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 2312  Die grossen Taten

Ich grüsse Euch.

Zunächst sei einmal festgestellt, dass es dem Charismatiker mit seiner Lehre bitterernst ist. Ich kenne das, denn vom gemeindlichen Ursprung her komme ich aus der evangelischen Kirche. Solange ich ein staubtrockenes, nicht bekehrtes Mitglied dieser Kirche bin, ist mir diese unverbindliche Organisation egal. Ich zahle meine Kirchensteuer. Punkt. Und irgendwann komme ich "vielleicht.........." in den Himmel. Das zur Beschreibung der Dinge.

Kommt es zur Bekehrung und Wiedergeburt erfolgt ja eine "Lebendigkeit zum Wort" hin. Ich bin aus dem Status des "toten Christen" herausgenommen. Und spätestens hier erkenne ich die Formen einer unverbindlichen Theologie und strecke mich "nach mehr", nach "einer lebendigen Gemeinde" aus. Und in der Charismatik wird diese "Lebendigkeit" geboten. Aber das ist nur scheinbar.

Wenn man wirklich dabei ist und die Strukturen ein wenig kennt, ist festzustellen, dass da wohl Zerrissenheit und Uneinigkeit vorhanden ist. Die heile Welt, die nach aussen vorgegeben wird, entspricht nicht der Wahrheit.

Man kann sich über Bibelverse aus dem Korintherbrief, z. B., endlos streiten. Und jeder wird auf seine Art "beweisen können", dass nur er recht hat. Und da reibt sich der Teufel die Hände. Besser kann "sein Werk"

gar nicht funktionieren.

Lassen wir mal die "Bibelverse" und sehen uns die Realität an:

Menschen, die zu seelischen Wracks verkommen sind, die einmal für den Herrn gebrannt haben. Die falschen endlosen Prophetien. Die unheilvollen Heilungsversprechen. Dieses seelische High-ligth-Evangelium.

Power- Evangelium. Und das Ganze ja nicht in Frage stellen. Und nicht zu vergessen, die unseligen endlosen Erweckungsankündigungen. Lobpreis mit Fahnenschwingen, etc..

Ja, gehen uns dann nicht die Augen auf, dass es sich bei aller gut gewollten Aufrichtigkeit nur um eine Befriedigung seelischer Bedürfnisse geht? Die seelische Befindlichkeit muss stimmen. Ich muss "ein gutes Gefühl" haben.

Ich muss "die Nähe des Herrn spüren". Nur hat das mit einem geistlichem Glauben gar nichts mehr zu tun. Wenn im Vordergrund immer nur die "Erfahrungen" stehen! Erfahrungen sind immer nur der Massstab für seelische Befindlichkeit. Und darüber können auch die "großen Taten" der "Geistgesalbten" der Gegenwart nicht hinwegtäuschen.

Mit freundlichem Gruss Berndt  
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