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Frage2528  


http://www.cgarbon.ch/

Zu:
Durch das Lesen der Bibel sind wir Jesus Christus und damit dem wahren Gott
begegnet. Jesus Christus ist unser Herr geworden; darum nennen wir uns nach
ihm eben "Christen". Weil wir uns regelmässig als Gemeinschaft zum Lob
Gottes, zum Gebet und zum Bibelstudium treffen, nennen wir uns
"Christliche Gemeinde". Wir haben keinen neuen Glauben und keine neue
Botschaft entdeckt. Wir sind viel mehr Christen, die glauben, dass die
Reformatoren Luther, Zwingli und Calvin das Evangelium so verstanden und
lehrten wie die ersten Christen. Wir wissen uns verbunden mit unzähligen
Christen und christlichen Gemeinden in der Schweiz und in vielen anderen
Ländern der Erde. Wir gehören zu keiner kirchlichen Organisation, wir
glauben nicht, dass man zu uns kommen muss, um selig zu werden. Wir glauben
aber, dass man zu Jesus Christus kommen muss, weil es ausser ihm niemanden
gibt, der den Menschen retten und neu machen kann. Wir glauben, dass das
Evangelium von Jesus Christus die allein rettende Botschaft für alle
Menschen ist, wirklich für alle.


Ich habe gehört, dass Ihr auch die biblische Taufe an wiedergeborenen Menschen vollzieht.
Warum lebt Ihr dann noch biologisch?
Luther Calvin und Zwingli hätten Euch alle verbrannt, ersäuft, oder erschlagen....
==>
http://www.bibelkreis.ch/forum/frage1082.htm#Aquavit


Wenn Ihr wollt, schenke ich euch gerne einige CDs mit dem Buch von Luder: "Die Juden und Ihre Lügen".
Wenn ihr dann noch auf der Grundlage von Luders "Evangelium" zusammenkommt,
dann werde ich Euch nicht im Himmel treffen.
Mit freundlichen Grüssen
Hans Peter Wepf
http://homes.rhein-zeitung.de/~ahipler/kritik/luther.htm
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/judens.htm#Wette,%20de%20(1825-1828;%201856).%20Dr.%20Martin%20Luthers

Luther:

Luther zu den Juden: „Ihr seid nicht wert, dass ihr die Bibel von aussen ansehen sollt, geschweige dass ihr darin lesen sollt“.
„Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel.“

Luther fordert von der Obrigkeit:

http://www.judentum-projekt.de/geschichte/neuzeit/luther/

 

Vernichtung aller Synagogen („mit Feuer, Schwefel und Pech")

Zerstörung aller Privathäuser der Juden

Entwendung aller liturgischen Bücher und der Bibel

Untersagung des Besuchs öffentlicher Gottesdienste und jeder Lehrveranstaltung der Rabbiner (ansonsten Todesstrafe)

Verbot, Gottes Namen auszusprechen

Juden nicht mehr als Händler wirken lassen; Verbot, sich frei auf der Straße zu bewegen

Verbot des Wuchers; Geld und Wertsachen wegnehmen

Zwangsarbeit für alle jungen Juden beiderlei Geschlechts



 

 

Luther erwog letztlich sogar die Deportation der Juden nach Palästina, gleichzeitig pries er die Staaten, die die Juden verjagt hatten. Auch in seiner letzten Predigt am 15.2.1546 beschäftigte er sich in Eisleben mit dem Judenproblem. Hierbei forderte er die weltlichen Herren auf, bekehrungsunwillige Juden aus dem Machtbereich zu vertreiben, während sie bei Übertritt als Brüder zu respektieren seien.

Es ist schwer, Begründungen dafür zu finden, warum sich ein solche Wandlung in Luther vollzog. Ein Aspekt ist wahrscheinlich seine noch im Mittelalter verhaftete Ausbildung. Drei weitere Gründe, die jedoch nicht bewiesen sind, könnten sein:
1. Luther hoffte, dass sich die Juden zu seinem reformierten christlichen Glauben bekennen. Diese Erwartung wurde nicht erfüllt, der gewünschte Prestigegewinn für den Protestantismus blieb aus.
2. Luther ist zunehmend der Auffassung, dass die Obrigkeit für eine Einheit zwischen Kirche und Gesellschaft sorgen muss (gg. Religionsfreiheit).
3. Luther ist in seiner letzten Lebensphase durch schwere körperliche Leiden in einer düsteren persönlichen Stimmung.

In den folgenden Jahrhunderten wurden Luthers judenfeindliche Aussagen oft von Ideologen als Begründung für ihre Thesen verwendet. Zum Beispiel nutzten NS - Ideologen Luthers Aussagen zur Unterstützung ihrer antisemitischen Theorien.

 

16,10.05
 
Lieber Hans Peter
 
Nun bin ich doch etwas frustriert, nachdem ich den Forumbeitrag   Frage 1348
gelesen habe.
 
Der vielgerühmte Bibellehrer Darby hat nichts anderes erklärt wie ich auf der Seite von Arbon erkennen kann.
(Bei Pfingstlern ist man mit Haustaufe sowieso unten durch, weil man die Milch nicht getrunken hat.)
 
