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Frage: 764

 
Lieber Bibelkreis
 
Hat der gläubige wiedergeborene Christ noch Gebundenheiten von der er gelöst werden muss?
Diese Meinung ist anscheinend noch weit verbreitet.
Zitat aus einem Büchlein:

 

" Nicht nur der erfahrene Seelsorger muss gerüstet sein- auch der "Durchschnittsgläubige muss
Bescheid wissen, muss bei sich selbst und anderen allfällige Bindungen und Schatten der Finsternis erkennen
und im Namen Jesu lösen können."
Liebe Grüsse
 
M. vom Wald

27.10.02

Lieber M. Vom Wald

ich hoffe, dass es gelingt, diese Deine  Frage mit weniger persönlichen Emotionen wie bei Deiner letzten Frage abzuhandeln. Nicht, dass ich etwas gegen Emotionen hätte, ganz und gar nicht, aber dieses Thema hat schon ganze Gemeinden auseinanderdividiert, was, wenn man trennen würde, was für uns Christen und was für Juden geschrieben wurde nie passieren würde. Nur habe ich momentan nicht viel Zeit.

Bis dann 
HP


29.10.02

Lieber M. Vom Wald

Die Frage ist immer, ob ein persönliches Erleben mit dem falschen biblischen Begriff beschrieben wird. Auffallend ist, was Paulus in 1. Korinther 6,12 beschreibt:

Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.

Es ist also eine absolute Freiheit als Christ. Jedoch will man sich eben nicht beherrschen lassen. Die Schrift geht also davon aus, dass es Bereiche im Leben gibt, die uns beherrschen können. Sie haben also eine verheerende Wirkung auf unseren Glauben. Freiheit von solchen Dingen gibt es durch das Leben in der Wahrheit. Was Jesus in Johannes 8 über die Freiheit gesagt hat, beschreibt einen Prozess.

In JC

Stefan Reutimann


11.12.04

 
 

Hat der gläubige wiedergeborene Christ noch Gebundenheiten von der er gelöst werden muss?

Diese Meinung ist anscheinend noch weit verbreitet.

Liebe/r M.

Hans-Peter wird es bald nicht mehr lesen können, wenn ich in meinen Forenbeiträgen immer wieder vorausschicke, dass ich 10 Jahre in der Charismatik „beheimatet“ war.

Aber zum Verständnis meiner Beiträge ist das notwendig, so daß man weiß, „der redet von dem, was er selber erlebt hat“.

Ich weiß nicht, wie viel „Dämonenaustreibungen“ ich hinter mir habe.

Mit dem Ergebnis: Null.

Im Gegenteil, ich war depressiver als vorher.

Ergo: das kann nicht die Lösung sein.

Ja, aber was dann?

Und dabei gibt es im göttlichen Wort so viele Verheißungen!

Woran mag das wohl liegen, dass es „nicht klappt“?

Kommen wir nun zum Wort Gottes.

Was lesen wir?

„Jesus spricht: in der Welt habt ihr Angst.

Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“

Diesen Satz merken wir uns, denn das ist unglaublich wichtig.

Wenn also Jesus die Welt überwunden hat, - müssen wir dann die Welt noch mal für uns überwinden?

Das steht nirgends geschrieben.

Nehmen wir einmal an, der Jähzorn plagt uns.

Das ist eine  furchtbare Bindung

Wir wissen das selbst und möchten frei werden davon.

Also gehen wir zum Psychologen.

Was erreicht er? -   Im günstigsten Fall, dass ich lerne, mich zu beherrschen.

Aber der Urtrieb , in diesem Fall der Jähzorn, steckt trotzdem in mir.

Ich bin deshalb noch nicht frei.

Also bin ich doch nicht frei, trotz Behandlung.

Ich gehe zur Dämonenaustreibung. Sie hilft mir auch nicht.

Warum?  Nun, ganz einfach:  darauf liegt keine göttliche Verheißung.

M., sieh mal, ich muß voraussetzen, dass Du ein Kind Gottes bist durch Bekehrung und Wiedergeburt.

Also, wenn der Herr so gesprochen hat, wie zitiert, bedeutet es, dass Sein Sieg über die Welt auch mir gilt.

Probe aufs Exempel? – Kein Problem!

