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Frage 871

Kann mir jemand vom Forum mit folgender Schriftstelle weiterhelfen?

1. Tim 2,15

Sie wird aber durch das Kindergebären gerettet werden, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.

1.)  Wovon soll denn hier die Frau gerettet werden?
2.)
  Gibt es zwei Arten der Errettung? 
3.)
  Und sind mit "sie bleiben" die Mitglieder der Versammlung gemeint?


Liebe Grüße Andreas


15,02,03

Lieber Andreas

nur ganz kurz. Allein im 2. Kor 1.10 gibt es 3 unterschiedliche Errettungen. Mehr im verlauf der Woche

Liebe Grüsse

Hans Peter


16.2.03

Lieber Hans Peter,
 

>> Allein im 2. Kor 1.10 gibt es 3 unterschiedliche Errettungen. <<

 tatsächlich, das seh' ich.


9 Wir selbst aber hatten in uns selbst [schon] das Urteil des Todes erhalten, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.
10 Und der hat uns aus so großer Todesgefahr errettet und wird uns erretten; auf ihn hoffen wir, daß er uns auch ferner erretten werde;
11 wobei auch ihr durch das Gebet für uns mitwirkt, damit von vielen Personen für das uns [verliehene] Gnadengeschenk gedankt werde, durch viele für uns.
(Elberfelder)

Aber in unserer neu erworbenen Interlinear-Übersetzung steht für grün und lila dasselbe griechische Wort obendrüber.
 

Liebe Grüße

Andreas
 


21.2.03

Lieber Andreas

Dies ist ein schwacher Ansatz zu einem Versuch diesen "Stolperstein" in der Bibel zu verstehen. Wie Du sicher weisst, gibt es einige Versuche diese Stelle zudeuten. Eigentlich bin ich sicher dass eine gläubige Schwester diese Stelle schon recht versteht nun aber meinen momentanen "Meinungdazustand"

zu

1.)  Wovon soll denn hier die Frau gerettet werden?
Die unrev. Elberfelder:

1Tim 2,15 Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit {Eig. Geheiligtsein} mit Sittsamkeit.
Die rev. Elberfelder zitiere ich nie, da zu wenig seriös.

Die Schlachter 2000

15 sie soll aber [davor] bewahrt werden durch das Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

 

Gesamter Text von 2,8 -15

8 So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.
Das Verhalten der gläubigen Frauen

1Pt 3,1-6; 1Kor 14,34-38; Tit 2,3-5
9
Ebenso [will ich] auch, daß sich die Frauen in ehrbarem Anstand mit Schamhaftigkeit und Zucht schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder aufwendiger Kleidung,
10
sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen. 11 Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung.
12
Aber ich gestatte einer Frau nicht zu lehren, auch nicht, daß sie über den Mann herrscht, sondern sie soll sich still verhalten.
13
Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva.
14
Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und geriet in Übertretung;
15
sie  soll aber [davor] bewahrt werden durch  das Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

Die Frau im allgemeinen wird vor Übertretung bewahrt, wenn sie Ihren gottgegebenen Auftrag aus 1. Mose 3,16 mit Gottes Hilfe "lebt" . Ich denke so, dass wenn eine Schwester ihren gottgemässen Platz von Herzen ein nimmt, dann bewirkt Sie mindestes mehr innerhalb der Gemeinde Gottes, als wenn sie, wohl auch gut gemeint, Ihren Platz  verlässt und beginnt zu lehren. Als positiv / negatives Beispiel sei hier Frau Dr. G. Wasserzug vermerkt, die ein  "Gschpürri" hatte für Lehre, aber dies besserer nicht öffentlich (unbiblisch) getan hätte, denn sie hat etlichen ein schlechtes Beispiel abgegeben.  Andere Frauen waren dann sogar Begründerinnen von absoluten Irrlehren oder waren, resp. sind  wie in den heutigen Pfingstkreisen, Prophetinnen des Teufels.

Einen anderen Schutz Gottes für die Schwestern ist das bedecken des Haares, siehe 1 Kor 11, dann wenn sie diesen wirklich im Gehorsam zu Gott und nicht zu einer möchtegernkonservativen Bewegung durch christliche Islamisierung  (Unterwerfung) tut.

Auch wir Männer müssen bewahrt werden. Nur haben wir, weil wir einen mehr öffentlichen Dienst haben, viel mehr direkte Anweisungen. So sollten wir zum Beispiel im Schweisse des Angesichts arbeiten. Dies wissen vor allem die Brüder im so genannt vollzeitigen Dienst für den Herrn. Auf wie viele idiotische Gedanken sind einige unter Ihnen  doch nicht schon gekommen? Nur weil sie die Zucht der Arbeit nicht kannten. Gott sei Dank sind dies sehr wahrscheinlich aber eher die Ausnahmen? Nehmen wir mal Herrn Gregor Dalliard. Wenn er wirklich aus der römischen Kirche ausgetreten ist, dann hätte er nun besser eine vernünftige Arbeit angefangen, (Zum Beispiel im Strassenbau in Mörel, statt mit den alte Tanten Geschichten über die römischbabilonische Hure den Geschwistern  in den Ohren zu kitzeln. Dass er dabei nun ein leichter Fang der 1. Diener- Satans  (den Allversöhnern) geworden ist, ist nur ein Beispiel dafür, wie man eben nicht bewahrt wird, wenn man einen Schutz Gottes (in diesem Fall Arbeit, verlässt.  849 .) Ein ähnlich gelagerter Fall aus unserer Gegend ist Herr I. Sasek. Beide Herren werden auf Anfragen nie persönlich antworten, der eine, Dalliard macht auf Stur, der andere, Sasek der Volksverderber, lässt sich durch weibliche Bodyguards, (Bettina Busch, Ruth Schneider, Maja Brändli und der nimmermüden Zitta usw. schützen.)  (Bezeichnend für die Endzeit?) Siehe die sehr gute Aufklärungsschrift von P.K.

zu
2.)
  Gibt es zwei Arten der Errettung? 

Das Wort Errettung ist an und für sich sehr weit / breit im Einsatz. Wie ich kurz schon angedeutet habe haben wir in 2. Kor 1,10
 a) die ewige Errettung vor dem ewigen Gericht in der Hölle
b) die zeitliche Durchrettung in den Umständen, (nicht unbedingt aius den Umständen) und
c) die Errettung von unserem Leib der Sünde bei unserem biologischen Tod oder aber der Entrückung.
Das sind die 3 Dächer der Errettung.  Siehe auch: Errettung

ZU
3.)
  Und sind mit "sie bleiben" die Mitglieder der Versammlung gemeint?

Das weiss ich nicht. Aber wenn mich eine Frau, die kein Kind Gottes ist. über solche Fragen fragen würde, was schon vorgekommen ist, so würde ich Ihr genau den Text aus 1. Tim 2 zum Bedenken geben.

In IHM
Hans Peter