Noch viel mysteriöser ist Darbys Erklärung, wie man zu diesen Erkenntnissen kommt.
Bei den "Geistgetauften" spricht man von einem geistigen Impuls, welche dann die Menschen veranlaßt
"Wahrheiten Gottes" zu vermitteln. Ähnlich bei Darby, es braucht dann große Schreib - und Redegewandheit, sowie viel Bibelwissen mit dem man wie ein Schneepflug alle anderen mit weniger vorgenannter Eigenschaften
(Schreib - und Redegewandheit, Bibelwissen +/-) aus dem Weg pflügt (reformiert).
Nun hat man wieder einen frisch geräumten Weg für eine neue Bewegung, - Menschen hinter sich herziehen -.
 
Auszug aus Darbys Erklärung unter Frage 1348

"...  Aber der Heilige Geist wirkte in diesen Männern auf eine Weise, wie er nicht in anderen wirkte, welche die gleiche Wahrheiten erkannt hatten. Er ließ sie auf eine besondere Weise die Kraft und Bedeutung gewisser Wahrheiten durch eine besondere Mitteilung zu ihrem Herzen und Sinn verstehen. ....."
 
Diese besondere Mitteilung, wie kommt die Zustande, verrückt die den Sinn?
 
2Petr 1,3 Da seine göttliche Kraft uns alles in Betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit}

Lieben Gruß
Kurt R. 

 

 Lieber Kurt
 Ich danke Dir herzlich, dass Du da einige der wundesten Punkte des Darbysmuses angezogen hast.
Nur wenn darüber offen und ehrlich darüber gesprochen wird, wird man von der falschen Menschenverehrung frei. ==>  Brüdermärchen

Zur Darbytaufe, welche natürlich Quatsch ist, soviel zur "Ehrenrettung" Darbys:
Wegen dieser Taufe wurde niemand ermordet.-  Im Gegensatz zur Taufe der Reformomördern.
Die Darby Haustaufe in ihren Varianten war eine Taufe, die nur bei Babys von Darbyistischen Eltern durchgeführt wird.  (Nicht zu verwechseln, mit Geschwistern, die zu einer der ca.  10 Brüderversammlungs- Typen gehen. Innerhalb dieser Brüderbewegung gibt es eben Darbysten. Das sind Geschwister, die nicht selber denken können, sondern für die Gedacht wird... (Ich muss das so drastisch sagen, denn nur so wachen sie eventuell auf!)
Also die  Darbytaufe, welche man nicht einmal ansatzmässig in der Schrift findet, sollte den Weg in das  Reich darstellen. Das Reich, (Königreich der Himmel), ist die äussere Form der Christenheit in ihrer Verantwortung. Die wirklich Wiedergeboren im Reiche der Himmel, sind die Versammlung oder der Leib Christi. Die allerwenigsten Menschen innerhalb der Königreiches der Himmel sind errettete Menschen. ==> Siehe die 10 Gleichnisse des Reiches der Himmel im Mt  Evangelium. Alle die zur Versammlung gehören, sind errettete Menschen, die das Ewige Leben haben.

Zur "Geistgewirktheit"  bei Darby:
 Ich glaube nicht,  dass in Darby ein anderer Geist wirkte, wie in uns allen, die wir auf dieselbe Weise errettet wurden. Aber Darby war einfach fleissig, hat sein Leben hochanständig geführt und kannte nichts anderes, als unserem Herrn zu dienen. Wer die Synopsis Darbys gelesen hat,  weiss was ich damit  meine, dass ich keinen grösseren, (menschlichen)  Bibellehrer  kenne.
Dass Darby auch falsche Lehren lehrte, ist bekannt und davon lebt ja auch ein wenig das Bibelkreisforum....
 Durch die Fehler Darbys bin ich persönlich gezwungen worden, wirklich das Wort genau zu lesen. Seitdem ich die innere Scheu überwunden habe, mich gegen eine Lehrmeinung oder einen Lehrer zu stellen, muss ich auch keine Lehrheuchelei mehr mitmachen.

Zeitgleich kam es dann bei mir auch,  als ich nicht mehr ein Versammlungstypus verteidigen musste,  sondern wirklich auch die biblische  Lehre der Einheit des Leibes Christi verstand. Und der Leib Christi besteht eben nicht aus dem Zusammenschluss der Brüderbewegung, (schrecklichster Gedanke...) oder sonnst einer anderen menschlichen Benennung, NEIN!!, sondern der Leib Christi besteht aus den wiedergeborenen Erretteten, wo sie sich auch sich praktischerweise versammeln. Eine irdische Körperschaft hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Leibe Christi zu tun.
(( das ist übrigens auch die Lehre die Darby in der Schrift fand, aber nicht verwirklichen konnte weil ein Haufen Sektierer um ihn herum waren...)  Die falsche, heuchlerische  Anwendung der richtigen Lehre, hat ja viele der "Besten" @100%igen  zB.: W.J.  Ouweneel zur Verzweiflung getrieben, das ging dann soweit, dass man bei gewissen Verzweifelten wirklich nun  zweifeln muss....) Sie haben das Lied von Mani Matter:  "S`Taburettli" (Dr Hansjakobli und ds Babettli)  nicht gekannt, oder nicht beherzigt.
Ich wohl.

