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Frage 20    21    22     23     24     25     26     27     28     29

(Siehe auch Frage 18 & 19)

Kann man sich dort noch für Gott entscheiden

Antwort

MW Man kann, d.h. die im Reich Geborenen. Nicht mehr entscheiden kann sich, wer gestorben ist (Hebr.9,27-28 und Lukas 16,19-31).l


Frage 21

5.Mo 5,8-9: Heisst das, dass ich nicht fotografieren, nicht malen, etc darf, oder gilt das nur für Götzen?

Antwort

MW: Es geht um Götzendienst (siehe Vers 7). Die Frage ist im Einzelfall die, ob ein Bild oder eine Figur mein Herz gefangen hat oder geneigt ist, mein Herz zu fangen (dann ist es ein Götze) oder ob ich es normal verwende (dann ist es kein Götze). Es ist auch klar, dass jede Bilderanbetung, Bilderverehrung oder das Verwenden von Bildern als sog. Gebetshilfe Götzendienst ist.1.Kor.10,14:" Fliehet den Götzendienst!"

 

Wf 01.01.02

Eventuell ist es nicht verkehrt, wenn Du Dir auf Gedanken darüber machst, dass in den verschiedenen Haushaltungen  ----> (Haushaltung) und Bündnisse unterschiedliche Forderungen an die Menschen gestellt werden.

 


Frage 22

Was ist vom Bibelcode zu halten?

 

Wf 

Bitte den sehr guten Artikel "Spiel mit Buchstaben" im Factum 9/98 lesen. Erhältlich bei:
Schwengeler Verlag 9445 Berneck
++41 71 722 56 66

Siehe auch einen mit Erlaubnis des factum Verlages eingescannten Artikel 


Frage 23

 

Wf In Markus 9.33 schweigen die Jünger auf die Frage des Herrn:
"Was habt ihr auf dem Wege verhandelt"?

in Matth 18.1 fragen die Jünger den Herrn Jesus, "Wer ist denn der Grösste im Reiche der Himmel".

Warum dieser Unterschied, was sagt uns dies, womit kann ich es vergleichen und wozu haben wir diese Belehrung in der Schrift und wodurch kann ich dies belegen?

 

Antwort zu Frage 23
Verfasser:  KB

Ich meine, diese Begebenheit wird von Matthäus, Markus und Lukas unterschiedlich erzählt, weil Matthäus den König, Markus dagegen den Knecht und Propheten und Lukas den Menschen in der Person des Herrn Jesus Christus in den Vordergrund stellt. Aus diesem Grunde fragen die Jünger denn auch Jesus, wer der Grösste sei bei Matthäus, weil er als König in ein Amt einsetzen kann. Bei Markus dagegen sehen wir den Propheten, der die Jünger mit seiner entlarvenden Frage der ungeziemenden Gedanken und des Schacherns überführt und ihnen so auch einen heilsamen Dienst tut. Wie der zeitliche Ablauf genau war, wage ich nicht festzulegen. Bei Lukas und Markus lesen wir aber, dass Jesus um die Gedanken der Jünger bereits wusste, bevor sie ihn fragten. Vermutlich ist er Ihnen mit seiner Frage dann zuvorgekommen. Die Betroffenheit der Jünger machte, dass sie vielleicht vorerst schwiegen und dann später die Frage doch noch stellten, möglicherweise, weil sie seine Belehrung und Ermahnung so wenig verstanden. Die Frage, resp. Forderung wurde ja später von der Mutter der Zebedäus- Söhne erneut vorgebracht (Matth. 20, 20 - 28). Auch da ein unterschiedlicher Bericht in Luk. 10, 35 - 45, da hier die Söhne den Herrn selber fragten. Denkbar ist, dass bei einem angeregten Gespräch die Frage ein zweites Mal, dann von den Söhnen selber vorgebracht worden ist.

 

Mark. 5,43: Jesus auferweckt ein Mädchen von den Toten. Zuerst muss er sich einen Weg durch eine johlende Menschenmenge bahnen und sich mit 3 Jüngern und den Eltern des Mädchens ins Krankenzimmer zurückziehen. Trotzdem gebietet er nach der Auferweckung den Eltern "dringend, dass niemand es erfahren solle..." Meint er das ernst?


 

Frage 24
Markus Wilhelm wrote:

>> Hallo HP
Noch zwei kurze Fragen zu heute morgen:
Mt. 2.2: Steht bei mir "aster" und wird immer als Stern übersetzt.

