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Frage 1297

Betreffend Deiner Anfrage...... "Hadassa"

Lieber Hans Peter,
ich zitiere aus dem Heftchen: IRRWEGE DER KIRCHE - Vom Ur-Christentum zum philosophischen Christentum,
Herausgeber: Kurt Spörri, Hechtweg 7, CH - 3645 Gwatt, Ausgabe: Oktober 2002, Seite 7,:
"Er erliess vier unterschiedlich scharf formulierte Edikte gegen das Christentum. Zu Recht erkannte er in den Christen die Zelle des Monotheismus, dem Glauben an einen einzigen Gott - DER URCHRISTLICHE GLAUBE WAR JA VON ANFANG AN EIN DOGMENFREIER ETHISCHER MONO-THEISMUS!  ";
Seite 12: "Wir wollen hier nur drei in Nicäa geborene Leitsätze erwähnen: Laut Bekenntnis ist Jesus Christus "GOTT AUS GOTT", "WAHRER GOTT AUS WAHREM GOTT", "WESENSGLEICH MIT DEM VATER" (homoousios, ein nichtbiblischer philosophischer Begriff, den die GNOSTIKER in die Theologie eingeführt hatten),. Daraus wurde in den folgenden Jahrzehnten die "TRINITÄTSLEHRE" konstruiert."
Weiter unten: "Die vier Jahre zuvor vom Kaiser dekrierte SONNTAGS-HEILIGUNG wird der in Entwicklung begriffenen "Staats-Kirche" aufgezwungen, während das Halten des Sabbats den (Heiden)-Christen verboten wird, obwohl es der SABBAT ist, der laut Bibel als HEILIGER RUHETAG GOTTES zu den ZEHN GEBOTEN zählt (2.Mose 20.8-11)".
Seite 15-16: "Anlässlich des zweiten "ökumenischen Konzils zu Konstantinopel (381 n.Chr.) wurde die neue Geistesrichtung endgültig definiert, indem der GEIST GOTTES, bzw, die KRAFT AUS DER HÖHE zur dritten Person einer neuen Gottheit erklärt wurde.
Damit war das DOGMA VON DER DREIEINIGKEIT GOTTES in seinen Grundzügen abgeschlossen.
Seiten 19 - 20: "Kann Jesus, der angekündigte Messias Israels gleichermassen der trinitarische Ikonen-Christus der nachkonstantinischen Kirche sein, den sie als ihren Gott betrachtet? Die Antwort darauf könnte hilfreich sein zu erklären, warum z.B. evangelikale und auch freikirchliche Christen, die mit aller Schärfe auf die unbiblischen Dogmen und Traditionen der römischen Kirche hinweisen, trotzdem die zentralen Dogmen der Trinitätslehre mit aller Verbissenheit  verteidigen -"

Das mag als Zitate genügen um die Lehre dieser Herren offen zulegen.
Mitverfasser dieses Heftchens ist: Dr. Phil. Rudolf Michalke, Quellenstrasse 24/27/10 A-1100 Wien.
 
Es zeigt sich mir in diesem Heftchen wieder eine der Verführungen Satans. Es wird Wahres mit nicht so leicht Überprüfbarem vermischt damit Eindruck hervorgerufen, Auf andere, mit Recht, geschimpft. Die Irrlehre der kath. Kirche wird angeprangert und so nebenbei wird die Göttlichkeit des Herrn in Frage gestellt. Wahrheit wird mit Lüge vermischt. Böses wird angeprangert und wieder mit Bösem vermischt. Auch die Ökumene wird angeprangert.
 
Was mir dabei auffällt ist, dass ich ähnliches vor kurzem schon einmal gelesen habe?

(xyxyxyxyxyxyxyxyx)

 
Liebe Grüße
in IHM
Rainer

Lieber Rainer