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auf Youtube Neben der Schrift Fakten zur Bibel Youtube komplett Übersicht Bible Hub Kata Biblon Center for New Testament Restoration https://www.bibleserver.com/ greeknewtestament Kata Biblon 3. Mose 1 - 3. Mose 4 Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sündopfer wird von Sühnung geschrieben. Beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Umfang unserer Schuld, aber beim Brandopfer spricht die Sühnung vom Umfang der Fähigkeit Christi. Bewundern wir im Sündopfer anbetend, was Jesus Christus für uns getan hat. Im Brandopfer vertiefen wir uns als Anbeter in die Gedanken Gottes über seinen Sohn, wir sehen, was Christus für Gott ist. Anbeten und Beten Beten und anbeten sind zwei Paar Schuhe. Beten ist Bitten - Dank - Freude usw. welche wir im Gebet vor Gott bringen. alleine oder mit Gleichgesinnten. Philipper 4, 6 Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; Anbetung ist IHM Ehrerbietung zu bringen aus tiefstem Herzen, für Gott, daß ER seinen Sohn für uns gegeben hat. Matthäus 21:37 Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen! Und dieser Sohn hat sich selbst für uns in den Tod gegeben, damit wir gerettet werden konnten. 1 Timotheus 2:6 der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit verkündigt werden sollte, Hebräer 9:14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen Gott zu dienen! Und wir mit allen Erlösten auf dieser Erder beten den an welcher uns die Erlösung gegeben hat. Zefanja 2:11 Furchtbar wird Jehova wider sie sein, denn er wird hinschwinden lassen alle Götter der Erde; und alle Inseln der Nationen werden ihn anbeten, ein jeder von seiner Stätte aus. Johannes 4:24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. aus "Geistl. Lieder Nr 130. V 2: Du hast uns lieb! Mit Kleidern ew`gen heiles hast Du uns angetan; Du hast uns lieb! - als vielgeliebte Kinder anbetend wir jetzt nah`n Dazu gehen wir jeden ersten Tag der Woche, dem Sonntag zur Anbetungsstunde um uns an Seinen Tod zu erinnern und IHM unsere Anbetung zu bringen! Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sündopfer finden wir Sühnung. Aber beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Mass unserer Schuld, beim Brandopfer dagegen Sühnung nach dem Mass der Fähigkeit Christi. So bewundern wir im Sündopfer anbetend und in tiefer Dankbarkeit das, was der Herr für uns getan hat. Das Brandopfer aber erhebt uns als Anbeter auf die Ebene der Gedanken Gottes über seinen Sohn, denn es zeigt uns, was der Herr für Gott ist. Sühnung beim Sündopfer führt zur Vergebung: und es wird ihm vergeben werden.“ Sühnung Das Brandopfer dagegen bringt das Wohlgefallen Gottes auf den Opfernden: und es wird wohlgefällig für ihn sein.“ Bei des finden wir im Epheserbrief nahe beiein ander: Gott hat uns als Gläubige „begnadigt in dem Geliebten“, das heißt „angenehm ge macht“ oder „begnadet“ (wie in Lukas 1,28) - das ist die Seite des Brandopfers. Zugleich haben wir in Christus „die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen“ - das ist die Sicht des Sündopfers (Epheser 1,6.7). Der Priester soll das Ganze auf dem Altar räu chern: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Herrn. 3. Mose 1,9 Den ganzen Stier soll er hinausbringen au ßerhalb des Lagers ... und soll ihn auf Holz scheiten mit Feuer verbrennen. 3. Mose 4,12 Wie groß ist der Unterschied zwischen dem „Räuchern“ des Brandopfers zum „lieblichen Geruch“ für Gott und dem vernichtenden „Ver brennen“ des Sündopfers! Es war dasselbe Feuer. Feuer bedeutet immer Gericht. Und am Ende ist das Brandopfer ebenso vom Feuer ver zehrt wie das Sündopfer, denn sonst wäre es kein „Feueropfer“. Aber das Brandopfer zeigt uns, wie sich im Sühneleiden immer nur die Vollkommenheit Christi und seine Hingabe an Gott, seinen Vater, entfalteten - bis zum Tod. Ja, Christus hat „sich ----------------- selbst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohl geruch“ (Epheser5,2). >>>Willig hast Du Dich verzehrt, >>>durch Gehorsam Gott geehrt, >>>Ihm zur Worin und Freude. Beim Sündopfer ist es ganz anders: „Von den Tieren, deren Blut für die Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird ..., werden die Leiber ausserhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus ... ausserhalb des Tores gelitten.