Hausordnung
1703 Antisemitismus in der
Brüderbewegung
12.09.04
Weremchuk
https://home.bingo-ev.de/ps2866/Einzelthemen/Irrlehren/5Irrlehren.htm
Frage: 1713 Siehe auch 1732
An bibelkreis.chIch werde nichts zu den aus dem Zusammenhang genommenen Zitaten aus meinen Schriften noch zu ihrer falschen Deutung und Erklärung sagen.
Über den Christus unähnlichen Wortschatz und Sprachgebrauch auf bibelkreis.ch habe ich in einer anderen E-Mail schon hingewiesen. Es ist für mich immer noch unbegreiflich, wie Menschen die bekennen Christus und sein Wort zu lieben, scheinbar bewusst Dinge falsch darstellen um ihren Gegner fertig zu machen und zu verunglimpfen. Man dient der Wahrheit Christi nicht, indem man lügt oder Halbwahrheiten erzählt und Beschimpfungen benutzt. Wenn das, was man glaubt und vertritt, wahr ist, dann braucht man diese sehr menschlichen Mittel nicht.
Es ist schockierend, mit was für einer Selbstsicherheit über Menschen bei bibelkreis.ch bezüglich ihres wirklich Wiedergeboren-Seins entschieden wird – obwohl die Schrift sagt: "Der HERR kennt, die sein sind" (2. Tim. 2:19).
Die anti-katholische Haltung bei bibelkreis.ch ist auch sehr deutlich. Der katholische Anspruch "allein selig machende Kirche" zu sein ist sicherlich etwas, das entschieden abgelehnt werden muss. Aber man kommt nicht umhin zu glauben, dass es eine "allein selig machende bibelkreis.ch- Ansicht" gibt. Jeder, der nicht damit völlig konform geht wird verurteilt.
Die Ironie in dieser ganzen Sache ist, dass ich als Katholik hingestellt werde. In Wirklichkeit stammt der Hauptanteil von Darbys Dispensationalismus aus katholischen Quellen. (Newton glaubte Darby wäre ein Jesuit.)
Es gibt etwas, das in der Geschichte Darbys nicht stimmt, z.B. wieso fehlen fast alle prophetischen Bücher aus seiner Bibliothek? Was wurde verschleiert?
Egal, was jemand von "meiner" (nicht "meiner", sondern der Mehrheit der Gläubigen durch die Jahrhunderte) prophetischen Position hält, sollte er "Weil ihr aber Söhne seid. . ." Teil 2 lesen. Wenigstens die Abschnitte, die mit Geschichte zu tun haben. Da ist nichts dazu erfunden worden. Nichts verdreht. Man kann an geschichtlichen Tatsachen nicht vorbeigehen! Eine genaue Untersuchung der Quellen und ein unvoreingenommener Vergleich zeigen ganz klar und deutlich, dass z.B. Irving in vielen Dingen Darby voraus war und dass Darby über Irving wusste.
Bevor weitere falsche Anschuldigungen gemacht werden, sollte Teil 2 gelesen werden und dann sollte man mutig und aufrichtig genug sein, fair und ehrlich zu zitieren und mir nicht falsche Dinge in den Mund legen.
Ich muss mich entschieden gegen den Vorwurf des Antisemitismus wehren! (Sind nur Juden Semiten? Nein! Also muss man mit diesem Begriff sowieso sorgfältiger umgehen!) Dies ist nichts anderes als niederträchtige Verleumdung und ich protestiere aufs schärfste dagegen! Hasse ich die Juden oder Israeliten? Wünsche ich ihnen Böses? Nur einem Einzelnen unter ihnen? Nein! Im Gegenteil! Ich wünsche Gutes für sie und nicht Schlechtes. Es sind die Dispensationalisten – nicht ich – die erwarten, dass 2/3 aller Juden noch schrecklich sterben werden!
Max Weremchuk
P.S.
Weil die Auslegung der Offenbarung als in 67 bis 70 n.Chr. erfüllt oft abgelehnt wird mit der Behauptung, dass die Offenbarung erst in 90 n.Chr. geschrieben wurde, muss ich hier etwas zu der Datierung des Neuen Testaments sagen. Ich gehe davon aus, dass die Dokumente des Neuen Testaments alle vor 70 n.Chr. geschrieben worden sind. Obwohl es natürlich ein Pro und Contra in diesem Bereich gibt, bestätigen viele namhafte Gelehrte diese Frühdatierung, z.B. John A. T. Robinson und sein Werk "Wann entstand das Neue Testament?" (Brockhaus, 1986). Robinson war bekannt als ein liberaler anglikanischer Bischof und ich erwähne ihn nur, weil er durch seine Arbeit eine Frühdatierung nicht bestätigen oder beweisen wollte. Er wollte nur sehen, wie weit ihn die Hypothese, dass das gesamte Neue Testament vor 70 n.Chr. geschrieben worden sei, bringen würde. Seine intensive Forschung zwang ihn aber dazu, eine Frühdatierung des Neuen Testaments zu bestätigen. Alle Dokumente waren vor 70 n.Chr. geschrieben worden! Sein Werk gilt noch als "Klassiker" auf diesem Gebiet.
Was viele Christen, die eine Spätdatierung befürworten, nicht wissen, ist, dass es einen ganz bestimmten Grund dafür gibt, das Neue Testament so spät zu datieren. Man ging davon aus, dass die Dokumente des Neuen Testaments Legenden, Traditionen und Geschichten enthielten wie alle anderen von Menschen erdachten Bewegungen und Philosophien. Legenden kursierten zuerst lange in mündlicher Form in verschiedenen Versionen, bis sie endlich in Schriftform festlegt wurden. Weil man das Christentum nicht als eine von Gott gewirkte Sache ansah, "musste" man die neutestamentlichen Texte später datieren als die Tradition es vorschrieb. Eine Frühdatierung wurde als der Versuch abgetan, dem christlichen Glauben Glaubwürdigkeit zu verleihen. Das ist es, was eigentlich hinter einer Spätdatierung steckt. Es ist schade, wenn Christen nicht merken, dass sie eigentlich eine liberale Haltung zur Inspiration der Bibel einnehmen, wenn sie solche Behauptungen als "wissenschaftliche" Beweise annehmen, ohne sie zu hinterfragen.
Werden Sie meine "An bibelkreis.ch" veröffentlichen? Max
16.09.04
Guten Abend Herr Weremchuk
ich bitte um Entschuldigung, aber ich habe nicht realisiert, dass sie das
veröffentlicht haben wollen. Ich mache ja die Website in der Freizeit am Abend
und bin manchmal etwas zu schnell. Ich hätte eventuell selbst draufkommen
sollen.
Sie sind ja auch keine Schönredner, wenn es um meine Person geht und ich bin
meinerseits auch überzeugt, dass sie ein verlorener Mensch mit deutlichem Hang
zur Irrlehre sind, der nun versucht, die Lehre der Schrift über Bord zu werfen
und dazu einfach einen tatsächlich auch fehlbaren Lehrbruder, JND angreift, wo man
nur kann. Das ist Ihr Problem, hoffentlich stimmen wenigstens einige ihrer
Fakten in dieser neuerlichen Attacke gegen Darby. Dass sie von den Brüdern nie
angenommen wurden, hat sie halt etwas böse gemacht, aber auch entlarvt.
Ich kann das, was sie da geschrieben haben, auch alles aufs Web legen. Ich
wäre aber froh, wenn Sie dann Fragen, die ich gleich mitveröffentlichen würde,
wie:
wie:
Mt 23,39 denn ich
sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprechet:
"Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!"
Apg 1,6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten:
Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her?
und ähnliche, dann auch beantworten.
Dass sie in ihren beiden Büchern "Weil ihr aber Söhne seid" T1 + T2
den grössten Teil des Wortes Gottes und einige Direktaussagen des Herrn
Jesus einfach eliminierten, hat mir gezeigt , dass sie kein Bruder in Christo-
sein können. ( Siehe Mt 23.39 + Apg 1.6) Was meinen Sie, hätte
ein Judas im Judas Brief über sie geschrieben?
Mit freundlichen Grüssen
Hans Peter Wepf, hoffend, dass ich mich in meiner Beurteilung über Sie total
irre!
Lieber Hans-Peter,
danke für die Veröffentlichung.
Im Neuen Testament gibt es NICHTS – wirklich NICHTS – was eine nationale Wiederherstellung Israels als klar von der Kirche unterschieden rechtfertigt. Nichts! Wenn von einer Wiederherstellung oder Bekehrung die Rede ist, ist dies klar als Eingliederung in die Gemeinde Jesu Christi.
Die von Ihnen angeführten Stellen (Matth. 23:39 und Apg.1:6) sind keine Schlüsselstellen, die irgendwie beweisen, dass meine Position falsch ist.
Sie sagen, Sie wollen Fragen beantwortet haben.
Um die Sache richtig zu verstehen - oder zu beweisen, dass Sie im Recht, sind weil ich sie nicht beantworten kann?
Sind es aufrichtige Fragen oder ein Mittel zum Zweck?
Sie sagen, ich würde Direktaussagen eliminieren? Wie bitte? Ganz bestimmt nicht!
Ich werde nicht alle Antworten haben. Ich habe nicht alles lückenlos verstanden. Ich behauptete nicht, das letzte Wort zu haben. Ja, ich bin überzeugt, dass die Amill/Postmill-Sicht die biblischere ist. Dass das so ist, heißt nicht automatisch, dass alle Bibelstellen (für den Ausleger) gleich klar sind. Beim Dispensationalismus gibt es auch "Problemstellen", die nicht einfach und eindeutig zu erklären sind. Stellen, bei denen gottesfürchtige und begabte Männer der Vergangenheit und der Gegenwart anderer Meinung waren oder sind und teils sich überhaupt nicht festlegen wollen. Also diese Taktik, mit ein paar Versen die Unhaltbarkeit einer Sache klar zu machen, zieht hier nicht. Zumal Sie das Gros oder Hauptmaß meiner Argumentationen überhaupt nicht wirklich behandelt haben! (Haben Sie Teil 1 und Teil 2 wirklich ganz gelesen? Haben Sie versucht die Argumentation zu verstehen? Ich sage nicht "akzeptieren".)
Matthäus 23:39 "Und ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!"
Matthäus 23:29-38 wird mit großer Übereinstimmung der verschiedensten Ausleger als die Beschreibung der Vernichtung Jerusalems in 70 n.Chr. angesehen.
Ist Vers 39 ein Zeitsprung von 2000+ Jahren?
Der Herr Jesus zitiert aus Psalm 118 in Vers 39. Ein Psalm der zu dem Zyklus von Liedern gehört, die Pilger auf ihrem Weg nach Jerusalem sangen um an einem der drei Feste (Passa, Pfingsten, Laubhütten) teilzunehmen.
