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04.02.2024

STH Broschüre  Universe Theologische Hochschule
Prof. Dr. Jacob Thiessen, Rektor der STH Basel,


nachdem in der STH Broschüre steht, dass der Weihrauch in der Stiftshütte dazu da gewesen sei,
den Gestank der Opfertiere zu überdecken,
!!!! kann man doch solche die sich Rabbi (Dr.) nennen lassen oder mindestens
die STH nicht mehr für voll nehmen, da stinkst nämlich gewaltig.



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 die Rede des Stephanus in Apg. 7
 hält er unter den Rahmenbedingungen, die wir in Apg. 6 mitgeteilt bekommen.

Apg 6,8 (Elberfelder 1905) Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke.
Apg 6,10 (Elberfelder 1905)Und sie vermochten nicht der Weisheit und dem Geiste zu widerstehen, womit er redete.
Apg 6,15 (Elberfelder 1905)Und alle, die in dem Synedrium saßen, schauten unverwandt auf ihn und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
 

Einige Dinge aus der Geschichte Israels und auch von Mose erfahren wir erst durch Stephanus.
Aus 2. Mose würde ich z.B. nicht lesen, dass das Volk Mose verworfen hat, ich würde da nie den Plural einsetzen, dass kann nur der Heilige Geist machen.

Erst in Apg. erfahren wir das Mose als Kind ausnehmend schön war und im Haus des Vaters erzogen wurde.
 

Oberflächlich betrachtet würde ich auch immer sagen, dass Gott dem Abraham in 1. Mose 15 ein Erbteil im Land Kanaan gegeben hat.

In Apg. 7 teilt uns der Geist Gottes aber mit, dass er kein Erbteil im Land erhielt.
 Hier in Apg. 7 ist auch die Aussage dass die Brüder Josef erkannten von besonderer Bedeutung.

Aus 1. Mose 45 lese ich nur, dass Josef sich zu erkennen gab.


 
In diesen abweichenden Punkten zwischen dem historischen Berichten,
gegeben durch den Geist Gottes an Mose und dem Bericht in Apg. 7, gegeben durch den Geist Gottes an Stephanus,
 werden zum einen die historischen Vorgänge erhellt
(Nimm nur einmal das der "Gott der Herrlichkeit" Abram erschien), zum anderen werden uns aber auch zukünftige Dinge vorgestellt
(die Brüder erkennen Josef, hat einen Bezug auf Sacharja).
 

Ich denke, das meint Symmetrie. Stephanus gibt dem Volk eben keinen reinen historischen Bericht.
Ich kenne weder Dr. Jacob Thiessen, noch sagt mir die STH Basel etwas.
Ich kennen aber die Aussagen der Bibel  Rom 15,4 (Elberfelder 1905) Denn alles, was zuvor geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben,
 auf daß wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.2 Tim 3,16-17 (Elberfelder 1905)


16Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 
17auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt. 

Es widerspricht grundsätzlich dem Charakter der Bibel darüber eine Doktorarbeit zu schreiben.
Doktorarbeiten verlangen per Definition eine vernünftige nachvollziehbare Argumentation,
wobei die Dinge die geschrieben werden,
einen gewissen Anspruch an Erst- und Einmaligkeit erheben.

Man muss im Rahmen einer Doktorarbeit etwas Neues bringen.

 
Es ist damit völlig klar, dass Timotheus nie eine Doktorarbeit hätte schreiben können.

2 Tim 3,14 (Elberfelder 1905)Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast,

Nach 2. Kor. 10,5+6 verhindern Vernunftschlüsse die Erkenntnis Gottes. Solche Höhen sollen wir zerstören indem wir jeden Gedanken unter den Gehorsam des Christus gefangen nehmen.

 Da gibt es dann plötzlich keinen Raum mehr für theologische Doktorarbeiten.

Aus diesen Gründen würde ich nie eine theologische Arbeit lesen, die den Anspruch erhebt "wissenschaftlich" zu sein,

denn da werden philosophische Regeln angewandt um die Bibel zu verstehen von denen die Bibel deutlichst sagt das wir sie gar nicht anwenden dürfen,
weil genau diese Gedankengebäude die Erkenntnis Gottes verhindern.