Wie kommt man auf "Ausstrahlung"? In Hb. 1.3 wird ein anderes Wort verwendet.
Luk. 2.12: Woher hast Du das mit den Grabtüchern?

Subject: Re: Tapes and Manuscript Questions
Date: Tue, 24 Nov 1998 21:23:37 +0000
From: Hans Peter <>
To: Arnold Fruchtenbaum <arielaf@juno.com>
BCC:
References:  Arnold Fruchtenbaum wrote:
Arnold Fruchtenbaum has just left for Ireland and England and will be out of the country until the end of December. We would certainly appreciate
your prayers for him while he is in Ireland and England on this extended teaching itinerary. If there is anything we can do for you in the meantime, please feel free to write or call. - Ariel Ministries
Dear Mr. ,
Thank you for your e-mail of November 17, 1998.
Concerning your question about the Shechinah Glory, we have a manuscript entitled, "The Shechinah Glory in History and Prophecy." I do not believe it is available in German as yet, but you can check with our German source. If not, he can make you a copy of the English version. You can contact:
Manfred Kunstler
Nelkenweg 3
D-89155 Erbach
The best book on the fact that the star of Bethlehem was the Shechinah Glory, written by someone who has degrees in both astronomy and theology, is *The Return of the Star of Bethlehem* by Ken Boa (Garden City, NY: Doubleday & Company). This will give you evidence why the star of Bethlehem could not be an astronomical phenomenon, but has to be a supernatural entity. Concerning the issue of the grave clothes, if you will send us your mailing address, we will send you some documents that deal with this. We will send it to you as soon as we receive your mailing address.Yours for the salvation of Israel,
Arnold G. Fruchtenbaum
Director

 

01.01.02/Wf

Aus:

Was lehrt die Bibel 

2 Als die Weisen den Titel »König der Juden« gebrauchten, zeigten sie, daß sie über die Könige der Nationen und den Kaiser von Rom hinausblickten. Hätten sie Dan 9,24.25 gekannt, hätten sie, wissend, daß der »Messias, der Fürst« verheißen worden war, von den Zeiten der Nationen weggeschaut. Der Herr wird »König; König der Juden; König Israels« genannt: 9mal in Matthäus; 6mal in Markus; 5mal in Lukas; 14mal in Johannes. Es ist bemerkenswert, daß der Herr im Johannesevangelium, dem Evangelium des Sohnes Gottes, häufiger König genannt wird als im Matthäusevangelium, dem Evangelium des Königs der Juden. Diese Männer erkannten, daß es »sein Stern« war (autou ton astera) im Gegensatz zu den Myriaden anderer Sterne. Spekulationen und Theorien helfen hier nicht weiter. Ein Komet sei es gewesen, der hell genug war, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, oder eine besondere Planetenkonstellation (man hat errechnet, daß Jupiter, Saturn und Venus 7 v. Chr. in Konjunktion standen), oder eine Supernova (ein Stern, der plötzlich hell erscheint). Aber alle diese drehen sich mit der Sonne und würden den Magiern keine Richtung haben weisen können, besonders nicht in der Weise, wie er ihnen auf den letzten Kilometern von Jerusalem nach Bethlehem den Weg wies und genau über dem Haus, wo das Kind lag, stehenblieb. Man hat in Anlehnung an die Orientierung von Zugvögeln sogar eine Theorie entwickelt, nach der man bei zusammen mit der Sonne Rotierenden Sternen dennoch eine bestimmte Richtung einhalten kann. Wir glauben, daß »sein Stern« ein Wunder war, angemessen dem wundersamen Anlaß, und daß er der Erde so nahe war, daß die Weisen es genau feststellen konnten, wann er direkt über dem Haus stehenblieb (Mt 2,9). Es kann also die »Wolke der Herrlichkeit« gewesen sein, die über der Stiftshütte ruhte, und welche den Kindern Israel in der Wüstenwanderung nach ihrem Auszug aus Ägypten den Weg wies. Bileam hatte geweissagt: »Es tritt hervor ein Stern aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel« (4Mo 24,17), wobei der Stern niemand anders ist als der Messias, der über die Nationen regieren wird. Entsprechend heißt es in Jes 60,3: »Und Nationen wandeln zu deinem Lichte hin, und Könige zu dem Glanze deines Aufgangs« (Jes 60,3). Uns ist der Herr »der glänzende Morgenstern« (Offb 22,16).


