Home    Forum neu    Forum BBKR   Begriffserklärungen  Syngrammata  Lehre auf Youtube   Mal3.16 Website  Neben der Schrift Fakten zur Bibel


Frage2730  

Hallo werte Mitarbeiter der Webseite Bundestheologie, habe ihre Veröffentlichung des Beitrages zum Thema Prochrist oder biblische Evangelisation von Rudolf Ebertshäuser gelesen und bin bereits auf der ersten Seite ins Fragen darüber gekommen ob die Beurteilung von Pro Christ durch Rudolf Ebertshäuser wirklich so geistlich ist wie sie vorgibt zu sein. Warum ?

Ich kann mir nicht vorstellen das Herr R. Ebertshäuser nicht darüber informiert ist, das sich damals Wolfgang Bühne für die Veröffentlichung des Buches von Jens Grabow, in dessen Besitz ich bin, entschuldigt hat. Dieses Buch als ein gutes und klares Buch über Pro Christ zu bezeichnen, ist für mich ein Zeichen von Unaufrichtigkeit und zeugt nicht von der vorgegebenen Tatsache der Liebe zur Wahrheit.

Weiter macht mich an dieser Art von Veröffentlichung skeptisch ,das bereits im Vorfeld von Pro Christ ein negatives Urteil über die Verkündigung von Ulrich Parzany abgegeben wird. Ich habe diese Ausführungen gelesen und bin erschüttert über die Art wie Herr Rudolf Ebertshäuser die Verkündigung von Ulrich Parzany beurteilt.

Ich darf ihnen mit Freude mitteilen das bei uns durch ProChrist 2003 sich eine Gruppe von Menschen fand, bei denen die Verkündigung von Ulrich Parzany ein großes Interesse nach Gottes Wort und dem Bedürfnis Jesus Christus kennen zu lernen, geweckt worden ist.

Zwei Personen aus dieser Gruppe haben sich bekehrt und 2005 ihren Glauben an den Herrn Jesus in der Taufe bekannt.

Ich frage mich ernsthaft was Leute wie sie mit deratigen Veröffentlichungen bezwecken ?

Ich möchte ihnen mitteilen, das sie durch ihre Art Veröffentlichungen mitverantwortlich sind für Spaltungen innerhalb der Gemeinden. Das kennt leider die Brüderbewegung zur Genüge.

Auch in unsere Gemeinde machen Leute, hinter dem Rücken der Verantwortungsträger der Gemeinde Gebrauch von ihren Veröffentlichungen und machen Stimmung gegen Pro Christ.

Es fehlt nur noch , das sie diese unrühmliche Seite auch noch als biblisch bezeichnen, so nach dem Prinzip , Spaltungen müssen sein, damit die Bewährten offenbar werden.

Bitte unterlassen sie derartige Veröffentlichungen, sie sind kein geistlicher Beitrag der der Gemeinde Jesu hilft. Für mich ist es ein Dienst den ich unter die Aussage "Verkläger der Brüder " stelle. Es ist die Art der Auseinandersetzung die nicht miteinander sondern übereinander redet.

Als Bibeltreue Christen kennen sie das Bild vom Balken und dem Splitter.

Haben sie den Mut und tun sie das was Wolfgang Bühne tat entschuldigen sie sich dafür offensichtlich ungeprüft solch eine Beurteilung zu veröffentlichen.

Ich habe mich gefragt was würde ein Nichtchrist der Prochrist miterlebt hat sagen, wenn er solche Aussagen liest.

Mit freundlichen Grüßen Bernd ÈEUBGIKS/R

 

Lieber Bernd,   17.03.06
 
sicherlich gibt es Leben jedes Christen der sich öffentlich äußert Dinge, die er gerne zurückziehen möchte, bei denen das aber nicht geht weil sie einmal in die Öffentlichkeit gelangt sind. Es richtig, dass Wolfgang Bühne die Veröffentlichung des Buches von Jens Grabow bedauert hat. Ist darum aber das Buch falsch? Der Vorgang zeigt doch nur, dass Wolfgang Bühne im Augenblick der Entschuldigung eine andere Sicht hatte als im Augenblick der Veröffentlichung. Es bleibt verborgen, wie man aus dem Vorgang schließen kann, dass Wolfgang Bühne erst falsch, dann aber richtig gehandelt hat? Wieso kann es nicht genauso gut anders herum gewesen sein? Wie entscheidest du, wann Wolfgang Bühne richtig liegt und wann nicht? Dass er seine Meinung durchaus ändert und korrekturfähig ist, dass hat er schon öfter bewiesen.
 