“ Wie tritt uns in diesem „verbrannt“ doch die ganze Unerbittlichkeit des Gerichts des heiligen Gottes entgegen! (Hebräer 13,11.12; 3. Mose 16,27). Versunken In der Leiden Flut, verzehrt von des Gerichtes Glut, gabst Du für uns Dein eignes Blut auf dem Kreuz, auf dem Kreuz. ----------- Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alie hingegeben. Römer 8,32 Der Christus hat uns geiiebt und hat sich seibst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Epheser 5,2 „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ - Hier tritt Gott gleichsam an den Altar und bringt „sein“ Lamm dar. Gott ist der Handelnde und der Herr Jesus der Duldende, der willig mit sich geschehen lässt, was nötig war. „Der Herr hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“ - „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebo- renen Sohn gab.“ Selbst vor den Misshandlungen der Menschen tat der Herr „seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamm, das zur Schlachtung geführt wird“, weil es so der Wille Gottes war. Aber es gibt auch die andere Seite; da ist der Herr Jesus der Handelnde: Da hat Er „sich selbst hingegeben“, hat „durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert“. So begegnet uns als Opfertier für das Sündopfer vielfach der Farre - das ist ein junger Stier, das Urbild der Kraft. Der Herr Jesus hat in unbezwingbarer Ent schiedenheit allen Widerständen zum Trotz den Willen Gottes erfüllt. Wer außer Ihm hätte sagen können: „Siehe, ich komme, um deinen Willen, o Gott, zu tun“? Diese aktive Seite des Opfers Christi ist auch kennzeichnend für das Brand opfer, das in seiner höchsten Ausprägung als Rind dargebracht wurde (3. Mose 1). Wie auf ehernem Altar man einst brachte Opfer dar, hast Du Dich gegeben. Du, das makellose Lamm, starbest an des Kreuzes Stamm, opfertest Dein Leben. Sündopfer Gott, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hinge geben hat... Römer 8,32 Gott selbst hat seinen geliebten Sohn für uns hingegeben - was für eine unfassbar große Tat sache! „Der Herr hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. ... Dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen“ (Jesaja 53,6.10). Gott selbst hat das alles getanl Niemand von uns wäre dazu berechtigt oder fähig, seine Sün den auf Jesus zu legen. Und das ist gut so; denn wir kennen nicht die ganze Menge unserer Sün den und die Tiefe unseres Verderbens. Wenn unser Frieden davon abhängig wäre, dass wir selbst unsere Sünden auf den Herrn Jesus leg ten, so würden wir nie wahren Frieden mit Gott erlangen.Um Frieden mit Gott zu haben, müssen wir wissen, dass Gott zufriedengestellt ist. Wir hat ten Gott verunehrt und gegen Ihn gesündigt, und dafür musste Genugtuung geleistet werden. Deshalb legte Gott selbst unsere Sünden, so wie Er sie in ihrer Vollständigkeit kannte, auf das göttlich vollkommene Sündopfer. Alles, was nötig war - nicht nur um uns zu erretten, sondern auch um seine Gerechtigkeit und Heiligkeit aufrechtzuerhalten -, ist im Tod seines Sohnes geschehen. Der Reine und Fle ckenlose ist an unserer statt gerichtet worden. Gott behandelte Ihn, wie wir es verdient hatten, damit Er uns behandeln könnte, wie seine Liebe es verlangte. Gott verließ Ihn, um uns annehmen zu können. Der Herr Jesus nahm unseren Platz in Tod und Gericht ein, damit wir seinen Platz im Leben, in Gerechtigkeit und ewiger Herrlichkeit mit Ihm teilen könnten. Uns bleibt nichts weiter übrig, als Gott, dem Vater und dem Sohn, für die unendliche Liebe zu danken, die am Kreuz von Golgatha völlig offen bart wurde. -*-*- Er wird sich seiner erbarmen und sprechen: Erlöse ihn, dass er nicht in die Grube hinab fahre; ich habe eine Sühnung gefunden. Hiob 33,24 Am großen Sühnungstag, wie er in 3. Mose 16 beschrieben wird, musste der Hohepriester un ter anderem den Bock zum Sündopfer schlach ten, etwas von dessen Blut hinter den Scheide vorhang ins Allerheiligste hineinbringen und davon auf den Sühndeckel der Bundeslade und vor den Deckel sprengen. So befand sich das Blut also unter den Augen der beiden Cherubim, die auf den Deckel herabblickten. Dadurch wur de symbolisch dargestellt, wie Gott das Süh nungsblut Christi in seinem ganzen Wert vor Augen hat. Wir haben „die Erlösung, die in Chris tus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühn mittel“ (Römer 3,24.25).Sühnung bedeutet, dass die gerechten An sprüche Gottes erfüllt werden. Dabei handelt es