Sie legen in die Aussage des Herrn eine Verheißung, d.h. Sie legen sie so aus, als ob der Herr von Reue und Bekehrung spricht.
Was der Herr hier sagt, ist, dass Gericht über die Juden, die ihn ablehnten (die damals lebenden, nicht andere) kommen würde zu einem Zeitpunkt, wo sie dieses Lied singen würden. Und so war es. Josephus berichtet davon, dass die Juden in Jerusalem eingeschlossen wurden, als sie zum Fest kamen – und dann kam das Gericht über sie.
In Teil 1 habe ich schon in dem Abschnitt über Matth. 24 darauf hingewiesen, dass "sehen" "verstehen" oder "erkennen" bedeutet. Die Juden würden Christus in dem Gericht erkennen. Dies ist ein biblischer (und nicht Weremchuk - oder sonst wer -) Gebrauch. In Teil 2 habe ich geschrieben:
"'Sehen' bedeutet 'verstehen', wie oft in dieser Art benutzt. (Wenn es nicht diese Bedeutung haben kann/darf – obwohl wir auch im Deutschen 'ich sehe'" für 'ich verstehe' benutzen – dann sind alle Christen, die heute an Christus glauben, ohne ewiges Leben, denn der Herr hat gesagt: . . .'jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben' hat, Joh. 6:40. Keiner von uns hat Ihn bis jetzt tatsächlich gesehen.)"
Herr hier sagt ist, dass
Apostelgeschichte 1:6 "Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her?"
Hier gibt es zwei Möglichkeit und es besteht nicht die geringste Notwendigkeit diese Stelle so auslegen, wie die Dispensationalisten es tun.
Der Herr Jesus antwortet weder mit Ja noch Nein. Eigentlich sagt Er: "Wartet. Ihr werdet es später besser verstehen".
Wie oft haben die Jünger den Herrn richtig verstanden?
Dass die Apostel große Mühe hatten die Veränderung der Dinge zu verstehen - sogar nachdem der Heilige Geist gekommen war - sehen wir deutlich am Bespiel von Petrus und Kornelius.
Ist Apg 1:6 vor oder nach Pfingsten?
Wieso hört man, dass die Apostel das Reich NACH Pfingsten predigen? (z.B. Apg. 8:12; 20:25; 28:23, 31) Haben sie ein noch nicht gekommenes Reich gepredigt? Eines das mit den Menschen, die sie direkt ansprachen, nichts zu tun hatte und mit den Christen sowieso nicht?
Der Herr hat nach Pfingsten angefangen das Reich wiederherzustellen.
(In Teil 2 habe ich geschrieben: " Was sagte der Apostel Paulus, als er sich verteidigte? 'Wegen der Hoffnung Israels trage ich diese Kette' (Apg. 28:20). Warum war Paulus in Ketten? Weil er ein jüdisches Reich predigte? Weil er Jerusalem zum Zentrum der Erde machen wollte? Nein, weil er das Evangelium predigte, das uns zum Teilhaber an den Verheißungen machte, wodurch wir zu "Mitbürgern" geworden sind."
Siehe auch Apg. 26:6-7 "Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter geschehene Verheißung, zu der unser zwölfstämmiges Volk, unablässig Nacht und Tag Gott dienend, hinzugelangen hofft. Wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von den Juden angeklagt."
Finden wir irgendetwas in der Apostelgeschichte oder den Briefen, was nur eine Andeutung von der Möglichkeit macht, dass Paulus ein Reich für Israel predigte, wie die Dispensationalisten es erwarten? Nein. Ganz einfach - nein. Dennoch sagt Paulus, dass er vor Gericht wegen der Hoffnung der Verheißung an die Väter stand!)
Wenn man aber behaupten würde, dass die Apostel doch Bescheid wussten – vor allem, nachdem der Herr die zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus getroffen hatte und die 40 Tage mit den Jüngern verbracht und sie belehrt hatte – dann kann man in Apg. 1:6 sehen, dass die Apostel nach den Zeitpunkt fragen und nicht der Art und Weise. Wenn die Apostel vom Reich reden, nehmen Sie automatisch an, dass sie eines meinen, das der dispensationalistischen Sicht entspricht. Das ist nicht zwingend. Die Zeit des Widerherstellens kam 70 n.Chr. in dem endgültigen Gericht über Israel/Jerusalem und passt mit dem zusammen, was der Herr in Matth. 24 sagte und was wir in Daniel finden (siehe Teil 1).
Wir finden nie, dass irgendjemand irgendwo predigte, dass es eine nationale Wiederherstellung mit Israel als Weltmacht geben würde. Niemand, nirgendwo. Wieso muss ich etwas beweisen? Sie müssen etwas beweisen. Sie müssen Beispiele liefern, die im NT gar nicht vorkommen.
Wenn in der Apg. Bezug zu Israel und den Vätern und den Verheißungen genommen wird, dann immer als erfüllt in dem, was die Kirche nach Pfingsten besaß. Das ist eindeutig klar und nicht von der Hand zu weisen.
Es bleibt dabei, das NT liefert nichts, was den Gedanken an eine nationale – Extra – Wiederherstellung Israels als Machtzentrum der Welt unterstützt. Nichts.
Sie stellen Sachen gerne so hin, als ob ich wichtigen Bibelstellen aus dem Wege gehen würde. Anstatt sachlich und ruhig vorzugehen und zu versuchen den Standpunkt oder das benutzte Auslegungsprinzip des anderen richtig zu verstehen, beschimpfen Sie ihre Gegner.
Sie nennen mich Irrlehrer. Das Wichtige an einer Lehre ist, wie alles zusammenhängt. Wie ein Aspekt die anderen beeinflusst und wie die Wechselwirkung ist. Sie scheinen aber die Auswirkung dieser Zusammenhänge nicht richtig zu erkennen und greifen – scheinbar - willkürlich Dinge aus meinen Schriften auf und versuchen sie lächerlich zu machen und stellen dann Fragen über Punkte, die eigentlich mit anderen Aussagen zusammenhängen und so beantwortet wären. Sie verurteilen mein Nicht-Beachten eine wörtlichen Auslegung, wenn ich immer wieder darauf hinweise, dass die biblischen Schreiber – und nicht Max Weremchuk – eine geistliche verwenden. Sie verlangen, dass man wörtlich auslegen muss, wogegen die Schreiber der Bibel anders vorgehen.
Wer von uns beiden geht mit vorgefasster Meinung an die Bibel heran? In all den Punkten, wo Sie mir vorwerfen, eine "Verschmelzung" zwischen Juden und Nicht-Juden fälschlicher Weise einzuführen, habe ich mich auf die Aussagen der Bibel gestützt (z.B. Epheser 2:15; Galater 6:15). Sie lassen das Neue Testament nicht sagen, was es sagt. Weil es eine extra Zukunft für Israel Ihren Ansicht nach geben MUSS, lesen Sie diese Annahme in den Text hinein. Ich glaube Ihre Schwierigkeit (und ich sage es nicht anmaßend oder überheblich) ist ähnlich der der Jünger. Es war anfangs schwer für sie zu verstehen, dass die Erfüllung anders aussah, als sie es erhofft und erwartet hatten.
Sie greifen mich an, als ob das NT eindeutig sagt: "Das Volk Israel wird wiederhergestellt werden. Es wird als Nation zum Mittelpunkt der Erde werden. All das irdische Glorreiche wird auf sie kommen." Wenn es so dastehen würde und ich ihm widersprechen würde – dann hätten Sie Recht. Ich wäre ein Irrlehrer und Gottesleugner. Aber es steht nirgendwo so. Im Gegenteil.
Nicht Max Weremchuk sagt, dass die Erfüllung der Hoffnung Israels oder die Verheißungen Abrahams in Christus und der Kirche zu finden sind, oder dass Israel in der Kirche "aufgegangen" ist, sondern das Neue Testament. Das NT behauptet dies ständig ohne nur einmal eine Erfüllung anzudeuten, die so aussieht wie Ihre Version der Dinge. Wenn Ihre Sicht die richtige ist, die einzig richtige, warum gibt es keine Stellen im NT, die es deutlich – ohne Zweifel – klar aussagen? Warum findet man stattdessen so viele Stellen, die von einem jetzigen Schon-erfüllt-Sein sprechen?
Die Stelle in 1. Kor. 10:32 unterstützt keine dispensationalistische Lehre. Sie ist vergleichbar mit Apg. 23:3-5 oder 1. Tim. 2:2 und 1. Pet. 2:13. Es gab drei Hauptgruppen in der Welt: Juden, Griechen (d.h. alle Nicht-Juden) und die Kirche (eine neue Schöpfung, in der es diese Unterscheidung nicht mehr gab). Christen würden Menschen aus diesen drei Gruppen immer wieder begegnen. 1. Kor. 10:32 sagt nichts über einen besonderen Platz für die Juden. Sie legen eine böse Absicht in mein Nicht-Erwähnen dieser Stelle, aber diese Stelle sagt nicht aus, was Sie wollen, dass sie aussagt. Juden, die Christus verwarfen, hatten nicht aufgehört nationale Juden zu sein. Natürlich gab es sie – aber sie hatten DURCH IHRE VERWERFUNG des Christus ihren Anspruch auf die Verheißungen verloren. Sie stellen es so hin, als ob ich einfach Juden, weil sie Juden, sind als verworfen ansehe. Falsch! Paulus definiert, wer ein wirklicher Jude ist im Sinn der Verheißung: "Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die äußerliche Beschneidung im Fleisch Beschneidung; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben. Sein Lob kommt nicht von Menschen, sondern von Gott." (Römer 2:28-29)
Eine scheinbar beliebte Taktik ist es, alle die mit Ihrer Sicht der Dinge nicht konform gehen, als nicht wirklich wiedergeboren hinzustellen. Ich liebe Jesus Christus. Ich glaube Er ist der Sohn Gottes, der für mich gestorben ist. Ich will hier mit Ihm in Gemeinschaft leben und Seinen Willen tun. Ich freue mich, Ihn eines Tages sehen zu können.
Obwohl das alles so ist - obwohl ich mein Leben nach Christus ausrichte und Ihm dienen und treu sein will - werde ich doch verloren gehen.
Scheinbar ist alles unecht. Scheinbar bin ich ein Werkzeug des Teufels. (Willentlich oder unwissentlich?)
Egal, wie sehr ich mich bemühe oder anstrenge, bin ich – laut Ihrer Meinung – nicht wiedergeboren und werde also verloren gehen.
Erkennen Sie nicht den Ernst dieser Behauptung?