Du belegst auch überhaupt nicht, warum Rudolf Ebertshäuser mit seiner Einschätzung falsch liegt. Du sagt lediglich das er anders redet als die letzte dir bekannte Äußerung von Wolfgang Bühne. Vielleicht hat Wolfgang seine Meinung wieder geändert, frag doch einmal nach!
 
Deine Mitteilung, dass sich in Folge von  ProChrist einige bekehrt haben, belegt doch überhaupt nicht, dass Rudolf Ebertshäuser mit seiner Analyse falsch liegt. In Jesaja 55,11 sagt der HERR: "als wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervorgeht; es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe." In Hebr. 4,12 wird uns dann gesagt, dass das Wort Gottes lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert ist. Die von dir beschriebene Wirkung ist allein auf das Wort Gottes zurückzuführen, nicht auf Ulrich Parzany oder ProChrist. Mancher würde vielleicht zu dem Ergebnis kommen, dass es trotz Ulrich Parzany und ProChrist noch gewirkt hat.
 
Die rhetorische Frage, was derartige Veröffentlichungen bezwecken sollen, scheint gar nicht ernst gemeint zu sein! Das Ergebnis deiner Ausführungen ist doch ganz einfach: "Der Zweck heiligt die Mittel". Das das nicht so ist, dass kann man doch ganz deutlich in Korinth sehen. Nach Apg. 18 hatte Gott ein großes Volk in dieser Stadt. Nach dem 1. Korintherbrief litten sie an keiner Gnadengabe Mangel. Tatsächlich stammt auch der von dir frei zitierte Vers aus dem 1. Korintherbrief "Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, auf dass die Bewährten unter euch offenbar werden." Übrigens steht hier Parteiungen nicht Spaltungen.
 
Deiner Aufforderung solche Veröffentlichungen zu unterlassen fehlt die schriftgemäße Begründung. Wenn du überhaupt den Versuch machst die Schrift zu zitieren, dann leider frei und unvollständig. 
 
Deine wirklich "liebevolle" Besorgnis kommt selbstverständlich an der Stelle zum Ausdruck, an der du Rudolf Ebertshäuser und den Betreiber dieser url mit Satan gleichsetzt. Die einzige Stelle, aus der man, wieder ziemlich frei zitiert einen "Verkläger der Brüder" heranziehen kann, ist Off. 12,10 "Und ich hörte eine laute Stimme in dem Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Macht und das Reich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte."
 
Bist du wirklich der Meinung, dass der Titel auf Rudolf und die anderen hier passt? Völlig absurd wird deine Argumentation an der Stelle, an der du schreibst: "Als Bibeltreue Christen kennen sie das Bild vom Balken und dem Splitter." Das folgt direkt auf deine Aussage mit "Verkläger der Brüder". Was den jetzt? Verkläger der Brüder oder bibeltreue Christen? Oder kann man beides gleichzeitig sein?
 
Ich habe den Eindruck, dass Rudolf Ebertshäuser bei ProChrist ähnliche Widersprüche gefunden hat, wie man sie auf Anhieb in deinem Beitrag entdeckt. Darum ist die Botschaft von ProChrist an Nichtchristen in weiten Teilen unchristlich weil unbiblisch. Davor warnt Rudolf, er warnt überhaupt nicht davor das Wort Gottes zu predigen, er fordert nur dazu auf es bibelkonform zu tun.
 
herzliche Grüße
 
Ulrich   

Sehr geehrter Bernd ÈEUBGIKS/R,  17.03.06

zumindest fällt auf, daß in der Darstellung nach außen (Flyer, Anzeigen, Internet) bei ProChrist jegliche "negative" Aussage vermieden wird.

Worte wie Sünde, Zorn Gottes, Gericht, Verdammnis haben hier offensichtlich keinen Platz. Nicht einmal Erlösung oder Errettung (wovon auch?) kommen vor.

 Ist bei ProChrist folgende Aussage von Petrus denkbar?

 Apg.10,42: Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten sei.

 Vielleicht bringt, was die Botschaft bei ProChrist angeht, der kommende Donnerstag mehr Klarheit. Da geht es um das Thema "Himmel oder Hölle, auslöschen oder Wiedergeburt – Was kommt nach dem Tod?"

Ich bin gespannt.

 Martin

17.3.06

 Lieber Herr Bernd ÈEUBGIKS/R

 Mehr zu diesem Thema können sie nachlesen unter:

 http://www.bibelkreis.ch/themen/bueheparz.htm

 Ich denke sie können das Anliegen der privaten Homepage von H.P. Wepf nicht so recht ausloten.   

