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  Gedanken zum 1. Petrus Brief

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Was lehrt der erste Petrus Brief über den Gläubigen?


 

1. Seine Vorrechte

Die Erwählung

 

a) Er ist vom Vater zuvor ersehen. 1, 2.

b) Er ist von Gott erwählt. 1,1.

c) Er ist erwählt zum Gehorsam. 1, 2.

d) Er ist erwählt zur Besprengung des Blutes Jesu Christi. 1, 2.

e) Er ist erwählt zur Heiligung des Geistes. 1, 2.

 

"Die Lehre von der göttlichen Erwählung ist nicht immer populär, doch hat sie einen Vorteil: Sie läßt Gott, Gott sein. Jede Schwierigkeit, Gottes Erwählung mit der menschlichen Verantwortung zu vereinbaren, liegt im menschlichen Geist, nicht in Gottes Geist begründet. Die Bibel lehrt beides, und wir sollen beides glauben. Die Wahrheit liegt in beiden Extremen nicht irgendwo dazwischen."

 

2. Seine Berufung

 

a) Durch wen ist er berufen Durch Gott. 1,15. Durch den Gott aller Gnade. 5,10.

b) Zu was ist er berufen? Zur Nachfolge Jesu in seiner langmütigen Erduldung

des Leidens, zur Wohlgefälligkeit. 2, 20. 21.

Zu segnen, statt zu schelten. 3, 9.

Aus der Finsternis, zu Gottes wunderbaren Licht. 2, 9.

Zu Gottes ewiger Herrlichkeit. 5,10.

c) In wem ist er berufen? In Christo. 5,10.

d) Der Zweck seiner Berufung ist: Dass er verkündige die Tugenden des, der ihn berufen hat. 2, 9.

Dass er den Segen erbe. 3, 9.

 

3. Seine Wiedergeburt: Er ist wiedergeboren:

a) Von Gott. 1, 3.

b) Zu einer lebendigen Hoffnung. 1, 3.

c) Zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel. 1, 4.

d) Durch die Auferstehung Jesu Christi. 1,3.

e) Aus unvergänglichem Samen, aus dem lebendigen Worte Gottes. 1,23.

 

4. Seine Erlösung

Er ist erlöst:

a) Nicht mit vergänglichem Silber oder Gold. 1,18.

b) Mit dem teuren Blut Christi. 1,19.

c) Von seinem eitlen Wandel nach väterlicher Weise. 1, 18.

d) Die Sünden des Gläubigen hat Jesu an seinem Leibe getragen auf dem Holz. 2,24.

 

5. Seine Heiligung

Er wird geheiligt durch den Geist. 1, 2.

 

6. Seine Reinigung

Er wird gereinigt durch das Blut Jesu Christi. 1, 2.

 

7. Seine Sicherheit

a) Er wird bewahrt durch Gottes Macht. 1, 5.

b) Er wird bewahrt zur Seligkeit, die bereit ist, dass

sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 1, 5.

c) Gott sorgt für ihn. 5, 7.

d) Er darf alle seine Sorgen auf Gott werfen. 5, 7.

e) Der Gott aller Gnade wird ihn, nach kurzem Prüfungsleiden, voll zubereiten, stärken, kräftigen, gründen. 5, 10.

f) Niemand wird ihm schaden können, wenn er eifrig dem Guten nachjagt. 3,13:

g) Er soll nicht zu Schanden werden. 2, 6.

 

8. Seine Freude

a) Die nähere Bezeichnung seiner Freude.

. Seine gegenwärtige Freude ist eine unaussprechIiche und herrliche Freude. 1, 8.

 

(Anmerkung: Diese gegenwärtige Freude kann durch Traurigkeiten in mancherlei Anfechtungen nicht gehindert werden. 1, 6.

 

2. Seine zukünftige Freude ist voll Wonne. 4,13.

b) Über was freut er sich?

1. Über die Seligkeit, welche bereitet ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 1, 5. 6.

2. Über seinen Glauben an den nicht gesehenen Christus. 1, 8.

3. Über seine Leiden mit Christo. 4,13.

 

c) Über was wird er sich freuen?

1. Über die Offenbarung der Herrlichkeit Christi. 4,13.