Hat Gott Ihnen die Gabe des Erkennens von Bekehrten und Unbekehrten geben? Ich bin überzeugt, dass Sie ziemlich überrascht werden, wen Sie alles im Himmel antreffen werden.
Max Weremchuk
Albsheim, 17.09.04
P.S.
Wir können die Heilige Schrift nur richtig verstehen, wenn wir erkennen,
dass sie ihre ganze Bedeutung durch Jesus Christus erhält.
Jesus Christus sagte zu den Juden seiner Zeit:
"Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu
haben, und sie sind es, die von mir zeugen." (Johannes 5:39)
"Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat
von mir geschrieben." (Johannes 5:46)
Wir lesen in Lukas 24, dass der Herr den zwei enttäuschten Jüngern auf
ihrem Weg nach Emmaus begegnete und dass er
"von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf. (Lukas 24:27)
Es wird langsam Mode in bestimmten Kreisen, das Alte Testament ohne ein christliches "Vorurteil" zu lesen. Das heißt, man versucht nichts Christliches hineinzulesen. Menschen, die diese Methode befürworten, glauben dadurch ehrlicher mit dem Text umzugehen. Aber wenn man dieser Methode folgt, wird man unweigerlich zu falschen Schlussfolgerungen gelangen. Christus selbst sagt, dass das gesamte Alte Testament von ihm spricht. Das Alte Testament kann nicht richtig verstanden werden, wenn man Christus außen vor lässt. Es verliert seine Bedeutung und wird wertlos.
Es gibt aber noch etwas, das man ohne Christus nicht richtig verstehen kann: die Schöpfung.
Gott verfolgte einen ewigen Vorsatz in der Schöpfung. Seinen Vorsatz. Es
war kein schneller Einfall oder eine Laune, sondern ein göttlicher Plan.
Diesen ewigen Vorsatz hat Gott in Christus Jesus verwirklicht (Epheser 3:11).
Alles hängt mit Jesus Christus zusammen.
Der Apostel Paulus schreibt in Römer 11 Vers 36:
"Denn aus ihm und durch ihn und auf ihn hin ist die ganze Schöpfung. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen."
Als Christen sind wir mit dem Gedanken und der Vorstellung vertraut, dass alles durch Christus (Gott den Sohn) geschaffen worden ist. Aber es ist genauso wahr, dass alles FÜR ihn geschaffen wurde, auf ihn hin. Alles steht in irgendeiner Beziehung zu ihm. Nichts ist unabhängig oder einfach da um Raum und Zeit auszufüllen. Alles bekommt Bedeutung durch die Beziehung zu und in Christus!
"Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden. . .alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen." (Kolosser 1:16)
Ps 83:4 Sie sprechen: Kommet und lasset uns [die Feinde Israels] sie [Anm: das Volk der Juden] vertilgen [Anm: auch auf theologische Art], daß sie keine Nation mehr seien, daß nicht mehr gedacht werde des Namens Israel!
Mir ist es unverständlich, wie die zahlreichen prophetischen Aussagen des AT und NT über die weltweite Zerstreuung und endzeitliche Sammlung des jüdischen Volkes (Hesekiel, Jeremia, Jesaja, Hosea etc.) geleugnet werden kann - die Geschichte beweist, dass diese Aussagen sich wörtlich erfüllt haben: 2000 Jahre Zerstreuung des Volkes Israel, Sammlung und Aufrichtung des Staates Israel 1948. Ebenso wie sich diese Ereignisse WÖRTLICH erfüllt haben, wird sich auch der Rest WÖRTLICH erfüllen - von einer Vergeistigung der klaren biblischen Aussagen kann doch hier bitte keine Rede sein. Die Existenz des Volkes Israels bis auf den heutigen Tag - nach Jahrtausenden von Versuchen Satans dieses Volk auszuradieren (incl. dem Dämon Adolf Hitler und seinen Gaskammern) - sind für jeden Beweis, dass ein lebendiger Gott zu seinen Aussagen steht. Es wird sich jeder Buchstabe, der über Israel geschrieben steht und von dessen nationaler Busse und Wiederherstellung unter dem kommenden Messias Jesus Christus, WÖRTLICH erfüllen. Wenn Weremchuk etwas anderes lehrt, wird Gott zum Lügner erklärt.
"Willy" schreibt:
"die daran anschließende Sammlung und Wiederannahme des Volkes. Diese Tatsache können und dürfen wir Christen nicht verleugnen oder vergeistlichen."
Diese Sammlung hat in der Kirche stattgefunden. Eine "Vergeistlichung" ist keine außerbiblische Methode, sondern dass, was die NT-Schreiber immer wieder tun.
Aus Teil 2:
"Es gibt sehr viele Stellen im Alten Testament, die von einem "Sammeln" und "Zurückbringen" sprechen. Aber Stellen wie Jes. 49:22; 66:20 und Zeph. 3:9-10 können NICHT auf eine Rückkehr der Juden nach Israel nach 70 n.Chr. und die Bildung eines Staates in 1948 angewendet werden.
Das Neue Testament gibt die richtige Bedeutung von "sammeln" an:
Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein (Joh. 10:16).
. . .und nicht für die Nation allein, sondern dass er auch die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammelte (Joh. 11:52)."
(Bildung des Staates Israel in 1948 siehe P.S. unten.)
Römer 11
"Hier werden also die AT-Verheißungen bestätigt. Eine Vergeistlichung dieser und der AT- Aussagen bezüglich Israels ist klare Sektenlehre."
Römer 11 gibt nichts her, was eine Nationalen/Mittelpunkt-der-Erde-Zustand für Israel in der Zukunft verspricht. Nein, tut es einfach nicht. Eine Bekehrung und Aufnahme? Ja. Aber in was? In die Kirche. Dieses "also" ist fehl am Platz. Eine Schlussfolgerung, die "Willy" zieht, aber nicht Paulus.
"Was W. nicht verstehen will, lesen wir in Römer 2,28"
Verstehe ich doch sehr wohl, es bestätig eigentlich meinen Standpunkt.
Eigentlich ist es sinnlos hier weiter zu machen. Alle Punkte, die Sie immer wieder aufbringen, sind entweder in Teil1 oder Teil 2 behandelt worden – und nicht nur oberflächlich.
Sie gehen an die Bibel mit vorgefasster Meinung heran – wie die Jünger, während sie dem Herrn zuhörten.
Ich kann nur wiederholen, was ich in meiner letzten E-Mail geschrieben habe:
"Ich glaube Ihre Schwierigkeit (und ich sage es nicht anmaßend oder überheblich) ist ähnlich der der Jünger. Es war anfangs schwer für sie zu verstehen, dass die Erfüllung anders aussah, als sie es erhofft und erwartet hatten."
Ich füge aus Teil 2 hinzu:
"Die alte Weltordnung sollte vergehen und die neue in Christus kommen. Dies zeigt auch, wie gewaltig das Werk des Herrn Jesus war und wie gewaltig die Veränderungen, die dadurch entstanden sind. Eine angebliche Rückkehr zu den alten "Elementen" in der Zukunft verkennt völlig, welche Konsequenzen "das Neue" in Christus hat."
Sie haben das Problem, nicht zu verstehen, wie GOTT die Erfüllung des AT sieht und dann ausführte, genauso wie die Jünger vor dem Kommen des Heiligen Geistes. Sie greifen immer und immer wieder auf AT-"Vorurteile" zurück, die Christus und die Apostel richtig definiert haben. Sie werden zugeben müssen, dass das, was Sie für Israel erwarten, sich größtenteils mit dem deckt, was die Jünger erwarteten und hofften. Richtig? Gut, aber der Herr musste sie korrigieren. Nicht weil es "noch nicht" sein sollte, sondern weil es überhaupt falsch war! Petrus hatte lange Mühe damit (siehe Apg. 10-11 und Galaterbrief), Paulus weniger. Er ist es, der immer wieder darauf hinweist, sich von den (falschen) alten Vorstellungen abzuwenden und die richtige Erfüllung in Christus und der Kirche zu erkennen und anzunehmen.
Sie zitieren nur so viel aus meinen Schriften, wie es in Ihre falsche Darstellung meiner Position passt. Das ist unredlich und unchristlich. Leser von bibelkreis.ch die meine Bücher nicht haben bekommen ein ganz falsches Bild und werden irregeführt.
Z.B. zitieren Sie aus meinen Schriften:
„Also, wir sind den Hebräern nicht dies oder jenes ‚schuldig’“ (S.107)
„Das Neue Testament lehrt nicht die Sichtweise, an der viele Christen betreffs Israel festhalten - es macht nicht einmal eine Andeutung auf eine Zukunft Israels [...]“
(S.90)
Was ich geschrieben habe im Kontext:
"Das Gute, das uns vom Alten Testament her (Ideen, Einsichten) vermittelt wird, ist NICHT ein typisches hebräisches Erbe - es ist von Gott. Die Bibel (das Alte Testament) ist einzigartig. Sie reflektiert NICHT den allgemeinen Zustand und die Denkrichtung des Volkes Israel oder des "Durchschnitts-Israeliten". Im Gegenteil, was wir in der Bibel finden, ist meistens gegen die Denkweisen und das Verhalten des Volkes gerichtet, immer korrigierend, immer zurechtweisend, immer bittend, immer apellierend an das Volk, auf Gott zu hören und Ihm zu folgen. Also, wir sind den Hebräern nicht dies oder jenes "schuldig" - wir sind es dem Herrn schuldig. (Auch wenn wir in Römer 3:1-2 lesen: "Was ist nun der Vorzug des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden", bezieht sich dies nicht auf das, was sie in sich innewohnend hatten, sondern was ihnen von Gott gegeben worden war. In Vers 9 macht Paulus klar, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen Juden und Nicht-Juden gibt. Auch die Vorteile, die in Römer 9:4-5 genannt werden, gingen alle von Gott aus.)"
"Diese irrigen Ansichten bezüglich Israels sind das Ergebnis falscher Textauslegung. Eine unrichtige Methode, die Schrift auszulegen. Sie steht im Widerspruch zu der Weise, wie unser Herr und die Apostel das Alte Testament ausgelegt und erklärt haben. Christus und die Apostel sahen das Alte Testament und die Zukunft Israels als in Christus und Seiner Kirche erfüllt. Das Neue Testament lehrt nicht die Sichtweise, an der viele Christen betreffs Israel festhalten - es macht nicht einmal eine Andeutung auf eine Zukunft Israels, die von der der Kirche verschieden ist. Man kann nur zu solch einem Schluss kommen, wenn man das Alte Testament nicht im Licht des Neuen liest. Niemand, der nur das Neue Testament liest, kann zu dem Schluss kommen, dass Israel eine Zukunft außerhalb der Kirche hat. Das Neue Testament legt die Bedeutung des Alten Testaments richtig aus. Heute, nach dem Kommen Christi und der Vollendung Seines Werkes, müssen wir das Alte Testament "durch" Christus betrachten, wir müssen es im Licht des Neuen Testaments auslegen. Wir müssen es auf die Weise auslegen, wie es die Schreiber des Neuen Testaments taten, die unter der Inspiration des Heiligen Geistes waren - ER ist der Verfasser beider Testamente, und ER weiß ganz sicher, welches die wahre Bedeutung ist. Das Alte Testament kann nicht länger als für sich selbst stehend betrachtet werden. Wir können nicht Abschnitte des Alten Testaments nehmen und auf die Notwendigkeit einer sogenannten "buchstäblichen Erfüllung" bestehen, ohne erst danach zu fragen, wie das Neue Testament die Sache betrachtet."