Ihm geht es nicht darum, für die Brüderbewegung zu missionieren, sondern anhand des Wortes Gottes

den Lebendigen Glauben, so wie er niedergeschrieben steht, zu leben.

Nicht bekennen, sondern leben, von daher bekennt man seinen Glauben auch nicht in der Taufe, sondern durch sein

Leben seit dem man bekehrt (umgekehrt) ist. Natürlich läßt man sich dann auch taufen, sichtbar als Glied am Leib Christi,

dem man ja schon vorher, durch den Heiligen Geist, hinzugefügt war.

Aus dieser Sichtweise heraus kann nichts zur Spaltung des Leibes Christi dienen.

 Von daher muß sich jeder selber bewußt werden, wenn er hier liest, ob er Glied am Leib Christi ist, oder weil die

Gemeinde sich zum Leib Christi zählt, so wie die Verantwortlichen den Unverantwortlichen es plausibel machen wollen.

 Im Leib Christi sind alle verantwortlich, weil man Glied am Leib ist. Selbstverständlich.

Dies hat der Mitarbeiter Gottes (mitarbeiten), der Apostel Paulus deutlich hervorgehoben.

   

1Kor 12,23 und die uns die unehrbareren des Leibes zu sein dünken, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit;

1Kor 12,24 unsere wohlanständigen aber bedürfen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat,

1Kor 12,25 auf daß keine Spaltung in dem Leibe sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben möchten.

1Kor 12,26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit.

1Kor 12,27 Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit.

 

Weil sie nun ihre Gemeinde in Unruhe sehen durch Artikel von Ebertshäuser usw., so sollen diese allzumal zum Nachdenken

anregen. Was nun sachlich am Wort Gottes gemessen (und nicht an Wolfgang Bühne) in R. Ebertshäusers Aussagen verkehrt

war kann ich in ihren nicht Artikel erkennen.  

 

Sie können ihre Aussagen natürlich auch für selbst anwenden, wer verklagt hier wen, wer ist hier vorstellig geworden mit seiner Anklage?

Wer hat nun den Splitter und wer den Balken?

Ich sehe auch mit einem Splitter im Auge nichts mehr!

Wer es nicht glaubt, soll die Probe machen.

Lk 6,40 Ein Jünger ist nicht über den Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer.

Lk 6,41 Was aber siehst du den {O. auf den} Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr?

Zuerst den Lehrer hören, und dann kann man beurteilen, sagte Jesus im Hinblick auf das was er lehren wird.

Zurückblickend kann man mit diesen Satz allenfalls Unwissende in Frage stellen. 

 

"Ich habe mich gefragt was würde ein Nichtchrist der Prochrist miterlebt hat sagen, wenn er solche Aussagen liest."

 

Wenn ein Nichtchrist in der Lage ist, den Artikel von R. Ebertshäuser durchzulesen, zu verinnerlichen, so kann er bestimmt

auf Pro Christ verzichten, weil er Jesus Christus gefunden hat und muß seinen Nächsten nicht irgendwo hinschleppen.

 

Evangelisation nach Paulus: Verlobt mit einem Manne

 

2Kor 11,2 Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Manne verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen.

2Kor 11,3 Ich fürchte aber, daß etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [also] auch euer Sinn {Eig. eure Gedanken} verderbt und abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus.

2Kor 11,4 Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen {O. andersartigen(s), ein anders Wort als vorher} Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes {O. andersartigen(s), ein anders Wort als vorher} Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut.

 

Evangelisation nach Pro Christ: Verlobt mit vielen Freunden

(meine Betrachtung)

Ich eifere um euch für Christus im Namen von Pro Christ und verlobe euch mit verschiedenen Organisationen die für Christus sind

und durch die ich hier beauftragt, stellvertretend evangelisieren darf und ihr dadurch bei Pro Christ Freunden angenehm gemacht werdet.

So wie man das Wort in den Organisationen empfängt, so ertragen wir das Wort recht gerne. Daß diese unterschiedliche Lehren von einer Schlange stammen kommt uns nicht in den Sinn, davor fürchten wir uns nicht, vielmehr wird es uns in dem Durcheinander immer leichter fallen, dies alles zu Rechtfertigen.

Wer aber behauptet, es gäbe nur eine Wahrheit, der ist ganz verkehrt belehrt. Darüber sollte man auch nicht nachdenken,

das haben die Verantwortlichen schon für euch getan.... Gott hat euch heute hierher bestellt ....

 Kurt R.