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Kleine Übersicht zum
Matthäusevangeliuum
4 x
ER
Mt_ Synopsis von J.N. Darby mp3
Synopsis TXT
vom
29.04.2001
Meine Standard -Lektüre JND Synopsis....
Matthäusevangelium
JND
Zukünftige Ereignisse Darby
Die Ewige Pein by
JND Was
die Schrift mir sagt by JND
Einteilung nach:
1. 5 Predigten. Diese enden immer mit "vollendet" 7.28; 11,1; 13,53; 19,1; 26,1
2. Zeitformen
Hina = "auf dass
erfüllt würde" Bsp: 1,22 Zweck der Weissagung selbst. 2.15
< ig. Pronominaldemonstrativstamm: i (vgl. ai.: dieses; got.: er, es)
und
-na (= Instrumentalformans); finale Bedeutung zur Angabe der
Absicht,
aber auch des Zweckes, des Zieles oder des Resultates. Konj.
(621)
I.) damit...
1) zu d. Zweck daß...; (so)
daß...; um zu...;
Mt 7,1; Mk 4,21; Lk 14,10; uva.
2) entgegen
d. gewöhnlichen Sprachgebrauch nachgestellt um das
davorstehende Wort
betont hervorzuheben (2,767).
Joh 13,29; Apg 19,4; Röm 11,31; 1Kor
7,29; 2Kor 2,4; Gal 2,10; Kol 4,16; ua.
3) umschreibend für den
Imperativ bleibt es unübersetzt: Mt 20,33;
Mk 5,23; 6,25; 10,51; 1Kor
7,29; 16,16; 2Kor 8,7; Gal 2,10; Eph 5,33; Offb 14,13;
4) ohne finale
Bedeutung: daß...; Lk 7,36; Joh 15,8.12.13; ua.
5) elliptisch (d.
Hauptzeitwort weglassend).
Joh 1,8; Röm 4,16; 2Kor 8,13; 2Thes 3,9; 1Jo
2,19; ua.
6) ein Resultat ausdrückend: aufdaß...; - wie
5620
Mt 1,22; 2,14; 4,14; Joh 13,18; Röm 11,11; 1Kor 7,29; 1T
Hopoos = "damit erfüllt würde" Bsp: 2,23 Erfüllung welche im
Bereich der Weissagung liegt.
I.) als Bindewort: final (zur Angabe d. Zwecks): aufdaß ...
1)
damit; um zu...; Mt 5,45; Röm 9,17; 1Kor 1,29; Gal 1,4; 2Thes 1,11;
uva.
2) nach Zeitwörtern d. Bittens, Forderns, usw.: daß...; Mt 9,38;
ua.
II.) adverbiell: in der Art wie ...
1) wie...; auf
welche Art und Weise...; Lk 24,20;
To te = "da ward erfüllt" Bsp: 2,17 da ward erfüllt.
I.) alsdann
1)
von vergangenen Ereignissen: damals, zu jener Zeit. Mt 2,17;
ua.
subst.: d. damalige (Welt). 2Petr 3,6;
2) von zeitlich
nachfolgenden Ereignissen: (als)dann, darauf.
Mt 2,7; 3,5; 4,1; Lk
11,26; ua.
3) von zuküntigen Ereignissen: (als) dann. Mt 24,23; 1Kor
13,12; ua.
==========
3. Einteilung nach Proklamation
a) Königtum: 4.12. - 7,29; b)
König: 8,1 -16,20; c) Verwerfung des Königs: 16,21 - 20,34; d) Verwerfung
des Königtums: 21,1 - 26,35;
========
4. Einteilung nach Gleichnissen.
Nach der Verwerfung in
Gleichnisform. Im Mt genau 10 an Zahl. innere Nummerierung Bsp. Nr 7 = Mt 18,21-
Nr 10:
Mt 25.1ff
=====
5.Einteilung nach "10
Königreich
der Himmel".
Achtung, der Ausdruck in der Elberfelder ist leider falsch mit
"Reich der Himmel" übersetzt.
Die 5 Phasen des Königreiches der Himmel
1. AT Voraussage (Daniel)
2. Phase wo der König anwesend
ist (nahe gekommen)
3. Zwischenzeit nach Ablehnung des Königs und seiner Rückkehr
zum Himmel.
4. Verwirklichung im 1000JR.
5. Das endgültige
Reich.