sich keineswegs darum, einen „Rächer-Gott“ günstig zu stimmen. Gott hat ja selbst das Opfer gegeben, das nötig war: seinen eigenen, gelieb ten Sohn! Durch seinen vollkommenen Gehor sam und sein Opfer hat Christus es möglich gemacht, dass Gott gerecht sein kann, wenn Er Gnade walten lässt. Die vielen Opfer des Alten Testaments hatten selbst keine Kraft, Sünden wegzunehmen. Sie wiesen voraus auf das ein für alle Mal geschehe ne Sühnopfer des Herrn Jesus. Christus ist ge kommen „zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer“. Er ist „die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt“ (Hebräer 10,1-4.10;9,26; 1. Johannes2,2). Das Sühnopfer Jesu erfüllt also alle heiligen Forderungen Gottes in Bezug auf die Sünde. Deshalb kann jeder zu Gott kommen. Vergebung gibt es allerdings nur für den, der auch wirklich zu Gott umkehrt und das Opfer Christi im Glau ben für sich in Anspruch nimmt. -*- Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Matthäus 27,46 All die unsäglichen Leiden, die der Mensch in seinem Hass und in seiner Verblendung dem Herrn zufügte, stehen weit hinter dem zurück, was Er erduldete, als von der sechsten bis zur neunten Stunde eine Finsternis über das ganze Land kam. Vor den Augen der Menschen verbor gen, hatte Er es jetzt mit Gott zu tun. Als das Lamm Gottes, als „zur Sünde gemacht“, hatte Er jetzt die sühnenden Leiden auszukosten. Es bleibt für uns ein Geheimnis, was seine heilige Seele im Gericht für unsere Schuld empfunden haben muss. Rings von Todesnacht umgeben, hast Du unsre Schuld gesühnt,still und stumm, von Gott verlassen, trügest Du, ivas wir verdient. „Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme.“ So grausam Ihn der Mensch auch gequält hatte, kein Wort der Klage war aus seinem Mund gekommen; jetzt aber zeugte der laute Schrei von einer unfassbaren Not. Bis dahin hatte Er gesagt: „Abba, Vater“, „Vater“, „mein Vater“; jetzt aber tönt durch das Dunkel: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlas sen?“ Der heilige Gott musste Ihn verlassen, ja Ihn „zerschlagen“ und „leiden lassen“. Das „Warum“ beugt uns tief in den Staub: „Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm“ (Jesaja53,5). Da stellte Er das Schuld- und Sündopfer, da litt Er, um für unsere Sünden Sühnung zu tun. Wir stehen still und können die Tiefe seiner Leiden nicht ergründen. Aber wir rufen in tiefer Dank barkeit: Anbetung Dir, dem Lamme, das unsre Sünden trug! Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Johannes 10,17 In diesen Worten sehen wir den Herrn Jesus als das wahre Brandopfer vor uns. Im Gegensatz zum Sündopfer war das Brandopfer für den ein zelnen Israeliten ein freiwilliges Opfer zur Freude Gottes. Es war „ein Feueropfer lieblichen Ge ruchs dem Herrn“ (3.Mosel,9). So war auch der Herr Jesus als das fleckenlose „Lamm“ ein „lieb licher Geruch“ für Gott. Wie mit dem Sündopfer machte sich der Op fernde durch das Auflegen seiner Hand auch mit dem Brandopfer eins. Doch beim Brandopfer geschah es nicht, um seine Sünden symbolisch auf das Opfer zu übertragen, sondern damit das Wohlgefallen Gottes an dem Brandopfer auch auf dem Opfernden selbst ruhte.Die Einsmachung des Opfernden mit dem Op fer ist ein Bild von Christus und den Gläubigen. Sie sind eins mit Christus in seinem Tod, aber auch in dem Wohlgefallen seines Opfers vor Gott. Wie wurde Gott geehrt durch die freiwillige Hingabe des Herrn Jesus bis in den Tod! Die Ansprüche der Heiligkeit, Gerechtigkeit und Lie be Gottes sind durch sein Opfer voll und ganz erfüllt, und Gott erfreut sich daran. Der Gläubige ist eins mit dem gestorbenen und auferstande nen Christus, er ist „angenehm“ vor Gott in sei nem geliebten Sohn. Wenn wir das verstehen, danken wir Ihm, „der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt wor den ist“ (Römer4,25). Wir Sind jetzt „in Christus“. So wie Gott seinen geliebten Sohn sieht, so sieht Er auch uns. Nichts davon gründet sich auf ein Verdienst unsererseits, sondern allein auf das vollkomme ne Erlösungswerk des Herrn Jesus, das Er in völliger Hingabe an seinen Gott am Kreuz von Golgatha vollbracht hat. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich veriassen? Psalm 22,2 Psalm 22 zeigt uns, was der Apostel Petrus meint, wenn er von den „Leiden, die auf Chris tus kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach“ schreibt (i. Petrus i,ii). So teilt der Psalm sich auch in zwei Abschnitte: Die Verse 1 -23 be schäftigen sich mit den Leiden des Christus, die anschließenden Verse 14-32 mit den Herrlich keiten im 1000-jährigen Reich. Der Psalm beginnt mit den Leiden des Herrn als Sündopfer: Ihn trifft Gottes heiliger Zorn für die Sünde, deshalb wird Er von Gott verlassen. Er schreit und wird nicht erhört; doch Er recht fertigt Gott im Blick auf seine Heiligkeit und Treue. Die Verse 7-23 beschreiben die Leiden des Herrn am Kreuz und seine Auferstehung. Dieseerstaunlichen Prophezeiungen wurden bis ins einzelne Detail erfüllt: Er ist verachtet vom Volk und von den Nationen (v. 7-13). Satan wendet als brüllender Löwe seine ganze Macht gegen Ihn (V. 4). Der Herr wird gekreuzigt, wobei seine Hände und Füße durchbohrt werden (v. 15-18). Man teilt seine Kleider auf und verlost sein Ge wand (V. 19). Seine Bitte, „aus dem Rachen des Löwen“ gerettet zu werden, weist dagegen auf seine Auferstehung hin (v. 20-22). Und dann verkündigt Er den Namen Gottes „inmitten der Versammlung“ (v. 23). Die weiteren Verse reden prophetisch vom 1000-jährigen Reich: Es beginnt mit dem Lobge sang Israels, den „Nachkommen Jakobs“ (v. 24), und weitet sich dann aus auf alle Nationen: „Alle Enden der Erde werden sich erinnern ...; und vor dir werden niederfallen alle Geschlechter der Nationen“ (v. 28). Noch wird unser Herr abgelehnt, doch wir dürfen an Ihn denken und seinen Tod verkün digen, „bis er kommt“ (I. Korinther 11,26). l/l/as für ein Vorrecht! An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem Herrn: Hochheilig ist es. 3. Mose 6,18 Im Brandopfer finden wir vorbildhaft dargestellt, was der Opfertod Christi für Gott bedeutet. Im Sündopfer hingegen sehen wir, was sein Tod für uns bedeutet. Beide Seiten sind nicht voneinander zu tren nen. Beide Opfer werden an derselben Stelle ge schlachtet. Dieser Ort wird nach dem Brandopfer bezeichnet, und selbst bei den Anordnungen über das Sündopfer wird der Altar „Brandopferaltar“ genannt (3. Mose4,io). In der Reihenfolge der Opfer in 3. Mose 1-5 kommt das Brandopfer zuerst; Weil der Herr Jesus durch seinen Tod am Kreuz Gott, den Vater, vollkommen verherrlicht hat; weil seine freiwillige Hingabe als „duftender Wohlgeruch“zu Gott aufstieg - deshalb konnte Er auch als Sündopfer eine Sühnung für unsere Sünden be wirken, die der Heiligkeit Gottes entsprach. Das ganze Werk von Golgatha in seinen vielfältigen Auswirkungen gründet sich auf das Brandopfer (Epheser 5,2). Wohlgeruch und Herrlichkeiten stiegen auf vom Kreuzaltar, wo das Lamm im tiefsten Leiden bis zum Tod gehorsam war. Zu des Vaters Wohlgefallen gab der Sohn sich willig dar. -*-*- An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem Herrn: Hochheilig ist es. 3. Mose 6,18 Im Brandopfer finden wir vorbildhaft dargestellt, was der Opfertod Christi für Gott bedeutet. Im Sündopfer hingegen sehen wir, was sein Tod für uns bedeutet. Beide Seiten sind nicht voneinander zu tren nen. Beide Opfer werden an derselben Stelle ge schlachtet. Dieser Ort wird nach dem Brandopfer bezeichnet, und selbst bei den Anordnungen über das Sündopfer wird der Altar „Brandopferaltar“ genannt (3. Mose4,io). In der Reihenfolge der Opfer in 3. Mose 1-5 kommt das Brandopfer zuerst; Weil der Herr Jesus durch seinen Tod am Kreuz Gott, den Vater, vollkommen verherrlicht hat; weil seine freiwillige Hingabe als „duftender Wohlgeruch“zu Gott aufstieg - deshalb konnte Er auch als Sündopfer eine Sühnung für unsere Sünden be wirken, die der Heiligkeit Gottes entsprach. Das ganze Werk von Golgatha in seinen vielfältigen Auswirkungen gründet sich auf das Brandopfer (Epheser 5,2). Wohlgeruch und Herrlichkeiten stiegen auf vom Kreuzaltar, wo das Lamm im tiefsten Leiden bis zum Tod gehorsam war. Zu des Vaters Wohlgefallen gab der Sohn sich willig dar. Auf dem Holz hat Er gegeben - o welch göttlich große Huld - ganz sich selbst, sein teures Leben, um zu sühnen Sünd und Schuld. Gottes Zorn und Strafe trug Er voll Ergebung und Geduld. -*-*-*-* Er soll seine Hand auf den Kopf des Brand opfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun. 3. Mose 1,4 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündop- fers legen und das Sündopfer schlachten an dem Ort des Brandopfers.... Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. 