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Frage 1907

Sehr geehrter Herr Wepf

ich habe teils Berichte über Luther von Ihnen gelesen und bin nun ein wenig verwirrt.

Ich dachte immer Luther hätte als Reformator die Bibel dem Volk zugänglich gemacht.

Ich dachte auch, dass die Luther Übersetzung sehr Nahe am original Text währe, nur halt in einem Alt Deutsch geschrieben.

http://www.jesus.ch/index.php/D/article/404/10271/


Nach Ihren Berichten zufolge, wäre ich total auf dem Holzweg mit dieser Bibel.

Komischerweise jedoch, stimmt das in der Gemeinde gelehrte (FEG) mit den Ihren anderen Aussagen zur Bekehrung usw. überein.

Und auch unser Pastor hat eine Luther Bibel.

Und auch finde ich keine Bibelstellen in der LutherBibel über von Ihnen erwähnte Sakramente, Rechtfertigungslehre usw.

Ich habe deshalb ein wenig Verständniss Probleme, könnten Sie mir bitte helfen und folgende Fragen beantworten:


- Ist die Luther Bibel, ich habe die Ausgabe von 1984 Ausgabe von der Evangelischen Kirch DE, nicht konform, nicht Gottes Wort?

- Welche Bibel würden Sie mir empfehlen?

- Dürfte ich nach Ihrem Hintergrund fragen - Konfession? Zu welcher "örtlichen" Gemeinde zählen Sie sich?


Mit freundlichen Grüssen

N.N.L. B

Nachtrag auf meine Anfrage ob ich es auf das Forum legen dürfe:

Sehr geehrter Herr Wepf

dies dürfen Sie.

Da ich Ihr Forum und die Handhabung derer noch nicht so gut kenne und ich gerne Ihre Antworten auf meine Fragen auch wirklich erfahren möchte, habe ich an Sie Privat geschrieben.

Es ist mir eben ein Anliegen, Antworten auf meine Fragen zu erhalten.

Schliesslich sind wir alle der Gefahr ausgesetzt, in unserem Glauben und deren Erfahrungen die wir in der Zeit mit Jesus erleben uns zu verlieren und uns nicht mehr zu hinterfragen in dem was wir denken, tun und glauben.

Mir ist es deshalb äusserst wichtig, mich immer wieder von neuem zu hinterfragen und das an mich herangebrachte zu prüfen.

Ich möchte Ihre Aussagen nicht werten, noch kritisieren, noch als richtig oder falsch hinstellen, sondern lediglich das Gespräch suchen.

Ich hätte noch einen Input/Ergänzung/Gedankengang/Anregung zu meiner Frage von gestern den ich gerne in den Raum stellen möchte und ebenfalls dazu Ihre Meinung erfahren möchte.

Luther war zu aller erst Mensch = Sünder = Schlecht. Er war auch Priester und teil der katholischen Kirche. Somit hat er natürlich auch diese Lehren der Kirche voll und ganz ausgeübt. Wie es in deren Glauben auch richtig war. Wie weit diese Ausübung des Glaubens gegang sein soll zeigen Sie, doch sehr genau, auf. Verfolgung von Wiedertäufern, ein Judenhasser, ein Mörder (?), .... .

Um so mehr finde ich es interessant, da Luther bis zu seinem Tode ein Judenhasser gewesen sein soll (gewesen sein soll = ich bin nicht sehr bewandert in Geschichte und auch noch nicht in der Bibel und möchte deshalb dies so definiert haben / nicht weil ich Ihre Aussage anzweifle!), wieso dann die Lutherbibel nicht voll mit Aufrufen gegen die Juden ist und voll Anleitungen von Rituale und Sakralen, sondern diese "Luther" Bibel, wie auch die Elberfelder, mir das Wort Gottes in Form von Liebe, Gottes Gerechtigkeit und die Nachfolgung von Jesus vermittelt. Wie ganz klar vermittelt wird, dass wir auf Gottes Gnade angewiesen sind und in keiner Weise durch Leistung Erlösung finden können. Ich denke viel mehr in dem was Sie über Luther schreiben zu erkennen, wie grossartig, herrlich und wunderbar Gottes Gnade ist! Indem dass Gott, unser Vater, Luther für seinen Plan einsetzte. In dem Gott aus allem, egal wie schlecht und hoffnungslos etwas ist, etwas wunderbares, herrliches und grosses werden lassen kann.

Wie gesagt, ich möchte dies geschriebene einfach mal so in den Raum stellen.

Ich habe mir vielleicht ein wenig zu wenig dabei gedacht und frei von der Leber geschrieben.

Was meine Sie, dazu?

Gottes reichen Segen wünsche ich Ihnen

Mit freundlichen Grüssen

N.N.LB

Zur  "transsubstantiation * der Lutherischen Kirche:

 

http://www.bibelkreis.ch/forum/frage1725.htm

http://www.bibelkreis.ch/bereancall/okt2002.htm

http://www.google.de/search?q=cache:bcq4SDvvsF4J:www.bibelkreis.ch/Schneeberg03/Wenn1103.doc+transsubstantiation&hl=de

http://www.bibelkreis.ch/themen/taufe.htm

 

Liebe (r) N.N.L. B  06.01.05
 

<<<Ich denke viel mehr in dem was Sie über Luther schreiben zu erkennen, wie grossartig, herrlich und wunderbar Gottes Gnade ist! Indem dass Gott, unser Vater, Luther für seinen Plan einsetzte. In dem Gott aus allem, egal wie schlecht und hoffnungslos etwas ist, etwas wunderbares, herrliches und grosses werden lassen kann.<<<<<

Ja, das denke ich auch! Nehmen wir doch mal das alte Testament und fangen bei "Gottes Geliebten" an. Abraham war ein Lügner, Mose ein Mörder, David ein Ehebrecher, Elia ein Feigling.

Im Mittelalter waren alle hoffnungslos aufrichtig katholisch... Sie wurden so erzogen die Juden zu hassen, denn es hieß ja, dass sie Jesus gekreuzigt haben, was ja auch stimmt. Es gab "keine Gemeinde außerhalb", deshalb auch die dunklen Zeitalter, es war alles unter der Kontrolle von Menschenlehre.

Luther wurde von Gott gebraucht, ob wir das mögen oder nicht, um das Wort endlich zu allen Menschen zu bringen (weltweit). Die "Rechtfertigung durch Glauben" genügte für die Errettung "derzeit" absolut aus und Gott sorgte dafür, dass Millionen aus dem System Satans herauskamen. Ich vertraue der Lutherbibel genauso wie der Scofield, der HErr überwachte seine Schriftrollen tausende Jahre, so auch die Bibel.

Gott kann allezeit einen hoffnungslosen Sünder gebrauchen, weil sein Blut bereits alles bezahlt hat. Wie schon Paulus sagte, aus Gnade sind wir gerettet, nicht aus Gesetz. Denn wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.....

Mal auch so von der Leber geredet.

Liebe Grüße

 GM (Mask.)