(Anmerkung: Die gegenwärtige Freude an der Gemeinschaft der Leiden Christi ist die Bedingung für die überschwengliche Freude an der Offenbarung der Herrlichkeit Christi. 4,13.)

 

9. Seine Hoffnung

 

a) Ihre nähere Bezeichnung:

1. Eine lebendige Hoffnung. 1, 3.

2. Eine begründete Hoffnung. 3,14.

3. Eine innerliche Hoffnung (in euch) 3,15

 

b) Auf wen setzt er seine Hoffnung?

1. Auf Gott. 1, 21.

c) Der Grund seiner Hoffnung:

1. Die Auferstehung Jesu Christi. 1, 3&emdash;21.

 

10. Seine Erlösung

 

a) Eine bereits geschehene Erlösung.

1. Er ist erlöst worden. 1,18.19.

2. Er ist heil geworden. 2, 24.

 

(Anmerkung: Durch die Taufe ist der Gläubige, wie Noah durch das Wasser der Sintflut, aus dem alten, natürlichen Leben hinübergegangen in das Auferstehungsleben der Gnade. 3, 21.)

 

b) Eine gegenwärtige Seligkeit.

1. Er hat jetzt schon die Seligkeit (Errettung) seiner Seele. 1, 9.

c) Eine zunehmende Seligkeit durch die lautere Milch des Wortes Gottes. 2, 2.

d) Die zukünftige Seligkeit, die bereitet ist, dass sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 1, 5

 

11. Des Gläubigen Besitz

 

a) Gott sein Vater. 1,17.

 

b) Jesus als

1. Der Träger seiner Sünden. 2, 24.

2. Sein Vorbild. 2, 21.

3. Sein Mitdulder. 4, 13.

 

c) Eine lebendige Hoffnung. 1, 3.

d) Ein unvergängliches, unbeflecktes und unverwelkIiches Erbe, das behalten wird im Himmel. 1, 4.

e) Viel Gnade und Friede. 1, 2.

f) Lautere Milch als Nahrung. 2, 2.

g) Gaben zum Dienste jeder Gläubige hat eine Gabe oder kann eine haben. 4,10.

 

12. Was sind die Gläubigen

 

a) Ein auserwähltes Geschlecht. 2, 9.

b) Ein königliches Priestertum. 2, 9.

c) Ein heiliges Priestertum. 2, 5.

d) Ein heiliges Volk. 2, 9.

e) Ein Volk des Eigentums Gottes. 2, 9.

f) Lebendige Steine. 2, 5.

g) Das Haus Gottes. 4,17.

h) Ein geistliches Haus. 2, 5.

i) Die Herde Christi. 5, 2.

j) Gehorsame Kinder. 1,14.

k) Teilhaber der Leiden Christi. 4, 13.

I) Teilhaber der Herrlichkeit, die geoffenbart werden soll. 5, 1.

m) Pilger oder Fremdlinge. 1,1.

 

n) Fremdlinge auf Erden, sie haben hier kein Bürgerrecht; ihr Bürgerrecht ist im

Himmel. 2, 11 (vgl. Phil. 3, 20).

o) Christen, Nachfolger Christi. 4,16.

 

Was ist dem Gläubigen möglich?

a) Er kann der Sünde sterben. 2, 24.

b) Er kann der Gerechtigkeit leben. 2, 24.

(Anmerkung: Wir müssen der Sünde sterben, wenn wir der Gerechtigkeit leben wollen. 2, 24.)

c) Er kann Christo nachfolgen in seinen Fußstapfen. 2, 21.

d) Er muss die Sünden nicht mehr tun. 4,1.

e) Er kann aufhören zu leben nach der Menschen Lüste. 4, 2.

f) Er kann dem Willen Gottes leben. 4, 2.

(Anmerkung: Durch das Leiden am Fleisch hört er auf zu sündigen und lebt dem Willen Gottes.)

 

Was darf sich der Gläubige aneignen?

a) Was die Propheten geweissagt haben. 1,12.

b) Jesum, als den auserwählten, köstlichen Eckstein. 2, 6. 7.

c) Das Evangelium, das ihm durch den Heiligen Geist verkündigt worden ist. 1,12.

d) Die Freundlichkeit des Herrn. 2, 3.

 

Il. Des Gläubigen Leiden und Prüfungen.

