Home    Forum neu    Forum BBKR   Begriffserklärungen  Syngrammata  Lehre auf Youtube   Mal3.16 Website  Neben der Schrift Fakten zur Bibel


Frage2713  

Hallo Hans-Peter, hallo Forumleser,

auf der Seite betanien.de ist ein offener Brief an Dave Hunt veröffentlicht, der von einem James White geschrieben wurde.

Fragen:

1) Kennt jemand James White und weiß in einzuordnen?

2) Was ist von James White zu halten?

3) Was kann zu seinen Stellungnahmen gesagt werden?

Danke schon im vorraus!!

Liebe Grüße

Willy

 

Lieber Hans Peter,

James White ist Calvinist und Autor (beispielsweise von "The Potter's Freedom").

Den bewußten offenen Brief an Dave Hunt hat er als Reaktion auf Dave Hunts Buch "What Love is this?" geschrieben, allerdings schon vor ein paar Jahren.

Im Original nachlesen kann man ihn z.B. bei:

http://aomin.org/DHOpenLetter.html.

2004 gaben dann beide gemeinsam das Buch "Debating Calvinism - Five Points, Two Views" heraus, in dem sie ihre Argumente austauschen.

Details kann man bei amazon nachlesen:

http://www.amazon.com/gp/product/1590522737/ref=sib_rdr_dp/002-1670945-4914429?%5Fencoding=UTF8&me=ATVPDKIKX0DER&no=283155&st=books&n=283155

In "The Potter's Freedom" stellt James White schon gleich am Anfang die Lehre vom freien Willen in die Nähe der Jesuiten und des Katholizismus (kann man auch bei amazon nachlesen).

Martin/gmx.de

 

Lieber  Martin/gmx.de

Ich habe das Traktat "Verblendet durch Tradition" in der Übersetzung gelesen.
Dazu ist folgendes zu sagen:
 Da ein Calvinist ja definitionsgemäss gar kein Christ ist, sondern jemand, der an einen zur Himmel und Hölle vorausbestimmende Gottheit "glaubt", hat es nach meiner heutigen Überzeugung auch keinen Wert, solchen Menschen irgendwie helfen zu wollen. Nur Gott kann es schenken, dass sie aus dieser Dämonen Lehre Calvins herauskommen, Licht sehen und Busse tun. Busse und Glauben, das fehlt jedem echten Calvinisten.

Ich denke, dass sich Dave Hunt in seinen Diskussionen mit den Calvinismus Irrlehrer auf Grund seiner sehr liebenswürdigen Art auf Glatteis begeben at. Man muss einem Irrlehrer immer sagen, dass er ein Irrleher, ist nicht wiedergeboren und kein Kind Gottes sein kann. Nur mit Klartext kann man sich solche Menschen vom Halse halten und endlose Diskussionen vermeiden.

Glauben   Calvinismus     Evangelium   Berean Call

in IHM
Hans Peter

 

Lieber HP,

sorry, ich war ein paar Tage nicht daheim. Klar kenne ich J. White - wirklich ein _brandgefährlicher_ Irrlehrer. Wie ich mir vorstellen kann, fährt Deppe möglicherweise auf den auch noch ab.

>1) Kennt jemand James White und weiß in einzuordnen?

Wie gesagt, ich habe von und über ihn gelesen. Einzuordnen ist der unter der Rubrik Giftschrank.

>2) Was ist von James White zu halten?

Ein Irrender und andere irr machend.

>3) Was kann zu seinen Stellungnahmen gesagt werden?

Alles gelogen - kann man ungelesen so sagen. Er ist Extrem-Calvinist und somit auch extrem gegen Dave Hunt, der ja den Calvinismus als Höllenlehre entlarvt. Zudem ist White wie alle Calvinisten arrogant und hat Hunt die Kompetenz abgesprochen, da er nicht sooo toll Griechisch kann, wie er.

Peter

Lieber Hans Peter,   27.02.06

der offene Brief von James White an Dave Hunt ist, wie bereits in anderen Beiträgen erwähnt, eine Reaktion aus dem Jahr 2002 auf die erste Ausgabe von "What Love Is This". Schon die englische Version wurde von dem Inhaber des Betanien-Verlag verbreitet. Dabei war noch eine recht umfangreiche Verteidigung des Calvinismus angeblich von Spurgeon beigefügt. Allerdings musste man bei dem Stil erhebliche Zweifel an der Autorenschaft Spurgeons anmelden.

