Gottes Gnadenangebot
Vortrag von Harald Eckert
beim "Wochenende des Gedenkens, der Buße und der Anbetung"
am 26.-27. August 2000, Darmstadt-Eberstadt
"... wenn mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, daß sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen." (2. Chron. 7,14)
"Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit." (1. Joh. 1,8-9)
"Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden." (Röm. 5,20b)
Wir sind an diesem Wochenende zusammen, um über Sünde
und Schuld zu sprechen. Die Sünde der christlichen Kirche.
Die Sünde unseres Volkes. Unsere eigenen Sünden und
die unserer Vorfahren.
Aber wir sprechen über diese Sünden als Menschen, die
um die Gnade Gottes und die Erlösungskraft Jesu wissen.
Unterschied zwischen Verdammnis und Überführung!
"Gottes Güte führt zur Umkehr! - Überschrift:
Gottes Gnadenangebot!"
1. Teil: Sünde
2. Teil: Gnadenangebot
I. Achtzehn Jahrhunderte kirchlicher Antisemitismus:
Anfänge des kirchlichen Antisemitismus:
Origines (Anfang 3. Jhd.) - neuplatonisch beeinflußt
- allegorische Auslegung - alle Segnungen und Verheißungen
auf die Kirche übertragen - alle Flüche und Gerichte
auf das jüdische Volk übertragen.
Theologische Grundlage von Kirchenvätern weiterentwickelt:
Ergebnis - "Ersatz-theologie": Gott hat das jüdische
Volk, weil sie Jesus abgelehnt und gekreuzigt haben, für
immer bestraft und verworfen. Die Kirche hat Israels Platz für
immer eingenommen.
(Schreiben von Kaiser Konstantin nach dem Kirchenkonzil von
Nicäa im Jahr 325 an alle Kirchen):
Konstantin, August, den Gemeinden
"...Als [beim Konzil von Nicäa] die Frage des heiligen
Festes, Ostern,
aufkam, wurde einstimmig beschlossen, dass dieses Fest von allen
und
überall am gleichen Tag gefeiert werden sollte... Denn es
erschien jedem
eine äußerst unwürdige Tatsache, dass wir in diesem
äußerst heiligen Fest
den Gewohnheiten der Juden folgen sollten, welche - verdorbene
Schufte! -
ihre Hände befleckt haben mit einem ruchlosen Verbrechen,
es ist nur gerecht,
dass sie in ihrem Sinn erblindet sind.
Es ist daher passend, wenn wir die Praktiken dieses Volkes zurückweisen
und
in alle Zukunft das Begehen dieses Festes auf eine legitimere
Art feiern. Lasst
uns also nichts gemeinsam haben mit dem äußerst feindlichen
Pöbel der Juden...."
(Quelle: Eusebius, Kirchengeschichte / The Ecclesiastical
History of
Eusebius Pamphilus (translated by Christian Frederick
Cruse; Grand Rapids 1989), Book 5, Ch. 23 ,S.51-54 nach der
"ecclesiastical history")
Der Kirchenvater Chrysostomus (344-407) - Zeitgenosse
von Augustinus - beschreibt die Juden mit folgenden Worten:
"Lüstern, Vergewaltiger, geizig, owedusw/l Banditen,
... Mörder, Randalierer, vom Teufel besessen, ... schlimmer
als die wildesten Tiere, Kindsmörder, schmutzig und gottlos.
Ihre Synagogen sind Hurenhäuser, Räuberhöhlen,
der Wohnort des Teufels - und das gleiche gilt auch für ihre
Seelen. Er prophezeit den Juden: " Wegen ihres Mordes an
Christus sind sie durch den Zorn Gottes für immer verstoßen
und bestraft, ohne Land und ohne Tempel, für immer dem Joch
der Knechtschaft (unter die Christen) unterworfen. Gott haßt
die Juden und wird sie immer hassen." Und an die Christen
gewandt: "Es ist die Pflicht der Christen, die Juden zu hassen.
Je mehr wir Christus lieben, desto mehr müssen wir die Juden
bekämpfen, die ihn hassen."
(Quelle: Flannery - The Anguish of the Jews - New York: Paulist
Press, 1985.)
Konsequenzen:
Theologische Abgrenzung / Überheblichkeit (kath: 3./4. Jhd.
Luther: 16. Jhd.)
Bürgerlich-gesetzliche Diskriminierung im Röm. Reich
(katholische Staatskirche) (4./5. Jhd.)
Zwangstaufe (Spanien, 6. Jhd.)
Verfolgung / Massaker (Kreuzzüge 11./12. Jhd.)
Entrechtung, Massenhysterie, Inquisition, Vertreibungen (Pest
13./14. Jhd., Spanien 15./16.Jhd.; Rußland, Polen 17.-19.
Jhd.)