Ihre Methode zu zitieren und Ihre Vorgehensweise ist unlauter und unziemlich für einen gläubigen Christen.
Mir wird immer vorgeworfen, katholisch zu sein in diesem oder jenem, aber die Tatsache bleibt, dass Darbys Ideen, die letztendlich in der dispensationalistischen Lehre endeten, (die Sie als so offensichtlich in Schrift behaupten zu finden) aus katholischen Quellen gespeist wurden.
Ich bekomme ständig vorgeworfen, dass ich Gottes Augapfel antaste. Wie denn? Ich greife keine Israeliten an – ich sage nur, dass sie ohne Christus keine Zukunft haben. Aber dann auch, dass sie diese Zukunft in Ihm bekommen werden. Wenn ich irgendwelche negativen Sachen über Israel geschrieben habe, sind sie alle aus der Bibel zitiert!
Es sind die Leute bei bibelkreis.ch, die schreiben:
"Das bedeutet: In unserer Zeit gibt es für die Juden dem Fleische nach keinen Vorteil, trotzdem bleiben die AT-Verheißungen an Israel bestehen."
Aus Teil 1:
"Dispensationalisten glauben, dass den Juden noch eine glorreiche Zukunft bevorsteht. Aber sie vergessen immer wieder, dass bis dahin viele Juden sterben werden, ohne Christus gekannt zu haben (wenn ihre Sicht stimmt). Was ist ihr Los?
Gehen wir davon aus, dass Israel, dass die Juden, von Gott aus seit Pfingsten bis heute noch als "sein Volk", "sein auserwähltes Volk", angesehen werden. Dass sie einen besonderen Platzt in seinen Augen haben im Gegensatz zu allen anderen Völkern. Was hat ihnen dieses Vorrecht gebracht? Ihre Geschichte zeigt uns, dass sie mehr Schlechtes als Gutes erfahren haben durch die Jahrhunderte. Wenn sie im Unglauben gestorben sind (indem sie Christus als Herrn und Heiland nicht anerkannt haben), was hat ihnen diese Beziehung gebracht?
Ich bekomme immer "Ja, aber sie sind immer noch Gottes Volk, Gottes Augapfel!" zu hören. Aber was bedeutet dies, wenn die Mehrheit verlorenen gegangen ist oder noch geht? Ich glaube, dass die meisten Dispensationalisten diese Tatsache nicht deutlich genug erkennen.
Kann man eine Haltung billigen wie: "Du bist ein Israelit und glaubst nicht, dass Jesus der Messias war? Keine Sorge! Die Zeit wird kommen und du wirst es glauben, denn die Zukunft ist dir versprochen. Der Tempel wird wieder gebaut. Jerusalem wird wieder Mittelpunkt der Erde!"?
Und was ist, wenn der Herr in den nächsten 100 Jahren nicht wiederkommt? Was passiert mit so einem Israelit, der den Herrn bis zum Schluss abgelehnt hat?"
Ich frage noch einmal: Was für einen Vorteil hat es? Sind sie errettet oder gehen sie verloren? Nach meiner Sicht werden die gläubigen Juden das Beste bekommen – was wir jetzt schon in der Kirche genießen. Sie reden immer von AT-Verheißungen und ihrer Erfüllung, wie Sie (nicht die Schrift) sie verstehen – was bedeutet, dass nur ein kleiner Bruchteil etwas davon haben wird, während unzählige verloren gehen!
Also, Sie werfen mir Anti-Semitismus und ähnliches vor, was völlig absurd ist, während Sie über Menschen herziehen und hetzen, die zum Segen für unzählige Gläubige durch die Jahrhunderte gewesen sind.
"Peter" schreibt:
"Ich schlage hiermit vor, da Weremchuk nunmehr ausreichend gewarnt wurde und - wider besseres Wissen - keinerlei Anzeichen von Umkehr oder Einsicht zu sehen sind, ihn von Bibelkreis.ch auszuschließen". . .
Okay. Für mich ist das kein Problem. Mir tun nur die bibelkreis Leser leid die dann eine zurechtgezimmerte Präsentation von Dingen bekommen werden, die meistens mit den Tatsachen und der Realität nicht übereinstimmt. Sie verurteilen durch solches Verhalten nur sich selbst.
Sie schimpfen über die Katholiken und die Inquisition und ähnliches, aber Ihr Verhalten erinnert sehr an die Zerrbilder dieser Dinge, die Sie angreifen: Sie unterdrücken Tatsachen und geben anderes zerstückelt weiter, sodass dabei herauskommt, was Sie gern haben möchten. Sie "fälschen Beweise" um Personen verurteilen zu können und um herauszustellen, dass Sie die Wahrheit haben und im Recht sind. So ziehen sich Gericht über sich selbst.
"Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen vorbringt, wird nicht entkommen." Sprüche 19:5
Max Weremchuk
Albsheim, 18.09.2004
P.S.
Rabbi Yisroel Dovid Weiss hat bezüglich der Bildung des Staates Israel in 1948 und Zionismus gesagt (United Association for Studies and Research (UASR), publishers of the Middle East Affairs Journal, 14. März 2002):
"Through many of the Prophetic books in the Old Testament the Jewish people were warned that a serious rebellion against the Will of G-d would result in the most severe of punishments. Unchecked it could lead to the ruin of the Holy Temple in Jerusalem and the exile of the entirety of the Jewish nation.
And, it is here, my friends, in those Old Testament prophesies, that the quarrel between Judaism and Zionism begins .opopSPANP
Eventually the horrors foretold by the Prophets came to pass. Jewry was exiled from the Land. The first exile, also known as the Babylonian captivity, lasted only 70 years. By a series of miraculous events the people were returned to the land. This second entry into the land led to the rebuilding of the Temple . The Second Temple stood from about 2500 years ago until about 1900 years ago, then it too was destroyed. This time the cause was once again the backsliding of the people who were, as always, held to a very demanding Divine standard….
The exile would not be forever. There would be years of dispersion, many of them endured under persecution. Yet, there was the promise that the people would yet return to the Land. But this return was not to be under human control. It would be heralded by the advent of Elijah the Prophet and accompanied with many miracles. And, this time, the redemption would not just be for the Jewish people but rather for all men….
Thus, at the burning of the Second Temple , the Jewish people were sent into an exile which extends till today. For two thousand years Jews have prayed for the end of their exile and the accompanying redemption of the entire world….
To suggest that one could use political or military means to escape the Creator’s decree was seen as heresy, as a denial of the Divine stewardship over sin and forgiveness…. [N]o Jew anywhere suggested—and this among a people that studied its sacred texts constantly and wrote about them voluminously—that exile could be ended by human means.
It was only towards the end of the nineteenth century, among Jews far estranged from their faith, that the notion began to be put forth that exile was the result of Jewish weakness. Theodore Herzl and a handful of others, all ignorant or non-observant of Torah, began to set the process in motion that by the end of the next century would have produced untold suffering for Jews and Palestinians. . .
The very concept of Zionism was a refutation of the traditional Torah belief in exile as punishment and redemption and as dependant on penitence and Divine intervention.
Friends, there will be no peace in the Middle East until there is no state of Israel . The Torah cannot be violated. Our task in exile cannot be fulfilled by trying to end exile by human agitations. Nor can our hopes for redemption be realized in the Israeli state. . .
The true Torah solution, the key to peace is the immediate return of Palestine to the Palestinians in its entirety including the Temple Mount and Jerusalem . This would, of course, include a full right of return for all Palestinian refugees. That is what elementary justice demands. This is the path of the Torah and of common sense….
May it be the Creator’s Will that the state of Israel be peacefully dismantled speedily in our days, that Jew and Palestinian live yet in peace with each other around the world and in the Holy Land and that speedily in our days all mankind may merit the advent of Divine Redemption where G-d’s Kingdom will be accepted."
Luther, Calvin und andere:
Aquavit
Luther und die Juden
1696 Inquisition
T U L I P
Lieber Max Weremchuk
<<Juden, Griechen (d.h. alle Nicht-Juden) und die Kirche<<
Sie reden mir auffallend oft von "der Kirche"!
Wie ein Katholik, ist ihnen das bewusst? Oder ist es für sie ein anderes Wort
für Gemeinde? Oder ist "die Kirche" für dich die kath. Kirche?
Warum ich das schreibe?
Weil mir weiterhin aufgefallen ist, dass sie mit der kath. Kirche enger
verbunden sind als es zuerst scheint!
Sie schreiben auf
www.bruederbewegung.de , dass sie die Einheitsübersetzung benutzen!
<< Einheitsübersetzung wegen der Sprache<<
Das ist eine kath. ökumenische Übersetzung, übersetzt von Ungläubigen! Warum
lesen sie diese Bibel, gibt es keine bessere? Oder widerspiegelt diese
Übersetzung ihren Glauben?
<<Die anti-katholische Haltung bei bibelkreis.ch ist auch sehr deutlich. Der
katholische Anspruch "allein selig machende Kirche" zu sein ist sicherlich
etwas, das entschieden abgelehnt werden muss. Aber man kommt nicht umhin zu
glauben, dass es eine "allein selig machende bibelkreis.ch- Ansicht" gibt.
Jeder, der nicht damit völlig konform geht wird verurteilt. <<
1) Warum soll man nicht anti-katholisch sein? Die kath. Lehre und Kirche
ist zutiefst dämonisch und satanisch! Der Papst, Kardinäle und alle seine
Bischöfe leben und lehren widerbiblisch. Sind Irrlehrer!
2) Wollen sie uns hier vorgaukeln, dass sie die kath. Kirche "kritisieren",
das machen sie auch, aber sie scheinen nicht gemerkt zu haben, dass diese
Kirche her von der Wurzel her satanisch und von unten ist, da gibt es
nichts zu beschönigen! Auch ist das nicht die einzige Irrlehre der kath.
Kirche, da gibt es sicher 20 Irrlehren in dieser Kirche!
