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Begriffserklärungen aus:
Die Brüder uns die Lehren der Gnade 
 M. R. Stevenson

anthropozentrisch den Menschen in den Mittelpunkt stellend
Antinomismus   theologische Lehre, die die Bindung an das Sittengesetz leugnet, wie es insbesondere im
AT zu finden ist
barthianisch Der Begriff kennzeichnet Überzeugungen, die sich an der Theologie Karl Barths
 (1886 -1968) orientieren,
dispensational    an den Haushaltungen (innerhalb der gött
 lichen Heilsgeschichte mit dem Menschen)
  orientiert bzw. auf sie bezogen, heilszeit-
 alterlich, den Heilsordnungen entsprechend
dispensationalistisch auf die (von J. N. Darby und anderen
 Autoren systematisierte) Haushaltungslehre
 bezogen
Ekklesiologie Lehre von der ekklesia (d. h. von der
Gemeinde
eklektisch aus bereits Vorhandenem auswählend und
es übernehmend
Fellow mit Rechten und Pflichten ausgestattetes Mitglied eines College
Heterodoxie Gesamtheit der von der allgemein
anerkannten Lehre (innerhalb des
Christentums oder einer bestimmten
Denomination) abweichenden Glaubens
 überzeugungen
Missiologi Lehre von der Mission (auch im Sinne von
Missionstheologie)
Monergismus Zurückführung des gesamten Heils
 geschehens auf das Wirken Gottes im
Menschen
Neonomismus theologische Richtung, die eine neue
Gesetzeslehre (im christlichen Gewand)
vertritt
Orthodoxie Rechtgläubigkeit. Im vorliegenden Werk
 ist damit in der Regel jene theologische
Richtung gemeint, die »das Erbe der reinen
Lehre« zu wahren sucht (die man z. B. auf
Calvin zurückführt).
Präparationismus Vorstellung, der zufolge die Bekehrung vor
bereitbar ist bzw. vorbereitet werden mus
renitent hier: sich den Weisungen der etablierten
Staatskirche widersetzend
sie! so, so steht es da (d.h., der Fehler der Quelle
wurde beibehalten)
Soteriologie Lehre von der Erlösung bzw. dem Werk Jesu
Christi zur Errettung von Menschen
Synergismus Im Unterschied zum Monergismus erkennt
 der Synergismus die Mitwirkung des Men
 schen bei seiner Errettung an
terminus ad quem spätestmöglicher Zeitpunkt
via media (lat.), svw. Mittelweg. Damit kann im Kon
text des vorliegenden Werkes eine Mit
telposition zwischen zwei Konfessionen
 bzw. Denominationen oder eine Haltung
gemeint sein, die innerhalb einer Glaubens
 gemeinschaft versucht, unterschiedliche
 Anschauungen mithilfe von Kompromissen
miteinander in Einklang zu bringen.