Gettobildung (ab dem 16. Jhd.)
Völkermord (regional Ende 13./ international 20. Jhd.)
Zitate zur Zwangstaufe (gekürzt!):
"Hiermit widersage ich jedem Ritus und Beobachtung der
jüdischen Religion, indem ich all ihre Zeremonien verachte,
die ich früher gehalten habe... ich verspreche nie wieder
zurückzukehren zum Erbrochenen des jüdischen Aberglaubens.
Wir werden nichts zu tun haben mit den unter einem Fluch stehenden
Juden, die ungetauft bleiben... Wir werden keine Beschneidung
am Fleisch praktizieren, noch das Passah-Fest oder den Sabbat
oder irgendein anderes Fest feiern, das mit der jüdischen
Religion zu tun hat...
...Wenn man uns dabei antrifft, irgendeiner dieser Regeln, die
wir jetzt erwähnt haben, zu brechen... dann soll der, der
bei dieser Übertretung gefunden wird, entweder
zugrunde gehen durch die Hand eines unserer Kameraden, indem er
verbrannt oder gesteinigt wird, oder [falls unser Leben geschont
bleiben soll], wir sollen unsere Freiheit verlieren und du wirst
uns mitsamt unserem Besitztum wem auch immer übergeben in
die ewige Sklaverei.
Wenn ich vom geraden Weg abweiche... so sollen alle Flüche
des Gesetzes auf mich fallen... auf mein Haus und alle meine Kinder
all die Plagen ..., die Ägypten heimgesucht haben, ... und
wenn ich ankommen werde vor dem Gericht des furchtbaren und herrlichen
Richters, unseres Herrn Jesus Christus, möge ich zu der Gemeinschaft
derer gezählt werden, denen der herrliche und schreckliche
Richter sagen wird: "Geht weg von mir, ihr Übeltäter,
in das ewige Feuer das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist."
(Quelle: Dr. Michael Brown "Unsere Hände sind mit
Blut befleckt", Mega Medien / CFRI: September 2000.)
Verstehen wir ein wenig besser, warum die Juden so ein abscheulich verzerrtes Bild von Jesus und dem christlichen Glauben bekommen haben???
II. Neun Jahrhunderte deutscher Antisemitismus:
1. Höhepunkt:
Kreuzzüge vor genau 900 Jahren - nach einer Zeit
relativer Ruhe und Sicherheit, urplötzlicher Ausbruch von
Verfolgungen durch den von den Kreuzfahrern angeführten und
aufgestachelten Mob. Die Bilanz: Zwischen Januar und Juli 1096
kamen vorwiegend in Deutschland etwa 10.000 Juden ums Leben -
über ein Viertel der gesamten jüdischen Bevölkerung
Deutschlands und Nordfrankreichs. Betroffene Städte: Speyer,
Worms, Mainz, Köln, Trier, u.a.. Seit dieser Zeit: Angst
und Terror unter Juden in Deutschland - immer wieder Übergriffe.
2. Höhepunkt:
1171 wurde behauptet, daß Juden christliche Kinder umbringen
würden, um ihr Blut für rituelle Zwecke zu gebrauchen.
Die Massenhysterie begann in Frankreich und erfasste sehr schnell
Deutschland: In Erfurt, Colmar, Krems, Magdeburg, Weißenburg,
in Paris, Bern, Würzburg und Posen, In Prag, Trient, Boppart,
Budweis und an vielen anderen Orten starben Tausende von Juden.
3. Höhepunkt:
1298 - Die "Judenschlächter" in Deutschland
und Österreich.: Im Jahre 1298 verbreitete sich ein Gerücht
in der Stadt Rottingen, daß Juden eine Hostie entweiht hätten.
Ein Adliger namens Rindfleisch hetzte daraufhin den Mob gegen
die gesamte Judenschaft in Süddeutschland und Österreich
auf. Dieser jagte die Juden, verbrannte und ermordete sie auf
bestialische Weise. Die Bilanz: ca. 140 jüdische Gemeinden
wurden total vernichtet - und etwa 100.000 Opfer waren zu beklagen.
Einige Historiker bezeichnen diese Ereignisse als den ersten Versuch
des kollektiven Völkermords an Juden in unserer Zeitrechnung.
4. Höhepunkt:
Der "Schwarze Tod" - die Pest (1347-50) - die Juden
wurden als "Brunnenvergifter" dafür verantwortlich
gemacht. Insgesamt wurden über 200 jüdische Gemeinden
ausgelöscht mit Zehntausenden von Opfern. (Zitate: Marienschwestern!)