3) Der zweite Teil im Satz versuchen sie uns mit weltlichem Toleranzdenken
zu umwickeln! Bei wichtigen Lehren gibt es keine Toleranz! Das gibt es falsch
oder wahr! Und wenn sie auf bibelkreis.ch sehen, gibt es durchaus Toleranz
hier bei unwichtigen Themen!
<<Sie verurteilen mein Nicht-Beachten eine wörtlichen Auslegung, wenn ich
immer wieder darauf hinweise, dass die biblischen Schreiber und nicht Max
Weremchuk eine geistliche verwenden. Sie verlangen, dass man wörtlich
auslegen muss, wogegen die Schreiber der Bibel anders vorgehen. <<
Ganz klar eine widerbiblische Lehre, die der Satan in der Christenheit zu
streuen versucht! Ihm ist es ja bei den liberalen Bibelkritikern und Pfärrern
und Pastoren ja schon gelungen! Nur nicht wortwörtlich nehmen, alles nur
geistlich... Frauen haben genauso zu lehren, Jesus ist nicht gestorben, etc.
Genauso, mit der gleichen Taktik versuchen sie bei Israel vorzugehen. Ach komm,
nicht wörtlich nehmen, nur geistlich...!
Genau das lehrt auch die Kath. und protestantische Kirche. Eine IRRLEHRE!
<<Natürlich gab es sie – aber sie hatten DURCH IHRE VERWERFUNG des Christus
ihren Anspruch auf die Verheißungen verloren. <<
Eine klar unbiblische Aussage!
Man muss sich hier wirklich überlegen, ob man dem Max Weremuck noch länger
eine Plattform gibt, auf welcher er seine widerbiblischen Lehren verbreiten
kann.
Gruss
Michael / CH
PS: Ich hüte mich zu sagen sie seien kein Kind Jesu, aber ein Irrlehrer und
Verführer allemal!
18.09.04
Guten Tag Herr Weremchuk
Solange Sie die Bibel als von Gott inspiriert zitieren, und auch sonnst die
"Hausordnung" einigermassen beachten, haben sie Raum auf dieser Website.
Ihr
Zeugnis hat mich beeindruckt auch wenn ich die Speziallehre die sie
Israel gegenüber haben komplett als böse verwerfe. Ob diese Lehre in die
Irre, das heisst für mich, am Kreuze vorbeiführt, muss ich mir noch überlegen,
vielleicht bin ich in diesem Punkt Ihnen Gegenüber zu weit gegangen. Auf
jedenfalls ziehen Sie das Wort Gottes nicht in Frage wie es in letzter Zeit
ein Rechtsanwalt getan hat, der viel auf geschrieben hat
und dessen Beiträge ich deswegen so gut es ging entfernen musste.
Mit freundlichen Grüssen
Hans Peter Wepf
Lieber Willy
ich warne auch vor solchen, die unkommentiert solche Irrlehren in ihren Kreisen dulden. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig, auch den der Brüderbewegung. Leider hat es da soviele Brüder im lehrdiesnt, die nur noch auf reine Anpassung und leisetreten machen. Der Herr allein kann sie zurechtbringen.
In IHM
Hans Peter
1703 Antisemitismus in der Brüderbewegung 12.09.04
Liebe Brüder 19.09.04
Ich habe gestern folgendes geschrieben:
<<Sie verurteilen mein Nicht-Beachten eine wörtlichen Auslegung, wenn ich
immer wieder darauf hinweise, dass die biblischen Schreiber und nicht Max
Weremchuk eine geistliche verwenden. Sie verlangen, dass man wörtlich
auslegen muss, wogegen die Schreiber der Bibel anders vorgehen. <<
Ganz klar eine widerbiblische Lehre, die der Satan in der Christenheit zu
streuen versucht! Ihm ist es ja bei den liberalen Bibelkritikern und Pfärrern
und Pastoren ja schon gelungen! Nur nicht wortwörtlich nehmen, alles nur
geistlich... Frauen haben genauso zu lehren, Jesus ist nicht gestorben, etc.
Genauso, mit der gleichen Taktik versuchen sie bei Israel vorzugehen. Ach komm,
nicht wörtlich nehmen, nur geistlich...!
Genau das lehrt auch die Kath. und protestantische Kirche. Eine IRRLEHRE!<<
Wie ich es mir schon gedacht habe, zeigen mir die Beiträge anderer Brüder,
dass das "nicht-wörtlich-nehmen" der Schrift eben nicht nur auf Israel und
seine Stellung beschränkt ist, sondern auch weiteres miteinbezieht!
Es wäre auch speziell gewesen, wenn dem nicht so wäre...
Weiterer Kommentar zwecklos...
Gruss
Michael / CH
Lieber Michael
kannst Du mir verraten, wie da Brüder der deutschen Brüderbewegung sich noch
neutral verhalten können??
Traurig
Hans Peter
Herr Wepf Mir ist klar, dass nichts von dem, was ich geschrieben habe, von den bibelkreis.ch-Lesern, die mich und meine Schriften ständig angreifen, verstanden wurde. Es hat dann tatsächlich keinen Sinn, sich "theologisch auseinanderzusetzen" mit Menschen, die nur hetzen, alles verdrehen und nur Strohmänner angreifen. Was die Orthodoxe Kirche betrifft: ich bin kein Orthodoxer und vertrete die Lehre der Orthodoxen Kirche nicht. Mit Marienkult und Bilderdienst habe ich nichts zu tun. Viele meiner Arbeiten während meines Studiums beinhalteten Auseinandersetzungen mit der Orthodoxen Lehre – aber ich weiß, was diese Kirche lehrt und warum. Wenn ich dieser Kirche widerspreche, weiß ich, um was es geht. Das kann man von denen, die sich auf bibelkreis.ch auslassen, nicht behaupten. Sie haben das, was sie so vehement angreifen, nicht verstanden. Sie attackieren etwas, was sie selbst zurecht gebastelt haben. Was eine wörtliche und nicht wörtliche Auslegung betrifft – Ich rede von keiner außerbiblischen Auslegungsmethode, sondern nur von der, die die Bibel selbst verwendet. Z.B. Apg. 2:16; 1. Kor. 9:9. Wer, das, was ich als Auslegungsmethode vertrete, als von Satan kommend bezeichnet, stellt sich selbst gegen das Wort, denn das NT ist voll von diesen Beispielen. Das NT macht selbst auf diese "Methode" aufmerksam – nicht irgendwelche Bibel-Leugner! Ich benutze und empfehle keine außerbiblische Methode! Natürlich sind Sachen wie Jungfrauengeburt, Menschwerdung, Auferstehung, Wiederkehr und so weiter wörtlich zu nehmen. Sie sind Bestandteil meines Glaubens. Auch Stellen wie 1. Kor. 11 oder 1. Tim. 2. nehme ich "wörtlich". - Ich kann mir gut vorstellen, dass, auf Grund früherer Erfahrungen mit bibelkreis.ch, meine Aussage oben ("Wer, das, was ich vertrete, als von Satan kommend bezeichnet, stellt sich selbst gegen das Wort.") verdreht wird um zu behaupten, dass ich glaube, dass, das, was ich sage, Gottes Wort ist. Wer das tut, will einfach nicht verstehen und provoziert willentlich Streit und Verleumdung. - (Als Beispiel bezüglich meiner Haltung über Frauen im Dienst habe ich eine Arbeit angehängt, die für Leute in der Landeskirche und anderswo gedacht ist.) Da bis jetzt nicht einmal ein Ansatz von sachlicher, biblischer Auseinandersetzung erfolgt ist und auf bibelkreis.ch ständig nur gehetzt und verleumdet wird und immer wieder gegen das Wort "Kein faules Wort komme aus eurem Mund, sondern nur eins, das gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade gebe!" Epheser 4:29 gehandelt wird, werde ich mich ganz von bibelkreis.ch distanzieren. Es tut mir leid, aber das Verhalten, das an den Tag gelegt wird, erinnert mich stark an das Verhalten der Hohepriester und Schriftgelehrten und wie sie außer sich gerieten - und nicht an einen Austausch zwischen Geschwistern im Herrn, die gemeinsam versuchen die Wahrheit richtig zu verstehen und danach zu handeln. Nein, ich werde nicht in die gleiche Falle fallen und Euch als nicht wiedergeboren bezeichnen oder von Dämonen besessen beschreiben (wer gleicht eher einer Dämonensekte - die, die den Herr Jesus Christus lieben und versuchen zu verherrlichen oder die, die ständig gegen das Wort Gottes handeln in ihrer Vorgehensweise?), aber ich muss hier (ohne Überheblichkeit) die Worte des Herrn anwenden: "Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen." Matthäus 15:14 Was die ganze Debatte in Bezug auf Israel betrifft, kann ich nur folgende Stellen zitieren, denn sie behandeln solche Christen, die noch an dem Jüdischen hingen: "Denn während ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr wieder nötig, dass man euch lehre, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise." Hebräer 5:12 "Deshalb wollen wir das Wort vom Anfang des Christus lassen und uns der vollen Reife zuwenden und nicht wieder einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott," Hebräer 6:1 "Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen, als zu Unmündigen in Christus. Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht, denn ihr seid noch fleischlich. Denn wo Eifersucht und Streit unter euch ist, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?" 1. Korinther 3:1-3 "und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen" 2. Timotheus 2:25 Sanftmut ist auf beiden Seiten in dieser Auseinandersetzung nicht zu sehen. Ich will mich nicht versündigen und hinreißen lassen zu unüberlegten Bemerkungen und Aussagen. Max Weremchuk Frauen im Heiligtum Wir können die Heilige Schrift nur richtig verstehen, wenn wir erkennen, dass sie ihre ganze Bedeutung durch Jesus Christus erhält. Jesus Christus sagte zu den Juden seiner Zeit: "Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen." (Johannes 5:39) "Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben." (Johannes 5:46) Wir lesen in Lukas 24, dass der Herr den zwei enttäuschten Jüngern auf ihrem Weg nach Emmaus begegnete und dass er "von Mose und von allen Propheten anfangend, erklärte ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf. (Lukas 24:27) Es wird langsam Mode in bestimmten Kreisen, das Alte Testament ohne ein christliches "Vorurteil" zu lesen. Das heißt, man versucht nichts Christliches hineinzulesen. Menschen, die diese Methode befürworten, glauben dadurch ehrlicher mit dem Text umzugehen. Aber wenn man dieser Methode folgt, wird man unweigerlich zu falschen Schlussfolgerungen gelangen. Christus selbst sagt, dass das gesamte Alte Testament von ihm spricht. Das Alte Testament kann nicht richtig verstanden werden, wenn man Christus außen vor lässt. Es verliert seine Bedeutung und wird wertlos. Es gibt aber noch etwas, das man ohne Christus nicht richtig verstehen kann: die Schöpfung. Gott verfolgte einen ewigen Vorsatz in der Schöpfung. Seinen Vorsatz. Es war kein schneller Einfall oder eine Laune, sondern ein göttlicher Plan. Diesen ewigen Vorsatz hat Gott in Christus Jesus verwirklicht (Epheser 3:11). Alles hängt mit Jesus Christus zusammen. Der Apostel Paulus schreibt in Römer 11 Vers 36: "Denn aus ihm und durch ihn und auf ihn hin ist die ganze Schöpfung. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen." Als Christen sind wir mit dem Gedanken und der Vorstellung vertraut, dass alles durch Christus (Gott den Sohn) geschaffen worden ist. Aber es ist genauso wahr, dass alles FÜR ihn geschaffen wurde, auf ihn hin. Alles steht in irgendeiner Beziehung zu ihm. Nichts ist unabhängig oder einfach da um Raum und Zeit auszufüllen. Alles bekommt Bedeutung durch die Beziehung zu und in Christus! "Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden. . .alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen." (Kolosser 1:16) Gott griff die Beziehung zwischen Vater und Sohn oder Mann und Frau nicht auf, weil sie zufällig eine Ähnlichkeit mit göttlichen Wahrheiten hat und er sie benutzen konnte uns Menschen dadurch etwas klar zu machen. Nein, Gott schuf diese Beziehungen nach einem göttlichen Muster. (Wie die Stiftshütte auch ein Abbild von himmlischen Dingen war – Hebräer 8:5; 9:23.) Es gibt eine göttliche Absicht in unseren menschlichen, irdischen Beziehungen – sie widerspiegeln göttliche Beziehungen. R. J. Rushdoony zitiert Basil F. C. Atkinson in seine Buch "Revolt Against Maturity" (Seiten 44-45, Thoburn Press, 1977): "Die zweite Absicht Gottes die menschliche Rasse in zwei Geschlechtern zu erschaffen [die erste war, um die Menschwerdung Gottes möglich zu machen] war um ihnen dadurch die Möglichkeit zu geben, die ewige Beziehung zwischen Christus und seiner Kirche widerzuspiegeln." Dies ist von größter Wichtigkeit! Es gibt Unterschiede zwischen männlich und weiblich. Gott hat diese Unterschiede von Anfang an festgelegt um das zu reflektieren, was wir jetzt in der Kirche haben. Galater 3:28 ("Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.") wird oft missbraucht – und "missbraucht" kann man nicht genug betonen – um zu behaupten, dass in der Kirche diese Unterschiede zwischen Mann und Frau verschwunden sind. Alles, was ein Mann tun kann, kann jetzt auch eine Frau tun – ohne Unterschied. Aber diese Stelle im Galaterbrief hat nichts mit Dienst oder der Anbetung Gottes zu tun. Hier geht es um Annahme und Zugang – und da gibt es wirklich keinen Unterschied. Jeder hat den gleichen Wert, jeder hat die gleichen Möglichkeiten. Der Weg zu Gott ist für alle offen. Wenn es aber um Pflichten und Aufgaben geht, bleiben Männer Männer und Frauen Frauen. Sie haben beide ihre eigene und einzigartige Rolle oder Aufgabe zu erfüllen. Nur Frauen können Kinder gebären. Das Werk des Herrn Jesus auf Golgatha hat dies nicht verändert. Man könnte hier entgegnen, dass dieser Unterschied ein biologischer ist und bleibt, während es doch Veränderungen in den (höheren) geistlichen Bereichen gibt. So eine Ansicht stützt sich auf Unwissenheit. Unwissenheit über die Tatsache, dass Gott diese biologischen Unterschiede schuf, um göttliche/geistliche Wahrheiten hervorzuheben. Die biologischen Unterschiede (nicht Minderwertigkeiten) basieren auf den geistlichen und nicht umgekehrt. Sie sind nicht Produkte des Sündenfalls und haben nichts mit Minderwertigkeit zu tun! In Gottes Absicht gibt es Dinge, die nur Männer richtig widerspiegeln können und Dinge, die nur Frauen widerspiegeln können. Diese Linien zu verwischen würde nur das Bild Gottes in dem Menschen zerstören. Der Wunsch, die Unterschiede zwischen Mann und Frau in der Kirche ungültig zu machen, resultiert in geschlechtslosen Neutren, die nicht fähig sind für Gott "fruchtbar" (produktiv) zu sein. Ich wiederhole, der Unterschied zwischen Mann und Frau wurde von Gott am Anfang im Garten Eden festgelegt - vor dem Sündenfall – um die göttliche Beziehung zwischen Christus und seiner Kirche zu reflektieren. Sollte nun diese Unterscheidung in der Kirche – die die Erfüllung des Vorbildes im Garten ist – weggetan werden? Das ergibt keinen Sinn und entbehrt jeder Logik. Frauen wurden leider von Männern durch die Geschichte hindurch oft missbraucht und diskriminiert auf eine Art und Weise, die nicht zu entschuldigen oder zu rechtfertigen ist. Es gibt viele positive Veränderungen im weltlichen Bereich um diese Missbräuche abzuschaffen. Das ist sehr gut. Sind die Verhältnisse in der Kirche auch Missbräuche? Ist das Nicht-Zulassen von Frauen zu dem Amt eines Pastors oder Priesters ein Missbrauch und etwas, das nicht in Übereinstimmung mit Gottes Absicht ist? Hat die Kirche in dieser Sache jetzt fast 2000 Jahre lang einen furchtbaren Fehler gemacht? Wenn wir zurück zu 1. Mose gehen, finden wir dort etwas sehr Wichtiges. Kapitel 1 gibt uns einen Bericht über die Schöpfung, eine grobe Übersicht. Kapitel 2 geht dann auf gewisse wichtige Details dieser Schöpfung ein. In Kapitel 1 Vers 28 wird Mann UND Frau der Befehl erteilt: "Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!" In dieser Sache, die Erde untertan zu machen, gibt es keine Unterscheidung zwischen Mann und Frau. Es gilt ihnen beiden gleich (genauso wie Mann und Frau zusammen "notwendig" sind um fruchtbar zu werden.) Was für eine praktische Bedeutung hat dies für uns? Was können wir Wichtiges daraus lernen? Es bedeutet, dass im Prinzip nichts dagegen spricht, wenn Frauen sich als Wissenschaftlerin, Schullehrerin, Politikerin, Regisseurin und so weiter betätigen. (Es ist nur ein Verlust, wenn Frauen in der Verfolgung ihrer Aufgabe "untertan zu machen" das spezifisch Weibliche aufgeben. Indem Frauen sich von Missbrauch und Diskriminierung durch die Emanzipation zu befreien versucht haben, haben sie leider oft versucht zu beweisen, dass sie in vielen Dingen genauso gut oder gar besser als Männer sind. In welchen? Im Frau-Sein? Nein, sondern in Dingen, die Männer tun! In dem Erfüllen von Erwartungen und Qualifikationen, die Männer festgelegt haben oder wertschätzen! Dadurch wird man weder freier noch weiblicher, sondern männlicher und noch mehr Zwängen unterworfen.) In 1. Mose 1 kommt der Baum des Lebens oder der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen nicht vor. Wir finden sie erst in Kapitel 2. Kapitel 2 hat mit der Umwelt des Gartens zu tun. Der Garten ist nicht die Welt! Der Garten ist das Heiligtum, der Ort, wo der Mensch Gott trifft und von wo aus er in die Welt hinausgeht um seine Aufgaben dort zu erfüllen. Diese Tatsache ist äußerst wichtig! Man darf Garten und Welt nicht verwechseln oder meinen, sie sind beliebig austauschbar oder haben dieselben Regeln. Dass der Garten ein Bild für das Heiligtum Gottes ist, sehen wir ganz deutlich in der Stiftshütte und im Tempel. Sie enthalten beide viele Elemente und Symbole, die aus dem Garten in Eden stammen und sind eigentlich Nachbauten des Gartens. Auf uns jetzt angewandt ist der Garten ein Bild der Kirche. Es ist der Ort, wo Christen in der Gegenwart Gottes zusammenkommen um ihn anzubeten und sein Wort zu hören. Der Garten ist nicht ein Symbol oder Sinnbild von einem Hauskreis oder Treffen von Christen in einer losen, zwanglosen Runde. Adam, dem ersten Mann, wurden Instruktionen gegeben in Bezug auf und in dem Garten, BEVOR seine Frau Eva geschaffen wurde. Gott gab Adam und nicht Eva das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Später belehrte Adam Eva darüber. Adams Bedarf für eine Helferin hatte nicht vorrangig mit seinen Aufgaben in der Welt zu tun. Es hatte mehr mit seiner Aufgabe den Garten zu bebauen und ihn zu bewahren (Vers 15) zu tun. Adam hatte Hilfe nötig. Die Frau wurde dem Mann gegeben, ihm bei seinen Aufgaben im Garten – im Heiligtum Gottes - zu helfen. Hier wird kein Unterschied im Wert gemacht, sehr wohl aber in den Aufgaben. Wir finden hier keine Andeutung, dass es eine Gleichheit in den Aufgaben und Pflichten gab, als ob Mann und Frau austauschbar waren. Die Verantwortung wurde Adam übertragen, nicht Eva. Adam informierte Eva über die "Regeln". Sie hörte Gottes Anweisungen von Adam. Das war Adams Aufgabe. Dies wurde so eingerichtet VOR dem Sündenfall und widerspiegelt, was Gott in seiner Kirche vorhatte. Der Mann symbolisiert Christus und Eva die Kirche. Die Kirche wird durch Christus belehrt. Die Kirche "hilft" Christus, sie bestimmt nicht. Dann kam der Sündenfall. Der Sündenfall kam, weil Eva getäuscht wurde und Adam schwach war. Adam schritt nicht ein. Was geschah, geschah - und er unternahm nichts dagegen. Adam hörte auf Eva. Eva sollte aber auf Adam hören und die Anweisungen befolgen, die er von Gott bekommen hatte. Stattdessen sehen wir, dass Eva führt, dass Eva sagte, wo es langgehen sollte – das Resultat war der Sündenfall! Hieraus wird klar, dass, wenn Männer ihre von Gott gegebenen Aufgaben nicht erfüllen, es in einem Desaster endet. Viele Frauen, die in der Kirche (Garten) führen, tun es, weil die Männer schlapp und schwach sind. Aber diese Schwachheit der Männer rechtfertigt das Verhalten der Frauen nicht. C. S. Lewis schrieb: "Es ist mir peinlich, dass ich als Mann das Vorrecht verteidigen muss - allerdings auch die Last! - die nach christlicher