Wenn heute bei Betanien plötzlich eine Übersetzung des offenen Briefes von 2002 veröffentlicht wird, dann bringt das eine eingeschränkte Sichtweise zum Ausdruck, die dem Verfasser, James White, völlig fremd ist. Hier soll beim besten Willen keine positive Sicht zu James White propagiert werden! Das gemeinsame Buch von James White und Dave Hunt macht einfach deutlich, dass es durchaus einen Versuch gegeben hat, die beiden Sichtweisen objektiv gegenüber zu stellen. Wie völlig sinnentstellend die Veröffentlichung des Briefes Heute ist, kann man auf Seite 6 der Übersetzung erkennen. Da wird behauptet, dass Dave Hunt auf den Seite 361 - 362 James White umfangreich zitiert. Das traf auch in der ersten Ausgabe so zu. Wenn jemand heute (Second Edition ab 2004) diese Seiten aufschlägt, dann findet er dort das Kapitel 22 über die unwiderstehliche Gnade. In dem ganzen Kapitel gibt es überhaupt kein Zitat von James White, schon gar nicht aus "The Potter's Freedom".

Es ist auf den ersten Blick auch völlig unverständlich, warum überhaupt ein vier Jahre alter Brief zu einem Buch, dass es auf Deutsch gar nicht gibt, veröffentlicht wird. Natürlich wird auch das gemeinsame Buch von Hunt und White dabei nicht erwähnt. Deppe und Schmitsdorf geht es ganz offensichtlich gar nicht um eine objektive und umfassende Information. Es wird veil mehr Desinformation betrieben. Die Vorgehensweise ist nicht redlich!

Die meisten Leser der deutschen Version des offenen Briefes werden gar nicht in der Lage sein, die Aussagen zu prüfen. Wie schon so häufig wird eine Atmosphäre erzeugt, in der die meisten Geschwister sich kein Urteil bilden können, viele die es könnten sich kein Urteil bilden wollen und dann plötzlich alle hinter so genannten vermeindlichen Führern herlaufen und sich dabei unbemerkt ein Stück weiter von Christus und der Gnade entfernen.

Dave Hunt hat lange Jahre den "Stoff" geliefert, aus dem (durch Übersetzung) das tägliche Brot von HWD wurde. Jetzt wird plötzlich gegen Dave Hunt geschossen, weil HWD neue Erkenntnisse hat, nicht weil Dave Hunt sich geändert hätte.

herzliche Grüße

Ulrich

 Lieber Ulrich  27.02.06

es ist nur zu Hoffen, das HWD und andere die Gnade nicht  vollends von sich stossen, weil sie vermeintlich keine Gnade brauchen, da sie ja, wie sie meinem, vor Urzeiten zur Errettung auserwählt waren und somit keine Bekehrung, kein Glaube kein Nix "gebräuchten."
So wie der mir bekannte und persönlich sehr geschätzte Bruder, von dem ich persönlich weiss, dass er sich vor ca  30 Jahren durch Busse und Glauben an den Herrn Jesus bekehrte und nun plötzlich in Wolfgang Bühnes "fest und treu" dies abstreitet und sagt,  nicht er habe sich bekehrt sondern Gott habe ihn eigentlich gegen seinen Willen bekehret 
==>  1 mal Mac Arthur unkritisch  lesen, oder im besagten Fall diesen Megairrlehrer übersetzen,  schon sind sie schizophrenisch.

Liebe Grüsse

Hans Peter

 

Lieber Hans Peter,

zu:

>>>von dem ich persönlich weiss, dass er sich vor ca 30 Jahren durch Busse und Glauben an den Herrn Jesus bekehrte und nun plötzlich in Wolfgang Bühnes "fest und treu" dies abstreitet und sagt, nicht er habe sich bekehrt sondern Gott habe ihn eigentlich gegen seinen Willen bekehrt <<<

in welchem Heft steht das?

Martin/gmx.de

Ich habe es gefunden, es ist Heft 1/2003 (Benedikt Peters: Finne (Interview).   1.3.06

Martin/gmx.de