5. Höhepunkt:
Luther: 2 Traktate, das erste 1542 "Von den Juden und
ihren Lügen". Predigten und Veröffentlichungen
über Jahre bis zu seinem Tod, u.a.:
"Juden sind Brunnenvergifter, rituelle Mörder, Wucherer,
Parasiten der christlichen Gesellschaft. Sie sind schlimmer als
Teufel, es ist schwerer sie zu bekehren, als Satan selbst. Sie
sind zur Hölle verdammt. Sie sind, in Wahrheit, der Antichristus.
Ihre Synagogen sollen zerstört und ihre Bücher verboten
werden. Sie sollen gezwungen werden, mit ihren Händen zu
arbeiten oder besser noch - sie sollen von den Fürsten aus
deren Gebieten verjagt werden."
Diese Worte waren nicht ohne Wirkung: Zahlreiche kirchliche
und weltliche Fürsten haben dies buchstäblich in die
Tat umgesetzt und die Juden aus ihrem Hoheitsbereich vertrieben
oder durch Gettoisierung sozial ausgegrenzt und diffamiert .
6. Höhepunkt:
"Aufgeklärter" Antisemitismus in Deutschland:
(Flannery, S. 165):
"Preußen war das Schlachtfeld in der Auseinandersetzung
zwischen den Juden, wie zum Beispiel Moses Mendelssohn, welche
die Assimilation anstrebten und einer Phalanx von Philosophen
und antisemitischen Autoren von denen Schleiermacher, Fichte und
Goethe die bekanntesten waren. In der Tat wird Fichte von vielen
als der geistige Urheber des rassistischen Antisemitismus angesehen,
der später ganz Deutschland erfassen sollte. Von diesem Zeitpunkt
an (Ende 18./ Anfang 19. Jhd.) wurde Deutschland das konkurrenzlose
geistige Zentrum des Antisemitismus und die Quelle eines schier
endlosen Stroms antisemitischer Bücher und Traktate."
Es war in dieser Zeit, daß der rassistische Antisemitismus
- unter deutscher Federführung - eine hohe Popularität
erreichte.
7. Höhepunkt:
Das 3. Reich unter Hitler
(Auszüge aus: "Erhebt Eure Stimmen!" - Herausgeber:
CFRI - Verlag Gottfried Bernard, September 1999.)
Fazit:
Keine andere Nation - kein anderes Volk der Menschheitsgeschichte
blickt auf eine derartige Geschichte des Antisemitismus zurück
wie das Deutsche Volk.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, daß die unermessliche
Blutschuld am jüdischen Volk mindestens drei Konsequenzen
hat.
Massive Bindungen auf persönlicher und familiärer
Ebene
Größtes Hindernis für Erweckung in Deutschland
und christlichem Abendland
Größte Gefahr für die Zukunft Deutschlands (Mt.
25, Joel 4)
III. Wo stehen wir heute in Deutschland?
Drei Aspekte:
Der Geist des Antisemitismus ist in Deutschland nicht
sanft entschlafen sondern mächtig und lebendig wie eh und
je:
Ignatz Bubis: 1/3 der deutschen Intelligenz latent oder offensichtlich
antisemitisch.
Rechtsradikalismus: Aktuelle Diskussion - immer noch große
Faszination und Verführungskraft - weil nicht an der Wurzel
ausgerissen.
Es ist noch immer nicht auf national relevanter Ebene Buße
über unsere Schuld am jüdischen Volk getan worden!
Dankbar für Adenauer, für Bundespräsidenten
wie Weizsäcker oder Rau und verschiedenste deutsche Repräsentanten.
Aber: Auf der Ebene des breiten Volkes und der breiten Öffentlichkeit
ist wirkliche Betroffenheit, Herzensveränderung, Sinnesänderung
= Buße weitgehend nicht wahrnehmbar.
Elie Wiesel am 27.1.2000 vor dem deutschen Bundestag:
"Nach dem Krieg erwarteten einige von uns von einem besiegten
und gedemütigten Deutschland eine kraftvollere Botschaft
der Reue und Zerknirschung, die dem moralischen Anspruch gemäß
wäre; es war aber eher nur eine politische. Doch dann, seit
Konrad Adenauers Zeiten, sind Sie eine Demokratie geworden, die
würdig war, ihren Platz in der Völkerfamilie einzunehmen.
Sie haben Israel politisch, wirtschaftlich und strategisch konsequent
unterstützt. Ihre finanziellen Wiedergutmachungsleistungen
an die Opfer, vor allem die jüdischen, und das, was sie für
die Zwangsarbeiter nun als Gesetzesentwurf vorsehen, sind positiv.
Aber vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen für eine
Geste, die weltweites Echo fände."
Ich halte es für eine der wichtigsten Gebetsanliegen und
Herausforderungen an die Christen in Deutschland, dafür einzutreten,
daß es in unserem Volk zu einer nationalen Buße kommt
(nicht allumfassend - aber von nationaler Relevanz und entsprechend
starker Ausstrahlungskraft)!