3. Mose 4,29.31 Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sünd opfer finden wir Sühnung. Aber beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Maß unserer Schuld, beim Brandopfer dagegen Sühnung nach dem Maß der Fähigkeit Christi. So bewundern wir im Sündopfer anbetend und in tiefer Dankbarkeit das, was der Herr für uns getan hat. Das Brand opfer aber erhebt uns als Anbeter auf die Ebene der Gedanken Gottes über seinen Sohn, denn es zeigt uns, was der Herr für Gott ist.Sühnung beim Sündopfer führt zur Verge bung: und es wird ihm vergeben werden.“ Sühnung beim Brandopfer dagegen bringt das Wohlgefallen Gottes auf den Opfernden: und es wird wohlgefällig für ihn sein.“ Bei des finden wir im Epheserbrief nahe beiein ander: Gott hat uns als Gläubige „begnadigt in dem Geliebten“, das heißt „angenehm ge macht“ oder „begnadet“ (wie in Lukas 1,28) - das ist die Seite des Brandopfers. Zugleich haben wir in Christus „die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen“ - das ist die Sicht des Sündopfers (Epheser 1,6.7). O heil’ges, fleckenloses Lamm, Du hast Dein teures Leben zum Wohlgeruch am Kreuzesstamm Gott willig hingegeben. Drum singen wir zum Preise Dir, der Du durch Deine Wunden die Sühnung hast gefunden. -*-*-* Er soll seine Hand auf den Kopf des Brand opfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun. 3. Mose 1,4 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündop- fers legen und das Sündopfer schlachten an dem Ort des Brandopfers.... Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. 3. Mose 4,29.31 Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sünd opfer finden wir Sühnung. Aber beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Maß unserer Schuld, beim Brandopfer dagegen Sühnung nach dem Maß der Fähigkeit Christi. So bewundern wir im Sündopfer anbetend und in tiefer Dankbarkeit das, was der Herr für uns getan hat. Das Brand opfer aber erhebt uns als Anbeter auf die Ebene der Gedanken Gottes über seinen Sohn, denn es zeigt uns, was der Herr für Gott ist.Sühnung beim Sündopfer führt zur Verge bung: und es wird ihm vergeben werden.“ Sühnung beim Brandopfer dagegen bringt das Wohlgefallen Gottes auf den Opfernden: und es wird wohlgefällig für ihn sein.“ Bei des finden wir im Epheserbrief nahe beiein ander: Gott hat uns als Gläubige „begnadigt in dem Geliebten“, das heißt „angenehm ge macht“ oder „begnadet“ (wie in Lukas 1,28) - das ist die Seite des Brandopfers. Zugleich haben wir in Christus „die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen“ - das ist die Sicht des Sündopfers (Epheser 1,6.7). O heil’ges, fleckenloses Lamm, Du hast Dein teures Leben zum Wohlgeruch am Kreuzesstamm Gott willig hingegeben. Drum singen wir zum Preise Dir, der Du durch Deine Wunden die Sühnung hast gefunden. *-*- Er soll seine Hand auf den Kopf des Brand opfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun. 3. Mose 1,4 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündop- fers legen und das Sündopfer schlachten an dem Ort des Brandopfers.... Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. 3. Mose 4,29.31 Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sünd opfer finden wir Sühnung. Aber beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Maß unserer Schuld, beim Brandopfer dagegen Sühnung nach dem Maß der Fähigkeit Christi. So bewundern wir im Sündopfer anbetend und in tiefer Dankbarkeit das, was der Herr für uns getan hat. Das Brand opfer aber erhebt uns als Anbeter auf die Ebene der Gedanken Gottes über seinen Sohn, denn es zeigt uns, was der Herr für Gott ist.Sühnung beim Sündopfer führt zur Verge bung: und es wird ihm vergeben werden.“ Sühnung beim Brandopfer dagegen bringt das Wohlgefallen Gottes auf den Opfernden: und es wird wohlgefällig für ihn sein.“ Bei des finden wir im Epheserbrief nahe beiein ander: Gott hat uns als Gläubige „begnadigt in dem Geliebten“, das heißt „angenehm ge macht“ oder „begnadet“ (wie in Lukas 1,28) - das ist die Seite des Brandopfers. Zugleich haben wir in Christus „die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen“ - das ist die Sicht des Sündopfers (Epheser 1,6.7). O heil’ges, fleckenloses Lamm, Du hast Dein teures Leben zum Wohlgeruch am Kreuzesstamm Gott willig hingegeben. Drum singen wir zum Preise Dir, der Du durch Deine Wunden die Sühnung hast gefunden. -*-* Er soll seine Hand auf den Kopf des Brand opfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun. 3. Mose 1,4 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündop- fers legen und das Sündopfer schlachten an dem Ort des Brandopfers.... Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. 3. Mose 4,29.31 Sowohl beim Brandopfer als auch beim Sünd opfer finden wir Sühnung. Aber beim Sündopfer ist es Sühnung nach dem Maß unserer Schuld, beim Brandopfer dagegen Sühnung nach dem Maß der Fähigkeit Christi. So bewundern wir im Sündopfer anbetend und in tiefer Dankbarkeit das, was der Herr für uns getan hat. Das Brand opfer aber erhebt uns als Anbeter auf die Ebene der Gedanken Gottes über seinen Sohn, denn es zeigt uns, was der Herr für Gott ist.Sühnung beim Sündopfer führt zur Verge bung: und es wird ihm vergeben werden.“ Sühnung beim Brandopfer dagegen bringt das Wohlgefallen Gottes auf den Opfernden: und es wird wohlgefällig für ihn sein.“ Bei des finden wir im Epheserbrief nahe beiein ander: Gott hat uns als Gläubige „begnadigt in dem Geliebten“, das heißt „angenehm ge macht“ oder „begnadet“ (wie in Lukas 1,28) - das ist die Seite des Brandopfers. Zugleich haben wir in Christus „die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen“ - das ist die Sicht des Sündopfers (Epheser 1,6.7). O heil’ges, fleckenloses Lamm, Du hast Dein teures Leben zum Wohlgeruch am Kreuzesstamm Gott willig hingegeben. Drum singen wir zum Preise Dir, der Du durch Deine Wunden die Sühnung hast gefunden. -*-* Der Priester soll das Ganze auf dem Altar räu chern: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Herrn. 3. Mose 1,9 Den ganzen Stier soll er hinausbringen au ßerhalb des Lagers ... und soll ihn auf Holz scheiten mit Feuer verbrennen. 3. Mose 4,12 Wie groß ist der Unterschied zwischen dem „Räuchern“ des Brandopfers zum „lieblichen Geruch“ für Gott und dem vernichtenden „Ver brennen“ des Sündopfers! Es war dasselbe Feuer. Feuer bedeutet immer Gericht. Und am Ende ist das Brandopfer ebenso vom Feuer ver zehrt wie das Sündopfer, denn sonst wäre es kein „Feueropfer“. Aber das Brandopfer zeigt uns, wie sich im Sühneleiden immer nur die Vollkommenheit Christi und seine Hingabe an Gott, seinen Vater, entfalteten - bis zum Tod. Ja, Christus hat „sichselbst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohl geruch“ (Epheser5,2). Willig hast Du Dich verzehrt, durch Gehorsam Gott geehrt, Ihm zur Worin und Freude. Beim Sündopfer ist es ganz anders: „Von den Tieren, deren Blut für die Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird ..., werden die Leiber au ßerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus ... außerhalb des Tores gelitten.“ Wie tritt uns in diesem „verbrannt“ doch die ganze Un erbittlichkeit des Gerichts des heiligen Gottes entgegen! (Hebräer 13,11.12; 3. Mose 16,27). Versunken In der Leiden Flut, verzehrt von des Gerichtes Glut, gabst Du für uns Dein eignes Blut auf dem Kreuz, auf dem Kreuz. -*-* Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alie hingegeben. Römer 8,32 Der Christus hat uns geiiebt und hat sich seibst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Epheser 5,2 „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ - Hier tritt Gott gleichsam an den Altar und bringt „sein“ Lamm dar. Gott ist der Handelnde und der Herr Jesus der Duldende, der willig mit sich geschehen lässt, was nötig war. „Der Herr hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“ - „So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebo renen Sohn gab.“ Selbst vor den Misshandlungen der Menschen tat der Herr „seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamm, das zur Schlachtung geführt wird“, weil es so der Wille Gottes war.Aber es gibt auch die andere Seite; da ist der Herr Jesus der Handelnde: Da hat Er „sich selbst hingegeben“, hat „durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert“. So begegnet uns als Opfertier für das Sündopfer vielfach der Farre - das ist ein junger Stier, das Urbild der Kraft. Der Herr Jesus hat in unbezwingbarer Ent schiedenheit allen Widerständen zum Trotz den Willen Gottes erfüllt. Wer außer Ihm hätte sagen können: „Siehe, ich komme, um deinen Willen, o Gott, zu tun“? Diese aktive Seite des Opfers Christi ist auch kennzeichnend für das Brand opfer, das in seiner höchsten Ausprägung als Rind dargebracht wurde (3. Mose i). Wie auf ehernem Altar man einst brachte Opfer dar, hast