6. Einteilung von "der Zeit an" 4.17; 16,21;
7. Unterscheidung Israel + Nationen. (Leib Christi ist in den Evangelien noch nicht angesprochen. Es gibt in den Evangelien noch keine Christen. 25,32; 6,7 15,24;
8. Einteilung nach Haushaltwechsel: 4.17 usw. Mehr auf und Bündnisse und Haushaltung.
9. Nach "Habt Ihr nicht gelesen": 12,3; 12,5; 19,4; 21,42; 22,31;
10. die 7 Geister in Mt 12
11. Erfüllte Prophetie: 11,5
12. Zeichen: 11,5. mehr: Zeichen und Wunder
13. Einteilung: Beantwortung von Fragen: Mt 24,3. Mehr auf Forum
14 Einteilung Erster und letzte Vers
15. Genommen / gelassen
16. die 4 Klammern in den Evangelien: 1. Mt 1.23 Ich bin bei Euch 28,30 Emmanuel. 2. Mk Kp 1 Knecht Mk 16.19 --> Ps 110 --> Mk 12,36 3. Lk 1,10 Menge draussen Lk 2 4,53 Menge drinnen. 4. Joh 1,18 in des Vaters Schoss Joh 13,23 in dem Schosse Jesu 21,20 an seiner Brust.
17. Versammlung im Matthäusevangelium. Die Versammlung im MT Evangelium ist immer die Versammlung der Juden, nie die Christliche Versammlung-
18.
Bibelstellen: Lukas 6,1
Der Evangelist ist durch den Heiligen Geist geleitet, diesen Bericht über die
zwei Sabbate einzufügen.
Sehr wahrscheinlich trugen sich diese Ereignisse
gerade zu diesem Zeitpunkt zu.
Wenn dem so ist, dann deshalb,
weil die moralische Bedeutung und das Ziel des Geistes
in Lukas zusammenfällt mit der historischen Reihenfolge.
Diesen Schluss können wir ziehen, wenn wir die
Reihenfolge in Markus vergleichen,
der sich in der Regel an die Reihenfolge der
Ereignisse hält.
In Matthäus dagegen werden
diese Ereignisse bis zu einem viel späteren Zeitpunkt in seinem Evangelium
aufbewahrt (Kap.12).
Ein weiterer Umfang von Reden und Wundern werden
von Matthäus eingeführt,
ehe er von diesen zwei Sabbat-Tagen spricht.
Der
Grund dafür ist offensichtlich. Matthäus weicht hier, wie des Öfteren, von der
Reihenolge der Ereignisse ab,
um das lange andauernde und reichliche Zeugnis
über Jesus, den Messias, zu zeigen,
ehe er zu diesen Ereignissen am Sabbat
kommt,
welche selbst die Juden als Verachtung ihrer Sabbat-Praxis empfanden
und als Missachtung des Gesetzes sahen.
Hesekiel spricht vom Sabbat als
Zeichen zwischen dem HERRN und Israel (Hes 20,12.20),
jetzt aber sollte das
verschwinden.
Darum sind diese Ereignisse von großer Bedeutung.
Sie
werden in Matthäus berichtet, wo der Herr die nicht zu vergebende Sünde dieser
Generation erklärt,
am Ende des Kapitels aber auch die natürlichen Bande
vorstellt und von einer neuen geistlichen Beziehung spricht,
gegründet auf
das Tun des Willens Seines Vaters im Himmel. Danach dann, im folgenden Kapitel,
zeigt Er das Reich der Himmel und seinen Verlauf, das im Begriff stand,
eingeführt zu werden –
wegen des völligen Abfalls Israels und des damit
verbundenen Endes jener Haushaltung.
In Markus und Lukas ist das nicht der direkte Gegenstand. Die Ereignisse
werden berichtet, wie mir scheint, so wie sie vorkamen und Markus sie miteilen
sollte.
Trotzdem ist offensichtlich, dass ihre Erwähnung auffällig mit dem
Plan in Lukas übereinstimmt.
Wie wir im letzten Kapitel (1) sehen,
beschreibt er das Wirken göttlicher Gnade,
welche nicht Gerechte, sondern
Sünder zur Buße ruft.
Auch wird das Neue in Christus, dem zweiten Menschen,
sich nicht mit dem Alten vermischen.
Aber der Mensch bevorzugt das Alte,
ganz unverhüllt, weil es seinen eigenen Gewohnheiten und seiner Selbst-Bedeutung
entspricht.
Gnade erhebt Gott und muss über allem stehn.
Ergänzungen, Korrekturen und Rückfragen immer willkommen. h.p.wepf@bibelkreis.ch 21.07.2012