1. Die Tatsachen der Leiden und Prüfungen des Gläubigen. 1, 6.

2. Welcher Art sind des Gläubigen Leiden und Prüfungen?

a) Er leidet das Unrecht. 2,19.

b) Er leidet um der Gerechtigkeit willen 3, 14.

c) Er leidet wegen Gutestun. 3,17; 2, 20.

d) Er leidet als ein Christ. 4,16.

e) Er ist mancherlei Anfechtungen ausgesetzt. 1, 6.

f) Er wird traurig in diesen Anfechtungen. 1, 6.

g) Es wird von ihm geredet als von einem Übeltäter. 2, 12.

h) Sein guter Wandel wird geschmäht. 3,16.

i) Sein abgesondertes Leben wird verlästert. 4, 4.

j) Er wird wegen des Namens Christi geschmäht. 4,14.

k) Er ist der Hitze der Trübsale (Verfolgung) unterworfen. 4,12.

 

Ermutigungen für die Gläubigen in Prüfungen und Leiden.

a) Es ist besser wegen Gutestun zu leiden als wegen Übeltat. 3, 17.

b) Das Gericht muss am Hause Gottes anfangen; aber

das gegenwärtige Gericht der Gläubigen, durch Trübsal, ist dem Ende derer nicht

zu vergleichen, die dem Evangelium Gottes nicht gehorsam sind. 4,17.

c) Selig ist der Gläubige, der um Gerechtigkeit willen leidet. 3, 14 (vgl. Matth. 5,10&emdash;12).

d) Selig ist der Gläubige, der über dem Namen Christi geschmäht wird. 4,14.

e) Der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf dem Gläubigen, der um des Namens Christi willen geschmäht wird. 4,14.

f) Die Traurigkeit des Gläubigen währt nur eine kleine Zeit. 5, 10.

g) Das Leiden des Gläubigen dauert nur eine kleine Zeit. 1, 6.

h) Auf das kurze Leiden der Zeit folgt die ewige Herrlichkeit Gottes in Christo Jesu. 5,10.

i) Das Leiden, das eine kleine Zeit währt, dient zur Bewährung des Glaubens. 1,7.

j) Die Hitze der Trübsal ist eine Probe des Glaubens. 4, 12.

k) Der also bewährte Glaube ist köstlicher als Gold, das vergeht. 1, 7.

I) Der durch mancherlei Anfechtungen erprobte Glaube dient zu Lob, Preis und

Ehre, wenn Jesus Christus geoffenbart wird. 1, 7.

m) Damit der erprobte Glaube zu Lob, Preis und Ehre Gottes ausschlage, wird der

Gläubige eine kleine Zeit mancherlei Anfechtungen unterworfen. 1, 7.

n) Es ist Gott wohlgefällig, wenn der Gläubige um des Gewissens vor Gott willen das

das Übel erträgt und Unrecht leidet. 2,19.

o) Es ist Gott wohlgefällig, wenn der Gläubige es erduldet, dass er um Gutestun

willen leiten muß. 2, 20.

p) Durch Leiden am Fleisch hören wir auf zu sündigen. 4, 1.

q) Wer von uns übel redet, wird Gott Rechenschaft geben müssen. 4, 5.

r) Unsere Brüder in der Welt müssen dieselben Leiden ertragen wie wir. 5, 9.

s) Christus hat für uns gelitten. 2, 21.

t) Christus hat einmal (oder ein für allemal) für unsere Sünden gelitten, der Ge-

rechte für die Ungerechten, auf dass er uns zu Gott führt, und ist getötet nach

dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. 3.18.

u) Jesus hat dem Gläubigen ein Vorbild gelassen, dass er Jesu Fußstapfen nachfolge. 2, 21.

v) In unseren Prüfungen nehmen wir teil an dem Leiden Christi. 4,13.

w) Zur Zeit der Offenbarung werden auch wir Freude und Wonne haben. 4,13.

 

Wie soll der Gläubige seine Leiden und Prüfungen verstehen?

a) Er soll sich die Hitze, die ihm widerfährt, nicht befremden lassen, als geschähe ihm etwas Seltsames. 4,12.

b) Er soll der Prüfungen gewärtig sein, er soll damit rechnen. 4,12.

c) Leidet er als ein Christ, so schäme er sich nicht. 4,16.

d) Er ehre aber Gott in einem solchem Falle. 4,16.

e) In der Hitze der Trübsal soll der Gläubige sich freuen, daß er mit Christo leidet. 4,13.

f) Er soll nicht Scheltwort mit Scheltwort oder Leiden mit Drohung vergelten, sondern es dem anheimstellen, der da recht

richtet. 2, 23.

g) Wenn der Gläubige leidet, so soll er seine Seele Gott befehlen, als dem treuen Schöpfer, in guten Werken. 4, 19.