Überzeugung meinem eigenen Geschlecht zufällt. Ich sehe mit Beschämung, wie unfähig die meisten von uns sind - und zu allen Zeiten waren - den Platz auszufüllen, an den wir gestellt sind. Aber im Militär heißt es: Man grüßt die Uniform, nicht ihren Träger. Und vorläufig, bis zur Wiederkunft des Herrn, können nur Träger der männlichen Uniform Repräsentanten Gottes gegenüber der Kirche sein: Denn eigentlich sind für ihn in gewissem Sinne alle Menschen 'weiblich', als Einzelne wie als Gemeinde. "Zugegeben: Wir Männer sind oft sehr schlechte Priester; das kommt daher, dass wir zu wenig männlich sind. Da hilft es auch nichts, noch diejenigen herbeizurufen, die überhaupt nicht männlich sind. Wenn ein Mann ein schlechter Ehemann ist, so können Sie das nicht wettmachen, indem Sie einfach die Rollen vertauschen. Vielleicht ist er ein schlechter Tänzer und kann seine Dame nicht führen. Da gibt es nur eine Abhilfe: Dieser Mann muss sich die Mühe machen, einen Tanzkurs zu besuchen. Wollte man stattdessen von nun an im Ballsaal keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern mehr machen und alle Tänzer als Neutren behandeln, so wäre das allerdings höchst vernünftig, fortschrittlich und aufgeklärt. Aber es wäre einmal mehr 'viel weniger wie ein Ball'." (Aus "Pastorinnen in der Kirche?" in "Gott auf der Anklagebank", Seiten 92-93, Brunnen Verlag, 1998) Es ist falsch, wenn eine Frau eine führende Rolle in dem Dienst des Heiligtums (in der Liturgie oder im Gottesdienst der Kirche) einnimmt. Es ist falsch, wenn während der Liturgie (dem Dienst des Heiligtums) Männer Frauen zuhören wie Adam einst Eva zuhörte. Die folgenden Bibelstellen werden klar, wenn man versteht, dass sie im Kontext des Heiligtums stehen: . . ."es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeinde zu reden." (1. Korinther 14:35) "Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern, dass sie sich in der Stille halte." (1. Timotheus 2:12) In manchen Kirchen, die es nicht zulassen würden, dass eine Frau Pastorin oder Priesterin wird, erlauben sie Frauen doch, im Gebet zu "leiten" oder die Schriftlesung zu machen. Ist dies biblisch? Ist es nicht vielmehr ein Zugeständnis? "Wir erlauben ihnen das Predigen nicht. Um ein Gefühl des 'Übergangen-Seins' oder Minderwertigkeitskomplexe zu vermeiden, lassen wir sie etwas 'Harmloses' tun." In "An Outline of an Anglican Life" (Classic Anglican Press, 1994) schreibt Louis R. Tarsitano auf Seite 112: "Heute wird ein Vorleser, normalerweise Laien-Vorleser genannt, durch den Bischof bestimmt auf Empfehlung des Priesters vor Ort nach entsprechender Unterweisung und Prüfung. Akoluthen (Messgehilfen, Altardiener) werden bestimmt und unterwiesen durch die Priester oder Bischöfe, denen sie am Altar assistieren. . . ."Diese Ämter beinhalten delegierte Autorität für die, die darin sind. . .Diese delegierte Autorität kommt von dem Pastor. Auch wenn diese Autorität delegiert ist, ist sie dennoch Autorität und Frauen dürfen geistliche Autorität über Männer in der Kirche nicht ausüben (siehe 1. Timotheus 2:11-15). "Dieselben biblischen Gründe, die es nicht erlauben, dass eine Frau als Pastorin dienen darf, kommen auch in Bezug auf diese Dienste zur Geltung. Der Einwand, dass 'diese Ämter nicht so wichtig sind, also warum so ein Aufhebens darüber machen?' ist kein guter. Denn es erniedrigt diesen Dienst in der Kirche und bringt Amtsinhabern bei, den Wert der Gabe, die sie von Gott durch die Kirche bekommen haben, gering zu schätzen." Wenn Christen eine Gleichstellung von Mann und Frau im Gottesdienst der Kirche (im Garten) verlangen, dann versuchen sie nicht eine Folge des Sündenfalls zu beheben, sondern sie zerstören das Bild der Repräsentation, das Gott selbst geschaffen hat – vor dem Sündenfall. In der Kirche haben wir die Wiederherstellung der von Gott gewollten Zustände des Gartens vor dem Sündenfall. Das Bestreben eine geschlechtslose Gleichheit im Gottesdienst (in der Liturgie) zu haben ist eigentlich eine teilweise Wiederholung des Sündenfalls und verhindert wieder einmal die Verwirklichung der Absichten Gottes. Haben Frauen keine Gaben? Keinen Wirkungsbereich? Ganz bestimmt! Es gibt viele Dinge, die christliche Frauen tun können und sollen. Dinge, die kein Mann tun kann. Zum Beispiel: . . ."die alten Frauen. . .[sollen] Lehrerinnen des Guten [sein]; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig zu sein, den eigenen Männern sich unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde!" (Titus 2:3-5) Ich habe diesen Dienst selten irgendwo gesehen. Weil wir in der Kirche diesen wichtigen Dienst vernachlässigen und Frauen eher Positionen als Pastorin oder Priesterin anstreben, haben wir viel verloren. Ein richtiges Verständnis über die Bedeutung und den Wert der Ehe und Familie geht mehr und mehr verloren – in der Welt und in der Kirche. Es wäre Aufgabe der älteren Frauen – nicht der Männer – dies zu ändern. Wir zerstören, was Gott durch seine Kirche dargestellt haben wollte, wenn wir die Regeln ändern. Wenn wir Männer stark wären und unsere von Gott gegebenen Aufgaben erfüllen und aufhören würden schwach und weiblich zu sein – wenn Frauen ihre von Gott gegebenen Aufgaben erfüllen würden, statt wie Männer sein zu wollen – dann würden wir Erweckung in der Kirche Gottes erleben und dadurch in der Welt. Wenn wir es vorziehen, Gottes Muster zu ignorieren und dafür unser eigenes benutzen (eines, das nicht durch die Schrift beeinflusst wurde, sondern durch den Zeitgeist), wird alles auseinander fallen. Es scheint, dass sehr viele Christen in der Kirche nach Selbsterfüllung streben. Sie wollen etwas sein oder etwas darstellen. Das Merkwürdige an Selbsterfüllung ist, dass wir sie nicht bekommen, wenn wir daran denken oder sie bewusst als Ziel verfolgen. Selbsterfüllung erfahren wir, indem wir das sind und tun, wozu Gott uns bestimmt hat. Ein Fisch findet nur "Erfüllung", wenn er sich wie ein Fisch verhält. Wenn er versucht ein Vogel zu sein, wird es böse Konsequenzen geben. Ist ein Fisch besser oder minderwertiger als ein Vogel? Ganz bestimmt nicht. Aber beide erfüllen verschiedene Aufgaben. Man kann die Unterschiede nicht einfach ignorieren oder als nicht vorhanden behandeln. Kehren wir zurück zu dem, was Gott will und worauf er schon im Garten hinwies. Lasst uns nicht unsere Aufgabe, die Erde untertan zu machen, verwechseln mit unseren Aufgaben im Heiligtum und im Dienst der Liturgie! Max S. Weremchuk (Albsheim, September 2004)
The Alumni Association page is accessible from the main web site www.st-elias-edu.us
Roll No. | Last Name | Title/First | PGR | Faith | Year | Country |
1 | BAIER | Rev. Del | STD | Old Catholic | 1999 | Canada |
2 | BROUILETTE | Rev. Robert | STL | Old Catholic | 1997 | USA |
3 | BROWNE | Rt. Rev. Charles | DD (honorary) | Orthodox | 2002 | USA |
4 | COSTELLO | Jerome | STD | Old Catholic | 1996 | USA |
5 | COUCH | Richard | STL | (unknown) | 1994 | USA |
6 | COUGAR | Rt. Rev. Gilbert | DD (honorary) | Old Catholic | 2002 | USA |
7 | CUOZZO | Rev. Michael | STD | Rom. Catholic | 1998 | USA |
8 | CUOZZO | Rev. Michael | DD | Rom. Catholic | 1996 | USA |
9 | DIFRANCESCO | Carl | DD | PNCC | 1996 | USA |
10 | DURAND | Roger | STL | (unknown) | 1996 | USA |
11 | FREDETTE | Rev. Joseph | DD | Rom. Catholic | 2001 | USA |
12 | FREDETTE | Rev. Joseph | STL | Rom. Catholic | 1998 | USA |
13 | GONZALEZ | Rev. George | STD | Rom. Catholic | 1997 | USA |
14 | HANNA | Rev. Max | DD | Coptic Orth. | 2004 | Eqypt |
15 | HANNA | Rev. Max | STL | Coptic Orth. | 2003 | Eqypt |
16 | HANNAFORD | Rev. Paul | DD | Anglican | 1999 | Australia |
17 | JACKSON | James | DD | Rom. Catholic | 2002 | USA |
18 | MENNITI | Rev. Daniel | STD | Rom. Catholic | 2002 | USA |
19 | MIHAILOVICI | Magdalena | Dipl. Theol. | Rumanian Orth. | 1999 | USA |
20 | MOORE | Edward | PhD | Greek Orth. | 2004 | USA |
21 | MOORE | Edward | STL | Greek Orth. | 2003 | USA |
22 | MULLAN | Most Rev. Donald | DD (honorary) | Old Catholic | 2004 | Canada |
23 | MURRIN | Rev. R.S. | DD | Anglican | 1996 | England |
24 | NEREIM | Jennifer | STL | Orthodox | 1994 | USA |
25 | NOVAK | Rev. Victor | STL | Anglican | 1994 | USA |
26 | O'BLOCK | Rev. Dr. Robert | STD | Episcopal | 2003 | USA |
27 | QUITORIANO | Judith | DD | Rom. Catholic | 2001 | USA |
28 | QUITORIANO | Judith | STL | Rom. Catholic | 2000 | USA |
29 | RAMSEY | David | Dipl. Theol. | Protestant | 2000 | USA |
30 | SARWA | Rt. Rev. Andzej | DD (honorary) | Old Catholic | 2004 | Poland |
31 | SCHROEDEL | Rev. Leird Joachim | DD (honorary) | Rom. Catholic | 2000 | Eqypt |
32 | SHAFI | Rev. Thomas | DD | Orthodox | 1996 | USA |
33 | SINCLAIR | M. Rev. Aftimios II | STD | Orthodox | 1998 | USA |
34 | SMITH | Rt. Rev. Abbot John | DD (honorary) | Old Catholic | 2003 | USA |
35 | SPEES | Rev. Dr. Everett | DD/STD | PNCC | 1999 | USA |
36 | THOELE | Rev. Reinhard | ThD (honoray) | Lutheran | 2000 | Germany |
37 | THOELE | Rev. Reinhard | DD | Lutheran | 1999 | Germany |
38 | TURNER | Rev. Andreas | Dipl. Theol. | Orthodox | 2002 | USA |
39 | WEREMCHUCK | Rev. Max | DD | Reform Episcopal | 1999 | Germany |
40 | YAKER | Rev. Henri | DD | Protestant | 1995 | USA |
Last Updated on 7/30/2004
By ST ELIAS SCHOOL OF ORTHODOX THEOLOGY
Email: www.st-elias-edu.us
...is open to all that is valuable in all Christian denominations and
non-Christian beliefs. Aus dem Glaubensbekenntnis
der St Elias School
???Hans Peter???
