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Frage: 1565

 
Lieber Hans-Peter

Hier hast Du den Beweis!!! Die 0,1%, die angeblich eine Entscheidung für Jesus Christus trafen, sind auch nicht näher verifiziert, denn dieser Terminus ist eben heute modern. Fragt man nach, was denn eine Entscheidung für Christus bedeute, schauen einem in aller Regel die Leute "ungläubig" an und wissen nicht, was sie darauf antworten sollen. Wenn wirklich 31 Millionen wiedergeborene Christen diesen Film gesehen haben, ist das ebenso tragisch, passt aber in die Zeit!

Lieben Gruss

Friedhelm 

 

Keine Erweckung durch den Kinofilm „Die Passion Christi“

Forschungsinstitut: 0,1 Prozent der Zuschauer trafen eine Entscheidung für Jesus Christus

 

V e n t u r a (idea) – Obwohl jeder dritte erwachsene Amerikaner den Mel-Gibson-Film „Die Passion Christi“ gesehen hat, sind die geistlichen Erwartungen vieler Evangelikaler nicht in Erfüllung gegangen. Vor dem Kinostart des Films, der die letzten zwölf Stunden im Leben von Jesus Christus aufgreift, hatten zahlreiche Kirchenleiter erwartet, daß der Film zu einer großen Erweckung in den USA und darüber hinaus führt. Nach Angaben des US-Forschungsinstitut Barna (Ventura/US-Bundesstaat Kalifornien) erklärte jeder sechste Zuschauer, daß der Film Einfluß auf seinen Glauben hat. 0,1 Prozent der 67 Millionen Zuschauer hätten darauf verwiesen, nach dem Kinobesuch eine Entscheidung für den christlichen Glauben gefällt zu haben. 0,5 Prozent aller Kinobesucher hätten den Film zum Anlaß genommen, verstärkt im Bekanntenkreis über den Glauben an Jesus Christus zu sprechen oder Freunde zum Kinobesuch einzuladen. Den Hochrechnungen zufolge waren 36 Millionen Zuschauer „wiedergeborene“ Christen, 31 Millionen bezeichneten sich nicht als wiedergeboren. Die meisten Zuschauer bewerteten den Film als „herausragend“, fast alle anderen als „gut“.

Barna: Einmaliges Ansehen eines Filmes bleibt fast immer ohne nachhaltige Wirkung
Unmittelbar nach dem Kinobesuch hätten die meisten Zuschauer zwar intensiv auf den Film reagiert, doch die Erinnerung daran halte nicht lange vor, sagte der Chef des Forschungsinstituts, George Barna, bei der Vorstellung der Studie. Mitverantwortlich dafür sei die Medienvielfalt. In der Zwischenzeit hätten die meisten Kinobesucher sechs weitere Kinofilme angesehen und viele Stunden vor dem Fernsehen verbracht. Für das wohl interessanteste Ergebnis der Studie hält es Barna, daß man eine größere Lebensveränderung nicht davon erwarten kann, ein einziges Mal einen besonderen Film angesehen zu haben. Eine über die Medien verbreitete Botschaft hinterlasse erst dann einen nachhaltigen Eindruck, wenn sie oft wiederholt und so präsentiert werde, daß der Zuschauer sie für sich persönlich bedeutsam oder nützlich hält. Das einmalige Anschauen eines Filmes bleibe dagegen fast immer ohne nachhaltige Folgen. (083/2004/A)