 

Frage 25
email: :
M. Rüegg

Was : Hallo Hanspeter,
Eine Frage, die mich schon öfter beschäftigte (vielleicht nicht gerade die wichtigste):

Wo finden wir in der bibl. Prophetie die USA, oder, wieso finden wir diese heute in vielem (auch für Israel) wichtigste Nation nicht (oder doch?) in der Bibel. Welche Rolle spielt sie in der Endzeit im Plan Gottes? Geht sie etwa unter, dass sie nicht erwähnt wird? Ansonsten Dir und Euch alles Gute, vielleicht irgendwann bei Euch oder uns...

Im Herrn verbunden und deine Homepäitsch weiterempfehlend

 Markus Rüegg mit Fam.
Der Eintrag erfolgte : 11/19/98 5:34:10 PM.

Antwort zu Frage 25  Wf: im Buch von H.L. Heikoop " Die Zukunft"  (Achtung,  Downloadezeit!!!) meint, er dass die USA keine besondere Bedeutung mehr hat. Ich selber habe mal was Kleines geschrieben und werden es in einer ruhigen Minute suchen und ev. auf die Homepeige... legen. 

Auf jeden Fall wünsche Ich Deiner Frau und Dir viel Freude mit dem kleinen Erdenbürger. Übrigens sind die kommenden schlaflosen Nächte natürlich super für´s Bibelstudium!

Dein H.P


Homepage: Beantwortung Frage 25 (M. Rüegg): von Kurt Bilang Frauenfeld
Wo finden wir in der biblischen Prophetie die USA?

Um es gleich vorweg zu nehmen: In der Bibel habe ich keinen direkten Hinweis auf die USA gefunden.

Man kann sich nun fragen, ob denn diese Nation, die heute die bedeutendste ist, überhaupt in Gottes Plan nicht eingeschlossen ist oder sie einfach nicht erwähnt worden ist, weil zur Zeit der Schreiber der biblischen Bücher, der Horizont jener Menschen nicht soweit reichte. Ich bin der Überzeugung, dass beides nicht zutrifft, denn Gott hat die ganze Erde erschaffen und er wird folglich auch für die ganze Erde seinen Plan zu Ende führen. Auch wäre es für Gott ein Kleines gewesen, seine Schreiber und Propheten einen Hinweis niederschreiben zu lassen über Kontinente jenseits der grossen Meere. Doch weshalb hat er dies nicht getan?

Vor einiger Zeit las ich irgendwo eine kleine Notiz, dass die USA in das wieder entstehende Römische Reich eingebunden sein werde. In der Tat ist das letzte Reich nach Daniel das Römische Reich, dessen Füsse aus Ton und Eisen sein werden. Ein Reich also, das aus vielen, teils festen, teils schwachen Teilen zusammengesetzt sein wird. Das einstige Römische Reich umfasste auch die Territorien der Länder Frankreich, Spanien, Portugal und England. Vergegenwärtigen wir uns, dass sich diese Staaten seit Beginn der Neuzeit (ab 15. Jahrhundert) rund um den Erdball Kolonien und Einflusssphären erobert hatten, so dass insbesondere die britische Königin Viktoria sagen konnte, dass in ihrem Herrschaftsbereich die Sonne nie untergehe. Die Spanier dürften ihr einige Zeit zuvor kaum nachgestanden haben und auch Frankreich gebot über riesige Gebiete rund um den Erdball. Diese drei Nationen hatten auch Kolonialbesitz im Bereich der heutigen USA (England: Die 13 Kolonien im Gebiet der Gründerstaaten, Frankreich: Louisiana mit New Orleans, nebst weiteren grossen Gebieten am Mississippi und Spanien Texas, Arizona, New Mexiko, California und Florida).

Europa war also schon während einer längeren Zeit weltbeherrschend, insbesondere einige Nachfolgestaaten des einstigen Römischen Reiches. Sie geboten auch über grosse Teile der heutigen USA. Vielleicht dürfen wir darin eine Vorschattung dessen erkennen, was sein wird, wenn der auftritt, der sich "an Stelle Christi" die Macht aneignet (Offb. 6,2: Reiter mit Bogen auf weissem  Pferd).

Ich will schliessen mit einem Wort aus der Offenbarung, das uns zwar keine bestimmteren Angaben über die USA liefert, aber um so mehr unsere Hoffnung und Zuversicht zu stärken vermag:

Weil du das Wort meines Ausharrens bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, welche auf der Erde wohnen. Offb. 3,10.


 

Frage 26

Subject: Reinkarnation

Date: Sun, 22 Nov 1998 15:40:01 +0100

occo

To:

Liebe Freunde vom Bibelkreis !