21.09.04
Zitat: Was die Orthodoxe Kirche betrifft: ich bin kein Orthodoxer und vertrete die Lehre der Orthodoxen Kirche nicht. Mit Marienkult und Bilderdienst habe ich nichts zu tun. Viele meiner Arbeiten während meines Studiums beinhalteten Auseinandersetzungen mit der Orthodoxen Lehre – aber ich weiß, was diese Kirche lehrt und warum. Wenn ich dieser Kirche widerspreche, weiß ich, um was es geht. Das kann man von denen, die sich auf bibelkreis.ch auslassen, nicht behaupten. Sie haben das, was sie so vehement angreifen, nicht verstanden. Sie attackieren etwas, was sie selbst zurecht gebastelt haben. Zitiert nach Max S. Weremchuk (Albsheim, September 2004) auf www.bibelkreis,ch Lieber Hans Peter, Ziemlich arrogant! Ich muß nicht die Orthodoxie studiert haben um ihr zu widersprechen. Dann kann ich in diesem Sinne ja auch dem Katholizismus nicht widersprechen wenn ich ihn nicht studierte. Diese bornierte Eingebildetheit einiger Doktoren der theologischen Philosophie (es gibt keine exakte Wissenschaft der Theologie, wer das behauptet ist ein Schwätzer mit Dr.-Titel) ist eine Sartire auf den "Apostel" (Ahnlehnung an ein Wort Sören Kiekegaard´s). Ich darf als Christ einer jeweiligen Lehraussage der Orthodoxie (z.B. Ikonen-Götzendienst) mit dem Bibelwort widersprechen und nicht mit dem Ergebnis von 8 bis 12 Semestern auf einer Akademie, ziehen wir mal die Semesterferien ab und ein paar blödsinnige Vorlesungen kommen wir auf ca. 2 1/2 Kalenderjahre "Studium" einer Einbildung nun "Theologe" zu sein. "Laien" welch die Bibel 30 Jahre lesen und leben sind dagegen eben Laien? Das Primat akademischer Theologen ist teilweise eine Belehrung derer die der Herr Jesus gesandt hat um uns zu belehren! Ziemlich durchschaubar: Weremchuk erweist der Brüderbewegung seine Referenz in Sachen "Dienst der Frau" und zitiert ausgerechnet C.S. Lewis , den hochgebildeten Freund der Katholiken! Weremchuk kann doch dann auch den Papst zitieren. Wir sollten den Mut besitzen zu sagen: die Gemeinde des Herrn braucht weder einen C.S. Lewis noch einen Weremchuk, weder einen Kierkegaard und wer immer es sei mit Rang und Titel um Christen zu belehren. Wer einen Doktortitel von einer Universität annimmt bei der er gelernt hat deren Lehren zu widersprechen, der sollte seinen Doktorhut doch dann dort lassen, ach, diese eitlen Profilneurotiker in Sachen "Theologie". Wenn die doch nur solche Vollmacht hätten wie es der Titel vorzutäuschen vermag, der scheint allerdings bestenfalls das Mandat zu bieten für die Verbreitung einer Irrlehre mit dem Namen "Substitutionstheologie" . Gruß!!! Klaus Ex-Prediger im Gnadauer Verband der evangel. Kirche in Deutschland (Brüderhaus Tabor, Marburg an der Lahn, 1968 bis 1982 )
30.09.04
21.09.04
Lieber Max Weremchuk
<<Was die Orthodoxe Kirche betrifft:
ich bin kein Orthodoxer und vertrete die Lehre der Orthodoxen Kirche nicht.
Mit Marienkult und Bilderdienst habe ich
nichts zu tun. Viele meiner Arbeiten während meines Studiums beinhalteten
Auseinandersetzungen mit der Orthodoxen Lehre – aber ich weiß, was diese
Kirche lehrt und warum. Wenn ich dieser Kirche widerspreche, weiß ich, um
was es geht. Das kann man von denen, die sich auf bibelkreis.ch auslassen,
nicht behaupten. Sie haben das, was sie so vehement angreifen, nicht
verstanden. Sie attackieren etwas, was sie selbst zurecht gebastelt haben.<<
Nun: Diese Lehre des gründlichen Studierens einer
Lehre bevor man sich ein Bild machen kann, ist sowohl logisch falsch wie
unbiblisch!
Genauso wie ich kein Katholik sein muss oder keine kath. Lehre studiert
haben muss, genauso kann ich auch Bücher von Katholiken und über
die Katholische Lehre lesen und das mit der Bibel vergleichen, da gibt es
dann keine so kleinen Unterschiede ,die sind dann so offensichtlich,
dass sie
einem 10-jährigen Kind einleuchten!
Genauso muss ich auch nicht jahrelang die Mormonen, Neu Apostolen, Zeugen
Jehovas oder die Orthodoxen studieren. Ein Buch eines "Aussteigers" oder ein
sachliches Buch mit bewiesen Facts reicht da völlig aus. Dann einfach mit
der Bibel vergleichen! Und dann das Ergebnis anschauen!
Genauso muss ich auch nicht z.Bsp. Willow Creek studieren, geschweige den
schon einmal in Chicago gewesen sein (ich war schon 2mal in Chicago, aber
noch nie
in Willow Creek selber). Einfach ein Buch von B. Hybels nehmen, seine
Aussagen und Lehre von ihm und von Willow Creek anschauen und dann mit der
Bibel vergleichen.
Und dann das Ergebnis anschauen.
Very simple and very clearly!
So Max Weremchuk, ich glaube nun habe ich deine Lehre vom "studieren"
eindeutig und "wissenschaftlich" widerlegt!
Gruss
Michael / CH
Anschuldigung:
Wenn Weremchuk etwas anderes lehrt, wird Gott zum Lügner erklärt.
Vor seinen Schriften und Lügen sollten die Christen gewarnt werden.
DDC M W spricht davon, dass die Leser von Bibelkreis.ch nicht wissen, von was sie schreiben - ich denke auch hier liegt er falsch und zeigt seine Arroganz: Die Brüder, die den Geist Gottes in sich wohnen haben, wissen hier sehr wohl, wenn Gottes Wort zur Lüge erklärt wird.
Es tut mir leid, dass ich wegen M. Weremchuk Klartext reden muss - der Mann ist nämlich in einer brutalen Dämonensekte gelandet:
Nun: Diese Lehre des gründlichen Studierens einer Lehre bevor man sich ein Bild machen kann, ist sowohl logisch falsch wie unbiblisch!
So Max Weremchuk , ich glaube nun habe ich deine Lehre vom "studieren" eindeutig und "wissenschaftlich" widerlegt!
Antwort:
Jesaja 5:20 "Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse [nennen]; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis [machen]; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem! 21 Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst für verständig halten!"
Sprüche 6:16-19 "Sechs Dinge sind es, die dem HERRN verhasst sind,. . .wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer freien Lauf lässt dem Zank."
Sprüche 24:28 "Werde nicht ohne Grund Zeuge gegen deinen Nächsten! Willst du etwa täuschen mit deinen Lippen?"
Sprüche 25:18 "Hammer und Schwert und geschärfter Pfeil, so ist ein Mann, der als falscher Zeuge gegen seinen Nächsten aussagt."
(1 Könige 21:13 "Dann kamen die beiden Männer. . .und setzten sich ihm gegenüber. Und die Männer. . .zeugten gegen ihn, gegen Nabot vor dem Volk, indem sie sagten: Nabot hat Gott. . .gelästert!")
2. Mose 23:7-8 "Von einer betrügerischen Angelegenheit halte dich fern. . .das Bestechungsgeschenk macht Sehende blind und verdreht die Sache der Gerechten."
Jeremia 9:2 "Sie spannen ihre Zunge als ihren Bogen, im Lügen und nicht in der Wahrheit sind sie stark im Land."
________
Sprüche 18:13 "Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, dem ist es Narrheit und Schande."
5. Mose 13:15 "dann sollst du untersuchen und nachforschen und genau fragen."
5. Mose 19:16-19 "Wenn ein falscher Zeuge gegen jemanden auftritt, um ihn des Ungehorsams zu beschuldigen, dann sollen die beiden Männer, die den Rechtsstreit führen, vor den HERRN treten, vor die Priester und die Richter, die in jenen Tagen dasein werden. Und die Richter sollen die Sache genau untersuchen. Und siehe, ist der Zeuge ein Lügenzeuge, hat er gegen seinen Bruder Lüge bezeugt, dann sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun gedachte. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen."
Johannes 7:51 "Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es vorher von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut?"
________
Apg . 25:10 . . ."den Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt."
1. Thess. 2: 4-5 . . . "so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. Denn weder sind wir jemals mit schmeichelnder Rede aufgetreten, wie ihr wisst, noch mit einem Vorwand für Habsucht - Gott ist Zeuge –"
2. Kor. 2:17 "Denn wir treiben keinen Handel mit dem Wort Gottes ". . .
2. Kors 4:2 . . ."wir wandeln nicht in Arglist, noch verfälschen wir das Wort Gottes". . .
________
2 Kor. 10:12 "Denn wir wagen nicht, uns gewissen Leuten von denen, die sich selbst empfehlen, beizuzählen oder gleichzustellen; aber da sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind sie unverständig."
2. Kor. 10:7 "Wenn jemand sich zutraut, dass er Christus angehört, so denke er andererseits dies bei sich selbst, dass, wie er Christus angehört, so auch wir."
________
Titus 3: 10-11 "Einen sektiererischen Menschen weise nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung ab, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und durch sich selbst verurteilt ist!"
2. Tim. 2:14 "Dies bringe in Erinnerung, indem du eindringlich vor Gott bezeugst, man solle nicht Wortstreit führen, was zu nichts nütze, sondern zum Verderben der Zuhörer ist."
Max Weremchuk