Gottes Gnadenangebot über Deutschland steht noch immer!
Zeichen der Hoffnung und Ermutigung:
Das Thema Israel in der Gesellschaft: Gedenkstätten,
Aufarbeitungsbemühungen, etc. - NIMMT ZU!
Das Thema Israel in den christlichen Kirchen und Gemeinden!
Fazit: Der Heilige Geist brütet über Deutschland
zum Thema Israel. Eine ausgestreckte Hand Gottes! Ein Gnadenangebot!
Wie reagieren wir darauf?
IV. Eine geisterfüllte Bewegung der Aufarbeitung historischer
Schuld am jüdischen Volk
Ich empfinde, daß der Heilige Geist eine Bewegung in unserem
Land freisetzten möchte. Eine Bewegung der Aufarbeitung von
historischer Schuld am jüdischen Volk. Die Marienschwestern
sind vorausgegangen und haben wertvolle Anstöße gegeben,
die an manchen Orten schon umgesetzt worden sind. Andere Christen
haben über Jahre und Jahrzehnte auch an diesem Thema gearbeitet.
Doch ich glaube, der Heilige Geist möchte diese Bewegung
auf eine neue Ebene bringen - in eine breitere und tiefere Dynamik,
Kraft und Fruchtbarkeit!
Ich glaube, daß der Geist Gottes an diesem Wochenende ein
wichtiges Signal in diese Richtung setzen möchte, das in
weiten Teilen des Leibes Jesu wahrgenommen und aufgenommen wird.
Ohne Verdammnis - sondern weil die Liebe Jesu zum jüdischen
Volk und die Liebe Jesu zu unserem eigenen Volk uns dazu drängt
- und weil dies der einzige Weg ist, mit einer REALISTISCHEN Hoffnung
geistliche Durchbrüche und Erweckung in unserem Land und
eine bleibende und positive Zukunft Deutschlands als Nation zu
erwarten!
Sieben Aspekte, welche diese Bewegung der Aufarbeitung historischer Schuld kennzeichnen sollten:
Vorausgeschickt: Einbettung in Gebet / Fürbitte!
Offenheit für persönliche Herzensveränderung
und Buße - einschließlich Lossagung, Brechen von
Eiden / Schwüren / Bindungen, etc.
Haltung der Liebe und Barmherzigkeit! Raum für die
Führung und Weisheit Gottes im Heiligen Geist - Kreativität,
Sensibilität (Vorsicht vor Methodik, Routine, Fanatismus
- Überführung - nicht Verdammnis).
Raum für Lehre: Biblische Verankerung und Basis muß
an vielen Stellen erst noch gelegt werden, damit Offenbarung und
Überführung geschehen kann und nicht ein Geist der Verdammnis
"rüberkommt".
Sorgfältige Recherche: Sowohl über Belege für
geschehen Schuld, ALS AUCH über Dokumente der Reue und der
Aussöhnung! Hier ist die Zusammenarbeit mit öffentlichen
Stellen und Personen wichtig. Keine Scheu!
Die Konkretion und Präzision ist wichtig!
Nicht im Allgemeinen bleiben, nicht (nur) über die gleichen
Dinge Buße tun, sondern konkret und präzise werden:
Was ist in meiner Familie geschehen?
Was ist in meinem Ort, meiner Region geschehen?
Marienschwestern: 591 Pogrome in 388 deutschen Orten zwischen
11. und 16. Jahrhundert
Was ist in meiner (Orts-)Gemeinde und meiner Kirche geschehen?
Was ist in meinen sozialen und beruflichen Bezügen geschehen?
Von Gott Strategien und Vorgehensweisen schenken lassen.
Aufarbeitung ist ein Weg, ein Prozess mit verschiedenen Etappen
- nichtöffentlichen und öffentlichen, geistlichen und
ganz natürlichen, etc.
Bereitschaft zur Zusammenarbeit / Grundhaltung der Kooperation:
... mit anderen Christen (Erfahrungsaustausch, gegenseitige Hilfestellung),
Gruppen und Gemeinden - und da wo angemessen auch mit öffentlichen
Stellen und Personen. Kein elitärer Club der Eingeweihten!
Aber auch nicht Zusammenarbeit um jeden Preis.
Zeichen der Reue und Wertschätzung zur jüdischen
Seite hin! (Sensibel - angemessen - nicht aufdringlich). (Stichwort:
"Früchte der Buße")
GOTTES GNADENANGEBOT AN DEUTSCHLAND:
"... wenn mein Volk, über das mein Name genannt
ist, sich demütigt, daß sie beten und mein Angesicht
suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich
vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr
Land heilen." (2. Chron. 7,14)
"Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen
wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber
unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß
er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit."
(1. Joh. 1,8-9)
"Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist
doch die Gnade noch viel mächtiger geworden." (Röm.
5,20b)