Du Dich gegeben. Du, das makellose Lamm, starbest an des Kreuzes Stamm, opfertest Dein Leben. -*-*-*- Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Le ben lasse. Johannes 10,17 Christus, das wahre Brandopfer Mit welcher Freude blickt Gott, der Vater, aufseinen geliebten Sohn! Betrachtest auch du Ihn und seinen Sühnetod mit Bewunderung und mit Zuneigung? Der Herr Jesus Christus ist am Kreuz in vollkom mener Liebe zu seinem Vater und aus Gehorsam zu Ihm gestorben, um seine Herrlichkeit - seine Heiligkeit und seine Liebe - ans Licht zu stellen. Was für ein Wohlgefallen hat Gott darin gefun den, dass seiner Heiligkeit in Bezug auf die Sünde Genüge getan wurde! Der erste Mensch war „bis zum Tod“ ungehorsam gewesen, hier aber war Einer, der gehorsam war „bis zum Tod“. Der Vater liebte Ihn. Und sein Tod war noch ein zusätzlicher Beweggrund für die Liebe des Vaters zu Ihm. Er konnte sagen: „Darum liebt mich derVater, weil ich mein Leben lasse.“ - Niemals und nirgendwo ist Gott so sehr verherrlicht worden wie am Kreuz. Dort hat Christus „sich selbst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch“ (Epheser5,2). Er hat das Herz des Vaters weit über alle Begriffe erfreut. Gott hat Ihn und sein Werk für dich angenom men, und du bist nun begnadet - angenehm ge macht - in dem Geliebten (Epheser i,6). Durch das Sündopfer wurde Gottes heiligen Ansprüchen entsprochen, durch das Brandopfer wurde sein Herz erfreut. Und was ist das Ergebnis? Es gibt keine Segnung der Gnade, die jetzt nicht auf dich und mich, als geliebte Kinder, ausströmen könnte. Und zuletzt hat Er sein Leben ausgeschüttet in den Tod, hat sich für uns hingegeben, Dir zum Wohlgeruch, o Gott! All Dein Sehnen ist gestillt, das Erlösungswerk erfüllt: Kinder bringt Er Dir zum Herzen als die Frucht von seinen Schmerzen. -*-* Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes... Hebräer 4,14 Der Hebräerbrief zeigt uns, dass der Herr Jesus viel größer ist als alle, die Ihm vorausgegangen sind, und sein Sühnopfer unendlich viel besser als alle Opfer im Judentum. Seine Größe über strahlt die alte Ordnung des Gesetzes, die nur „ein Schatten der zukünftigen Güter“ war (Hebräer 10,1). - Jedes Kapitel des Hebräerbriefes hebt dieses einzigartige Thema hervor: Kapitel 1: Er ist größer als die Propheten und die Engel. Kapitel 2: Er ist größer als Adam (vgi. Psalm 8). Kapitel 3: Er ist größer als Mose. Kapitel 4: Er ist größer als Josua. Kapitel 5: Er ist größer als Aaron. Kapitel 6: Er ist größer als das, was während seines Erdenlebens offenbart war.Kapitel 7; Er ist größer als die levitische Priester Kapitel 8: Kapitel 9: Kapitel 10: Kapitel 11: Kapitel 12: Kapitel 13: schaft. Er ist größer als Mose - als „Mittler eines besseren Bundes“. Er ist größer als das irdische Heilig tum und seine Sühnungsmittel. Er ist größer als die alttestamentlichen Opfer. Er ist größer als die Glaubenshelden aus dem Alten Testament. Er ist größer als Abel. Er ist größer als das Sündopfer und größer als Jerusalem oder jedes an dere irdisch-religiöse System. Christus ist größer, ● weil Er eine göttliche Person ist; ● weil sein Priestertum ewig währt; ● weil sein Opfer nicht wiederholt werden muss, sondern eine ewige Erlösung wirkt; ● weil Er nie versagt; ● weil auch das von Gott gegebene Gesetz ge genüber Ihm verblasst; ● weil Er der große Hirte ist und ● weil sein Bund ewig ist! Himmelfahrt -*-*- Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König; so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben. Matthäus 27,42 Das Leiden und Sterben unseres Herrn am Kreuz von Golgatha weckt immer wieder unsere tiefe Bewunderung und Anbetung. Schon auf seinem ganzen Weg inmitten der Menschen, in allen Nöten, die Er empfand, hatte Er als „Speisopfer“ gelitten, als „Feueropfer lieblichen Geruchs dem Herrn“, wie es vom alttestamentlichen Bild ge sagt wird. Doch am Kreuz litt Er in einem noch unfassbar höheren Maß - jetzt, als die Hitze des „Ofens“, der „Pfanne“, des „Napfes“ ihren Höhe punkt erreichte. (Siehe zum SpeisopferS. Mose 2 und Ephe- ser 5,2, wo es „Darbringung“ genannt wird.) Hatte Christus schon in seinem bisherigen Leben „so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet“, so fiel jetzt die letzteSchranke für den Hass und den Hohn solcher, „deren Zähne Speere und Pfeile sind und deren Zunge ein scharfes Schwert ist“ (Hebräer 12,3; Psalm 57,5). „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten“, so schallt es Ihm entgegen. Ja, wirklich, andere hatte Er gerettet; aber diese anerkennenden Worte hatten sie gar nicht beabsichtigt, die waren ihnen in ihrem blinden Hass ungewollt entglitten. - So ergeht es dem Menschen, der „das Wort nimmt gegen Gott“! (Römer 9,20). „Er steige jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben.“ Nein, sie wollten nicht an Ihn glauben! Das hatten sie oft genug bewiesen, denn seine Machttaten und Wunder, die der Heilige Geist in Ihm wirkte, hatten sie dem Teufel zugeschrieben - nur um nicht an Christus glauben zu müssen. Lasst uns den Herrn Jesus dafür preisen, dass Er nicht vom Kreuz herabgestiegen, sondern dort das Sündopfer geworden ist - in den drei Stunden der Finsternis im Gericht Gottes für deine und meine Sünden! *-* Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den Herrn gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer. 3. Mose 16,9 Der erste der beiden Ziegenböcke, die am „gro ßen Versöhnungstag“ vom Volk Israel genom men wurden, bildet den Tod Christi unter einem besonderen Gesichtspunkt vor: Dieser Bock ist für den Herrn, und der Anlass dafür sind die Sünden des Volkes. Hier erkennen wir im Vor bild, dass durch den Tod des Herrn Jesus die heiligen Ansprüche Gottes hinsichtlich der Sün de vollkommen erfüllt worden sind. Gott hat ein ganz besonderes, eigenes Teil am Sühnungswerk des Herrn Jesus, ein Teil, das ewig in seinem Wert bestehen bleibt. Um das in seiner vollen Bedeutung zu verstehen, müssen wir bedenken, wie sehr Gott in dieser Welt verunehrt worden ist. Seine Wahrheit wurdegeschmäht, seine Autorität verachtet und sein Gesetz gebrochen. Seine gerechten Forderun gen wurden verachtet, sein Name gelästert und sein Ansehen in den Staub gezogen. Der Tod Christi ist dem allen begegnet. Chris tus hat die Größe, die Wahrheit, die Heiligkeit und Würde Gottes am Kreuz völlig offenbart, so dass Gott durch sein Werk angesichts der Sün de verherrlicht wurde. Darüber hinaus hat Chris tus die Sünde gesühnt und auf diese Weise ein göttliches Heilmittel für all das Elend geschaf fen, das durch die Sünde eingetreten war. Ja, „Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Ge rechtigkeit und Frieden haben sich geküsst“ (Psalm 85,11). So ist der Tod Christi das Fundament, auf dem Gott sündigen Menschen seine Gnade anbieten kann. Das Sühnungswerk des Herrn Jesus hat Gott völlig verherrlicht. Als Ergebnis treten nun die Herrlichkeit seines Charakters und die anbe tungswürdigen Eigenschaften seiner Natur zu gunsten sündiger Menschen hervor. - Lasst uns mehr an diese Seite des Opfers Christi denken! -*-*-*- Darum werde ich ihm die Großen zuteil ge ben, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, dass er seine Seele ausgeschüt tet hat in den Tod und den Übertretern bei gezählt worden ist; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter Für bitte getan. Jesaja 53,12 Es gibt wohl kaum einen Christen, der das Kapi tel Jesaja 53 nicht schon mit bewegtem Herzen gelesen hätte. Hier werden uns prophetisch die Leiden unseres Heilands geschildert. Das Kapi tel endet mit einigen zusammenfassenden Aus sagen, deren Erfüllung uns besonders deutlich in den Evangelien gezeigt wird. „Er hat seine Seele ausgeschüttet in den Tod.“ So sehen wir Ihn im Johannes-Evangelium. Der Sohn Gottes, der Mensch geworden war, sagteangesichts des Kreuzes: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, son dern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Ge walt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wieder zunehmen“ (Johannes 10,17.18). Sein Tod am Kreuz war vollkommen freiwillig. „Er ist den Übertretern beigezählt worden.“ In allen vier Evangelien wird uns berichtet, dass der Herr mitten zwischen zwei Räubern gekreu zigt wurde - als ob Er der größte von ihnen gewesen wäre! „Er aber hat die Sünde vieler getragen.“ In den Evangelienberichten nach Matthäus und Markus trägt der Tod des Herrn Jesus am Kreuz in be sonderer Weise den Charakter des Schuld- und des Sündopfers (Matthäus 1,21; 27,46; Markus 15,34). „... und für die Übertreter Fürbitte getan.“ Nur Lukas hat uns das Gebet unseres Herrn über liefert, das Er bei seiner Kreuzigung fürbittend für seine Peiniger dem Vater vorbrachte: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas23,34). |