 

III. Die Gefahren des Gläubigen

1. Der Gläubige kann in fleischliche Lüste fallen, die wider die Seele streiten. 2,11.

2. Er kann Sünde begehen. 2, 20.

3. Er kann sogar zum Verbrecher werden. 4,15.

(Anmerkung: In diesem Vers zeigt es sich, welche schauerlichen Neigungen in dem Herzen, selbst aufrichtiger Christen

schlummern können.)

4. Seine Gebete können verhindert werden. 3, 7.

5. Seine hohe Bestimmung könnte ihn verleiten, menschliche Ordnungen und Obrigkeiten zu verachten. 2, 13.

6. Er ist in Gefahr, über seinem hohen Beruf die Verpflichtungen seinen menschlichen Vorgesetzten gegenüber außer Acht zu

lassen. 2,18.

7. Junge Christen sind in Gefahr, die Stellung und die Autorität älterer Gläubigen gering zu achten. 5,1. + 5.

 

IV. Des Gläubigen Verantwortlichkeit

1. Jeder Gläubige hat eine persönliche Verantwortlichkeit. 4, 10.

2. Er ist verantwortlich für die ihm verliehenen Gaben.

 

V. Des Gläubigen Pflichten

Frage: Wie soll der Gläubige sein ? Er soll heilig sein in all seinem Wandel,

1. weil Gott heilig ist. 1,15.

2. weil es geschrieben steht: , "Ihr sollt heilig" sein". 1, 16.

b) Dem gleich, der ihn berufen hat. 1,15. 16.

c) Nüchtern (d. h. ruhigen, gesammelten, ernsten Geistes) zum Gebet. 1, 13; 4,7; 5, 8.

t) Besonnen, weil das Ende aller Dinge nahe ist. 4, 7.

e) Wachsam. 5, 8.

f) Fest im Glauben. 5, 9.

g) Untertan jeder menschlichen Ordnung,

1. um des Herrn willen. 2,13.

2. dem Könige als dem Obersten. 2,13.

3. den Hauptleuten, als die vom König gesandt sind, zur Rache über die Übeltä-

ter und zum Lobe der Frommen. 2, 14.

4. weil es Gottes Wille ist. 2,15.

h) Gleichgesinnt. 3, 8.

i) Mitleidig. 3, 8.

j) Barmherzig. 3, 8.

k) Freundlich. 3, 8.

l) Allezeit bereit, sich zu verantworten vor jedermann, der Rechenschaft fordert

wegen der Hoffnung, die in euch ist, 3,15

2. und zwar mit Sanftmütigkeit und Furcht; 3,15,

3. um die zu Schanden zu machen, die geschmäht haben euren guten Wandel in Christo. 3,16.

m) Unerschrocken. 3,14.

 

2. Was soll der Gläubige nicht tun?

a) Er soll sich nicht dieser Welt gleichstellen. 1, 14.

b) Nicht Böses mit Bösem vergelten. 3, 9.

c) Noch Scheltwort mit Scheltwort. 3, 9.

d) Er soll die noch übrige Zeit im Fleische nicht der Menschen Lüsten leben. 4,2

 

3. Was soll der Gläubige tun?

a) Er soll als ein gehorsames Kind leben 1, 14.

b) Seinen Wandel, solange er hier wallt, führen mit Furcht. 1, 17.

c) Sich enthalten von fleischlichen Lüsten. 2,11.

d) Gottes Willen als die Regel seines Lebens betrachten. 2, 15.

e) Sein Gewissen soll sich nach den Gedanken Gottes, nicht nach menschlichen Ansichten richten. 2,19.

f) Er soll Gott den Herrn heiligen in seinem Herzen. 3,15 (vgl. Jes. 8,13).

g) Dem Willen Gottes leben. 4, 2.

h) Er soll ablegen

1. alle Bosheit. 2,1.

2. allen Betrug. 2,1.