Könnt Ihr mir die Stelle in der Bibel nennen, in der die Wiedergeburt enthalten ist , da ich Freunde habe die mir nicht glauben das auch dies im christlichen Glauben enthalten ist . Ich persönlich weiß nur das in einem Päpstlichen Dekret um 1500 n. Christus dieser Glaubensbestandteil verboten und herausgenommen worden ist. Ich selbst sehe mich als ein Mensch der Gottes Weg in allen Religionen und ethischen lebensweisen wiederfindet und habe den Zugang zum Christentum erst Mittels des Buddhismus finden können. Ich denke das es wichtiger ist , zu sehen wie ein Gläubiger nach Gottes Geboten handelt, was auf ein Verstehen seiner Lehre hindeutet , und die in allen Religionen vom Sinn her das Selbe darstellen .

Wie denkt Ihr darüber ?

Liebe Grüße Rocco!

Lieber Rocco !

Zu Deiner guten Frage: Gibt es in der Bibel eine Reinkarnation?

Eine Reinkarnation im Sinne eines wiederholten Erdenlebens gibt es in der Bibel nicht. Vielmehr wird die Einmaligkeit des irdischen Lebens betont und damit auch die Wichtigkeit der Entscheidungen die während dieses (einzigen) Erdenlebens getroffen werden. Für die Zeit nach dem Tode ist eine Auferstehung" für alle angesagt. Im Hebräerbrief Kapitel 9,27 steht Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht", ein Gericht, vor dem sich niemand drücken kann.
Je nach Beziehung zu Gott bestehen zwei Optionen für die Ewigkeit:
Option 1:
Ich glaube das Jesus Christus der Sohn Gottes ist und dass er durch sein Sterben meine Sünden/Schuld die ich in meinem Leben aufhäufe, abbezahlt hat. Dadurch stehe ich als gerechtfertigter Mensch vor Gott. (Johannes 3,16 und Römer 3,22+26)

Dadurch steht mir die Errettung zu und nach meinem Tode werde ich in die Gegenwart Gottes (mit einem geistlichen Leib) gehen. (1 Korinther 15)
Option 2:
Ich glaube nicht das Jesus Christus der Sohn Gottes ist und dass er durch sein Sterben meine Sünden/Schuld die ich in meinem Leben aufhäufe abbezahlt hat. Dadurch stehe ich als sündiger Mensch vor Gott.
Dadurch steht mir die ewige Verdammnis zu und nach meinem Tode werde ich in den Feuersee geworfen, wo ich zwar leben werde, aber ewige Qualen erleiden muss. Zudem befinde ich mich in einer ewigen Gottesferne und es besteht keine Möglichkeit mehr, die auf der Erde getroffene Entscheidung zu revidieren.

(Offenbarung 20,15 und Römer 1+2 etc.)
Es gibt also eine „Auferstehung", jedoch in ganz anderem Sinne wie in verschiedenen Religionen die Reinkarnation verstanden wird.
Jeder an Jesus Christus Glaubende nimmt an einer geistlichen „Wiedergeburt" auf dieser Erde teil. Nach seiner Umkehr zu Gott erfährt er die völlige Neuschaffung seines Wesen und aus dem sündigen verlorenen Geschöpf wird ein gerettetes Kind Gottes. Siehe Option 1! (Römer 8,14). Eine „fleischliche" Wiedergeburt wird von Jesus jedoch entschieden verneint. (Johannes 3,3 ff )

Du überlegst, ob Gott in/durch alle/n Religionen zu finden ist. Darüber nachzudenken ist sehr wichtig, denn die Sache ist nicht ganz ohne. Mag sein, dass einige Religionen den christlichen Glauben als mögliche Variante sehen, Jesus selbst aber ist ziemlich kompromisslos.

Wenn jemand sagt, es gibt verschiedene Wege, dann sagt Jesus: „Ich bin der Weg!" Wenn jemand sagt, es gibt verschiedene Wahrheiten, dann sagt Jesus: "Ich bin die Wahrheit!" (Johannes 14,6)

Wenn jemand verschiedene Möglichkeiten für ein Seelen-Heil sieht, dann entgegnet das Wort Gottes: „In keinem anderen ist das Heil, es ist auch kein anderer Name (ausser Jesus) unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir selig werden sollen!" (Apostelgeschichte 4,12)

„Wer den Sohn (Jesus Christus) hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht!" (1 Johannes 5,12)

