker der heutigen Zeit weismachen
wollen, ein Verstandesmäßiges für wahr halten der Heiligen Schrift und des
Erlösungsweges unseres Herrn Jesus Christus, sondern ein Leben in der Wahrheit
seines geschriebenen Wortes. "Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine
Gobote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."1.Joh.5,3 siehe auch
folgende!
Es gibt keine
Ausrede die eine Wiederheirat in irgend einer Weise rechtfertigen würde!
Als kleinen
Hinweis möchte ich 2 Schriftstellen anführen:
-Eine Frau ist durch das Gesetz
gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so ist sie
frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will; doch nur im Herrn! 1.Kor.7,39
-Oder wißt ihr
nicht, Brüder - denn ich rede ja mit Gesetzeskundigen -, daß das Gesetz nur so
lange über den Menschen herrscht, wie er lebt? Denn die verheiratete Frau ist
durchs Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann
stirbt, so ist sie von dem Gesetz des Mannes befreit. So wird sie nun bei
Lebzeiten des Mannes eine Ehebrecherin genannt, wenn sie einem anderen Mann
zu eigen wird; stirbt aber der Mann, so ist sie vom Gesetz frei, so daß sie
keine Ehebrecherin ist, wenn sie einem anderen Mann zu eigen wird Röm.7,1-3
Unter Gesetz kann
hier niemals das Gesetz des Mose gemeint sein! Sondern das Gesetz, dass uns der
Herr Jesus verkündigt hat.(Bitte nachprüfen!)
Es spiegelt sein
ganzes Wesen und seine Eigenschaften wieder."Der Herr aber ist der Geist; und
wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, indem wir mit
unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem
Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit,
nämlich vom Geist des Herrn." 2.Kor.3,17.18
Die Gemeinde Jesu
Christi soll die Tugenden des Herrn Jesus verkündigen. Wir sind der Pfeiler und
die Grundfeste der Wahrheit. (siehe 1.Petrus 2,9 u.1.Tim 3,15)
Darum sind die
Aussprüche des Herrn Jesus für wahre Christen absolut verbindlich! siehe
dazu 1.Tim. 6,3 und folgende! und auch 2.Tim. 4,3 und folgende!
In Liebe zu Dir
und dem Herrn Jesus nach 1. Joh.5,2
Alexander
P.S. Wenn Du
möchtest, darfst Du mir eine persönliche Email, mit eurem Gemeindeproblem,
zuschicken. Ich wäre sehr froh euch helfen zu können!
Lieber D.H
W o l l t e Gott Schlachtopfer? Antwort: Nein
Hat Er sie angeordnet? Ja, durch Engel.
Wo liegt die Diskrepanz? Gott wollte "Gehorsam". Aber er m u s s te das System der Opfer einführen, weil der Mensch, der ja in Sünde gefallen war, ihm nur noch durch das anerkennen des stellvertretenden Todes nahen konnte.
Wollte Gott Scheidung und Wiederverheiratung? Nein.
Warum hat Gott die "10" Gebote dem Volk Israel, nicht den Christen!
gegeben? Weil der unmittelbare Kontakt abgebrochen und das Vertrauen zerstört
war, deswegen Gebote: "Du musst und du darfst nicht. Nicht so bei
den Christen, Wir dürfen und wir wollen Gott dienen. Ist die Bibel nur für
Christen geschrieben? wohl kam, sogar der allerkleinste Teil der Schrift ist
direkt an Christen geschrieben. Nur was n a c h den Evangelien steht ist
unmittelbar an Christen geschrieben. Wenn man so einfache Prinzipien nicht
kennt, dann sieht , "Lehrt" wieder plötzliche einer die Entrückung in den
Evangelien oder meint, "Lehrt" wir dürfen kein Schweinefleisch essen, was
beides aus der dem nicht recht Teilen des Wortes Gottes kommt. Chrüsimüsilehrer.
Also nochmals, was wir schon einige male geschrieben habe, kurz Zusammengefasst haben:
Ein Ehepaar, wo beide wiedergeboren sind, lässt sich nicht scheiden. Habe ich auch noch nie gehört und kenne auch kein Ehepaar wo beide wiedergeboren sind und sich dann scheiden liessen. Es ist schlicht unmöglich. Mir kann auch niemand angeben, dass jemand, der nicht atmet, trotzdem lebt... Wenn Sünde mal vorkommen würde in einer Ehe von Christen, dann wird die bekannt und und vom Partner vergeben. Punkt.
Die Möglichkeit der Entlassung gibt es in den Lehrbriefen nicht. Wenn ein Ungläubiger gehen will, soll man ihn laufen lassen. Trotzdem ist diese EHE immer noch eine Ehe. Der andere Teil ist frei, kann aber nicht wieder heiraten. Erst das eintreten des Todes des ungläubigen Ehepartners ermöglicht eine 2te Heirat.
Du siehst also, für Christen ist die Sache absolut einfach und klar.
Liebe Grüsse
Hans Peter
Karl B