3. Heuchelei. 2,1.

4. Neid. 2,1.

5. üble Nachrede. 2,1.

i) Er soll zum Herrn kommen als zu einem lebendigen Stein. 2, 4.

j) Verkündigen die Tugenden des, der ihn berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 2, 9.

k) Sich wappnen mit dem Sinn Christi, am Fleisch zu leiden. 4, 1.

l) Alle seine Sorgen auf Gott werfen, weil er für ihn sorgt. 5, 7.

m) Dem Teufel widerstehen. 5, 9.

n) Sich demütigen unter die gewaltige Hand Gottes, 5,6

1. weil Gott dem Hochmütigen widersteht und dem Demütigen Gnade gibt, 5. 5.6;

2. damit Gott ihn erhöhe zu seiner Zeit. 5, 6.

o) Er soll Gott ehren, indem er leidet als ein Christ. 4,16.

p) Im Leiden sich freuen. 4, 13.

q) Er soll wissen, was er jedem schuldig ist.

1. Gott - Furcht. 2,17.

2. Dem König - Ehre. 2,17.

3. Den Vorgesetzten - Untertänigkeit in aller Furcht

(nicht nur den gütigen und gelinden, sondern auch den verkehrten). 2,18.

4. Den Brüdern - Liebe aus reinem Herzen, 2,17; 1, 22; 4, 8. Untertänigkeit, herzliche Demut. 5, 5. Bereitwilligkeit, den

Brüdern zu dienen, mit der von Gott

empfangenen Gabe, als ein treuer Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. 4, 10.

Gastfreundschaft, ohne Murren. 4, 9.

5. Den Feinden - Segen statt Scheltwort. 3, 9.

6. Den Nationen (Heiden) - das Vorbild eines guten Wandels. 2, 12.

(Anmerkung: Der Grund, weshalb er einen guten Wandel führen soll unter den Heiden, ist, dass diese Gott preisen am Tage, da alles offenbar wird. 2, 12. Dieser gute Wandel muss sich beweisen in guten Werken, die von den Nationen gesehen werden. 2,12.)

7. Den törichten Menschen - Wohltun, das ihre Unwissenheit verstopft (zum Schweigen bringt).

2,15.

8. Allen Menschen - Ehre. 2,17.

r) Er soll begierig sein nach der lauteren, unverfälschten Milch des Wortes. 2, 2.

s) Die Lenden seines Gemüts umgürten. 1,13

t) Seine Hoffnung ganz setzen auf die Gnade, die ihm angeboten wird durch die

Offenbarung Jesu Christi. 1,13.

 

VI. Die Merkmale des Gläubigen

 

1. Er hat Glauben und Hoffnung zu Gott. 1, 21.

2. Er glaubt an Gott durch Jesum Christum. 1, 21.

3. Er ruft Gott an als seinen Vater. 1,17.

4. Er glaubt an Jesum, ohne ihn gesehen zu haben. 1, 8.

5. Er liebt Jesum, obwohl er ihn nicht gesehen hat. 1, 8.

6. Er ist bekehrt zum Hirten und Aufseher seiner Seele. 2,25

7. Er hat seine Seele gehorsam gemacht im Gehorsam der Wahrheit. 1, 22.

8. Er hat eine ungefärbte (ungeheuchelte) Bruderliebe. 1, 22.

9. Er führt einen guten Wandel 3, 16.

10. Er läuft nicht mit den Ungläubigen, unter denen er lebt, in dasselbe unordentliche Treiben (er sondert sich von ihnen ab)

4,4.

11. Er enthalte seine Zunge, dass sie nichts Böses redet, und seine Lippen, dass sie nicht trügen. 3,10.

12. Er wendet sich vom Bösen, 3,11,

13. und tut Gutes. 3, 11.

14. Er sucht Frieden, 3,11,

15. und jagt dem Frieden nach. 3,11.

 

VII. Des Gläubigen Kampf

Der Gläubige hat einen Kampf zu führen. 4,1. Der Sinn Christi ist die richtige Waffenrüstung für diesen Kampf. 4,1.

Der Kampf ist gegen den Teufel. 5, 8. 9.

Der Sieg ist dem Gläubigen möglich. 5, 9.

Der Sieg wird erfochten durch Festigkeit im Glauben. 5,9

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