Liebe Grüsse
Hans Peter

Ps -1.: 
wer die Synopsis von Darby noch nicht, hat soll sie bei mir anfordern, per CD oder mit Mail,
 bitte vermerken.

Ps-2.: Hoffen wir, dass die Arboner Versammlung sich wirklich auf der Grundlage des Wortes Gottes, und nicht auf der Grundlage zweifelhafter Lehren und Menschen zum Herrn Jesus Christus hin versammelt. Wer sich nicht von den Reformatoren trennt, macht sich eins mit den Kindern der Hure Babylons. Trennung vom Bösen,  ist der Anfang jedes Weges in Einsicht und Abhängigkeit des Herrn Jesus. Wer sich nicht trennt vom bösen Weg, ist auf dem breiten Weg der religiösen Anerkennung.
 

Lieber Hans Peter
 
Wie das in Wirklichkeit Formen annimmt zeigt die Barmer Erklärung und der "Ansbacher Ratschlag".
Man kann lernen, daß man nicht schweigen darf.
 
Selbst die luthr. Kirche offenbart ihre Unglaubwürdigkeit in ihren Sonntagsblatt.
 
Grüße Kurt
 
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Sehr geehrter Herr R.
 
es freut mich, dass Ihrem Sohn die Stadtführung gefallen hat.
Ich habe in der Johannis-Kirche vom sogenannten "Ansbacher Ratschlag" gesprochen. Zitat aus dem Buch "Ansbach unterm Hakenkreuz" von Diana Fitz:
"Mit dem sogenannten 'Ansbacher Ratschlag vom 11. Juni 1934 entbrannte der Kirchenkampf vollends. Hierin sprachen sich die sechs fränkische evangelische Pfarrer - der Pfarrer und Direktor der Bruckberger Anstalteen Sommerer, der Ansabcher Theologe und Studienrat Fickenscher, die Ansbacher Pfarrer Fuchs und Grießbach, der Wildenholzer Pfarrer Seiler und der Kleinhaslacher Pfarrer Werlin sowie die Erlanger Professoren Elert und Althaus - für das NS-Regime aus. In §5 heißt es: "... wir danken als glaubende Christen Gott dem Herren, dass er unserem Volk in seiner Not den Führer als 'frommen und getreuen Oberherren' geschenkt hat und in der nationalsozialistischen Staatsordnung 'gut Regiment', ein Regiment mit 'Zucht und Ehr' bereiten will. Wir wissen uns daher vor Gott verantwortlich, zu dem Werk des Führers in unserem Beruf und Stadt mitzuhelfen". Der Ansbacher Ratschlag leistete somit einen großen Beitrag für die Deutschen Christen und gegen die Landeskirche".
 
Noch ein Literaturhinweis: Schnabel, Roland: Entstehungsgeschichte und Inhalt des "Ansbacher Ratschlags" von 1934. Hamburg, 1986.
 
Ob irgendwo im Internet der Ansbacher Ratschlag abgedruckt ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen.
Ich hoffe, diese Informationen reichen Ihnen; wenn nicht können Sie sich jederzeit an mich wenden.
 
Viele Grüße
 
Alexander Biern.
 
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Sonntagsblatt
 
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2005_41_18_01.htm
 
Alle Wege führen nach Ansbach...
...wenigstens für bayerische Pfarrer - Die alte Markgrafenstadt ist bis heute ein evangelisches Zentrum .....
Der »Ansbacher Ratschlag« von 11. Juni 1934 dagegen gilt bis heute als eine der folgenschwersten Verirrungen der evangelischen Theologie im Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Schrift, unterzeichnet unter anderem von den prominenten Professoren Werner Elert und Paul Althaus, lobte in scharfer Abgrenzung zur Barmer Erklärung das NS-Regime als »gut Regiment« und dankte Gott für den Führer als »frommen und getreuen Oberherrn«. Der hatte in der Weimarer Zeit immerhin sieben Mal im Haus des zweiten Johannispfarrers Max Sauerteig übernachtet, der als allererster Getreuer Hitlers im Franken der 20er-Jahre galt.
Nach 1934 wurde Ansbach zu einem der Zentren des Kirchenkampfes. Und auch im Untergang des »Dritten Reiches« spielt die Stadt noch eine Rolle: Hier residierte in den letzten Kriegsmonaten interimsmäßig die Kirchenleitung samt Landesbischof Hans Meiser, dem einzigen Ehrenbürger Ansbachs. Für kurze Zeit, wenn auch unter widrigen Umständen, war aus der »heimlichen Hauptstadt« die tatsächliche Hauptstadt der bayerischen Protestanten geworden.
  In der nächsten Woche stellen wir eine einstige Freie Reichsstadt vor, die schon 1529 zu den Protestanten beim Reichstag von Speyer gehörte.