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2091 Heb.10,26-29

Hallo liebe Brüder und Schwestern in Christus

mich beschäftigt schon länger folgende frage: wie ist Heb.10,26 zu verstehen und unter welchen Voraussetzungen kann so etwas passieren? die gleiche Frage gilt für Heb.10,28-29!!!

ich danke im voraus für eure Antwort!!!

Shalom Mirko

 

2.4.05

Hallo Mirko

ich glaube, dass der Hebräer Brief an die Juden gerichtet ist, sie wollten den Herrn Jesus nicht akzeptieren. Wenn sie Jesus nicht akzeptieren, dann müssen sie halt im Gesetz Moses leben. Das ist sehr hart und schwierig. Sie wollen nicht frei sein durch Jesus, also sind sie unter den Joch des Gesetzes und für sie gilt das Gesetz. Jemand korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege.

Gottes Segen Fulvio

 

Lieber Mikro
Ich wünsche Dir viel Zeit und Ausharren beim durchlesen!

In IHM Hans Peter

Gewissheit

Unterscheidungen

..\forum\frage228.htm

..\Ariel\Freundesbr\FR-01-3.doc

..\forum\frage114.htm


Hebräer

Hebräereinführung

..\Brinkmann U\dieSegnungendesGeistesgeschmeckt.htm

..\RapoldHans\Heilssi.htm

..\forum\frage1294.htm

..\forum\frage1466.htm

..\forum\frage347.htm

Dispensationalismus

 

Lieber Fulvio

Der Hebräerbrief ist von dem Apostel Paulus im Jahre 68 an die Christen (Wiedergeborene und blosse Bekenner) die abstammungsmässig grösstenteils aus dem Stamme Juda und Benjamin waren, gerichtet.

Sie waren in der Gefahr, ihre Stellung in Christo äusserlich aufzugeben. Der Apostel hat ihnen dann aufgezeigt, dass, wer die äussere Stellung wegen einem momentan schlechte Umstand aufgibt, nie errettet war. Ein Wiedergeborener Christ gibt nicht auf was Er in Christo geworden ist.

Er hat Ihnen auch im Kapitel 13 abschliessend gesagt, dass sie aus Jerusalem hinausfliehen sollen und weil die wiedergeborenen das auch tatsächlich getan haben, sind im Jahre 70, als Titus die Stadt eroberte, kaum Christen gestorben. Ich empfehle Dir,  3. Mose 16 und 4. Mose 19 zu studieren und dann wirst Du einiges mehr aus dem Hebräer Brief verstehen.

in IHM
Hans Peter

Liebe Freunde, 4.4.05

ich bin überzeugt, dass wir in den Stellen Hebr. 10,26 - 29 den gleichen Personenkreis fokussieren, den wir in Hebr. 6, 4 - 6  finden. In beiden Fällen will der Schreiber die gläubigen Hebräer motivieren den Herrn Jesus zu betrachten. Am Ende von Hebr. 6 sehen wir das unser Anker im Heiligtum bei dem HERRN ist. Auch wir sollen dort hin gehen. Schon in Hebr. 4,16 finden wir die Aufforderung mit Freimütigkeit zum Thron der Gnade (Gnadenstuhl Rö. 3,25) hinzuzutreten.

In Hebr. 10,19 finden wir erneut die Aufforderung mit Freimütigkeit in Heiligtum zu gehen. Genau wir in Hebräer 5 und 6 wird den Gläubigen nun vorgestellt, wo die Hinderungsgründe liegen hinzuzutreten. Es sind natürliche Bindungen zu Solchen, die geschmeckt aber nicht geschluckt hatten, zu Solchen, die teilgenommen hatten aber nicht teilhaftig waren. Gläubige können leider eine völlig falsche Ausrichtung in ihrem Leben haben, dass ist das eigentliche Thema des Hebräerbriefes. Hinschauen auf Jesum ist die einzige richtige Ausrichtung. Es ist der Mühe wert zu untersuchen, wie oft wir in dem Brief aufgefordert werden auf ihn zu sehen, zu schauen, ihn zu betrachten oder zu IHM hinzuzutreten. Man muss IHN nur entdecken. Wenn mir nicht bewußt ist, dass ER der Gnadenstuhl oder Thron der Gnade ist, wenn mir nicht bewußt ist, dass ER im Heiligtum ist, dann wird mir auch die Botschaft des Hebräerbriefes nie deutlich werden.

An Hans Peter habe ich noch eine Frage: Wie kannst du mit absoluter Sicherheit behaupten, dass Paulus der Verfasser des Hebräerbriefes ist? Ich vermute zwar auch, dass es so ist, habe aber in der Bibel noch keinen Beleg gefunden um es absolut zu behaupten. Persönlich möchte ich auch an dieser Stelle nicht über die Aussagen der Schrift hinausgehen. Ich finde in dem Brief eine Menge Gründe, warum uns der Schreiber nicht genannt wird, dabei belasse ich es seit über 10 Jahren.

herzliche Grüße

Ulrich

Lieber Ulrich 04.04.05

Absolut sicher bezüglich der Verfasserschaft des Hebräerbriefes bin ich natürlich nur, dass der Heilige Geist den Brief inspiriert hat. Dass der Apostel Paulus den Brief geschrieben hat,  steht nicht direkt in der Bibel, aber indirekt wohl. (2. Petrus 3, 15) Wer es nicht so sieht, wie ich es sehe, dem bin ich trotzdem wohlgesonnen...

in IHM
Hans Peter    
Dispensationalismus