Diese Aussagen mögen hart und intolerant scheinen, doch stellen sie offenbar den einzig gangbaren Weg zu Gott und dem Himmel dar. Ich finde diese Aussagen so genial, weil sie mich befreien von der Suche nach irgend einer Ethik und Moral oder Religion, die meine Bedürfnisse stillen kann. Jesus sagt sinngemäs: „Nur durch mich und nichts anderes, kann Dein Problem der Sünde und Schuld gelöst werden, das jeden von uns Menschen bedrückt. Nur durch mich gibt es eine lebendige Beziehung zu Gott, ohne irgendwelche Angstgefühle und Vorbehalte." Kannst Du mit diesen Infos etwas anfangen? In der Bibel ist natürlich noch eine Fülle an Informationen über diese und andere Themen zu finden, die Du selber nachlesen kannst. Ich habe hier nur einige Facetten geschildert. Lies eines der vier Evangelien und noch den Römerbrief, so kannst Du Dir ein Bild von der ganzen Sache machen. Melde Dich wieder! Was denkst Du?

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf dass jeder der an Ihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." Johannes 3,16
antipas2 3.12.98Top


Date: Fr, 4 Dez. 1998 00:09 +0100

hi HP,

vielleicht ein kleiner Anfang eines Forumbeitrages ?..
Buddhismus:
Soweit (also besser: sonah ?) ich das kenne, ist dieser eine sehr ansprechende, weise und uralte Lehre. Hatte ich nicht die gute Leitung von oben bekommen (die mich, unter anderem, übrigens ja auch zu Dir, lieber HP, führte), wer weiss...

Hier findest Du so vieles, was das "edle" Fleisch reizt ! Weisheit, Körperbeherrschung... eben das, was sich nicht unbedingt sofort als "Fleisch" erkennen lässt.
Schon gar nicht, wenn Du nicht entsprechend gelehrt bist (von einem durch die Bibel geleiteten Leben zum Beispiel).
Kommt noch dazu, dass so viele unterschiedlichste Ausprägungen weiten Raum für Selbstausdruck und Selbstverwirklichung bieten.

Aber die wahre Lehre von oben ist viel einfacher und mächtiger: Jesus !
Es braucht gar keinen zweiten oder andern Weg !
Ein Bewusstsein der gebührenden Dankbarkeit kann nur Stückwerk sein..
Tschüüüüs (bis vielleicht noch balder...)

I saw this cool document in Newt's Cape.


 

Frage 27
Wo sind die Stellen in der Bibel, die Eltern verbieten, sich zwischen
der Liebe Ihrer Tochter zu einem Mann zu stellen?

MfG  Fragestellerin aus Europa. 13.12.98

 

Subject:
Stellen in der Bibel, die Eltern verbieten, sich zwischen die Liebe ihrer Tochter zu einem Mann zu stellen...


Antwort von Markus Rüegg

Zur Frage "Eltern - sich zwischen die Liebe der Tochter zu einem Mann stellen" kommen mir spontan einige Aspekte in den Sinn (absolut nicht
als erschöpfende Antwort wiedergegeben, sondern im Sinne des Forums als
offene Diskussion/Gedankenaustausch)::

Erstens:

Ich gehe davon aus, dass die Verbindung zw. der Tochter und dem Mann von den Eltern nicht gewünscht/gebilligt wird. Wir nehmen an, die Gründe sind "berechtigt", d.h. die Verbindung hat offensichtliche Nachteile/Gefahren/Untiefen, die nicht nur auf Antipathie der Eltern beruhen.

Zweitens:

Grundsätzlich gilt das 4. Gebot auch im NT (ehre deinen Vater und deine

Mutter...).
Weiter gilt grundsätzlich das Wort aus Eph. 6,1ff. und Kol 3,18ff. bezüglich der familiären Beziehungen/Gehorsam der Kinder (dabei sind
Mann, Frau und Kinder gleichzeitig auf ihre Weise gefordert, ein
einseitig geforderter Gehorsam, z.B. nur von Seiten eines
Familiengliedes, bringt bereits eine "Unwucht ins System").

Drittens:

So kann also bei biblischer Erziehung davon ausgegangen werden, dass das Kind (die Tochter) im Alter der Bereitschaft zu einer Beziehung Bescheid weiss über gut und böse. Ist dies nicht der Fall (ist der junge Mensch ahnungslos, unvorbereitet, selbstherrlich oder träumerisch, hier in bezug auf den fraglichen Mann - oder allgemein gegenüber dem anderen Geschlecht etc.) kann dies auf einen Mangel in Führung/Vorbild/Belehrung in der Familie hinweisen.

Auch