Bleiben wir beim Beispiel Jähzorn.

Jesu Sieg bedeutet meinen Sieg über den Jähzorn.

In der Regel bete ich um etwas und warte auf die Erhörung. Richtig?

Und dann danke ich. Aber nicht vorher. Und genau das ist falsch.

Ich glaube, dass ich, eben durch den vollbrachten Sieg Jesu, frei bin von meinem Jähzorn.

Und zwar jetzt schon. Obwohl mein Gefühl mir das Gegenteil sagt.

Und praktisch?

Ich danke dem Herrn Jesus jetzt schon, dass ich frei bin.

Ich nehme Seinen Sieg über meinen Jähzorn in Anspruch.

Denn Sein Sieg gilt auch mir!

Ich danke ihn dafür, dass ich durch Sein Erlösungswerk am Kreuz,  erlöst bin, von meinem Jähzorn.

Jetzt „offenbare“ ich mich mal: genau das traf nämlich  auf mich zu.

Ich hatte diese furchtbare Eigenart vererbt bekommen.

Selbst der leiseste, gut gemeinte Rat meiner Frau brachte mich zur Explosion.

Sie brauchte nur den Mund aufzumachen.

Weißt Du, wie furchtbar das ist?

Nicht nur für meine Frau. – Für mich auch.

Und dann die vielen „Experimente“.

M., was ich schreibe, gilt für alle  Unarten.

Wir alle Menschen haben hier oder da alle  einen Tick.

Und das ist unser Problem.

Aber durch Jesus Sieg haben auch wir Sieg.

In unserem Leben, über uns selbst.

Das gilt für alle Nöte.

M., danke den Herrn Jesus, dass Er Dich schon lange von dem und dem erlöst   h a t!!!!!

Probiere es aus.

Nimm diese Gebetsform einmal in Dein Leben auf.

Durch das Danken bringst Du zum Ausdruck, aß Du Ihm zutraust, dass Sein Sieg auch in Dir Wirklichkeit schon lange   i s t !!!!!!!!!

Wenn Du ein Konto bei  Deiner  Bank hast, wird es Dir nichts nützen.

Es sei denn, Du nimmst es in Anspruch.

Und so ist es im Glauben.

Alle Verheißungen Gottes dienen Dir. Dazu sind sie ja  da.

Und mit Danksagung nimmst Du sie in Anspruch, als ob Du sie schon empfangen hättest.

Und wenn Du "danke" sagst im Glauben und Vertrauen, ist es dasselbe, als wenn Du bei Deiner Bank die Auszahlungsbescheinigung quittierst.

Das muß sein, sonst bekommst Du das Geld nicht ausgezahlt.

Und so ist es im Glaubensleben.

Sage Dank - und nimm!!!!!

Ich wünsche Dir ein „fröhliches Ausprobieren“.

Sei und bleibe dem Herrn Jesus Christus anbefohlen.

Viele Grüße Berndt

 

Ich bin so frei und schicke Dir ein persönliches Zeugnis mit

 

1974 kam ich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus.

Aber was voran gegangen?

Ich stamme aus einem Elternhaus mit volkstümlichen Verständnis des Christentums.

Heute bezeichne ich es als Namenschristentum.

Ein Christentum ohne Kern und Inhalt.

Selbstverständlich ging man Weihnachten zur Christmette.

Aber ansonsten war alles neutral.

Obwohl – der Sohn des Dorfpfarrers war mein Freund.

Ist er heute noch.

Meine Frau und ich sind mit ihm und seiner Frau eng befreundet..

Die beiden Frauen verstehen sich wunderbar.

Aber ein lebendiges Christentum habe ich dort nicht kennen  gelernt, bzw. gesehen.

1961 wurde in Berlin die Mauer gebaut.

Ich war 16 Jahre alt und bei einer Gelegenheit hatte deswegen  ich die Klappe aufgemacht und das kam mir teuer zu stehen.

Ich flog aus der Berufsausbildung und musste mich unter „der Arbeiterklasse“ bewähren.

Das bedeutete im Klartext: ab in ein Baukombinat.

Ich war damals für mein Alter klein und pummelig und musste nun mit gestandenen Bauarbeitern Baustellen beräumen.

Und da begann die Zeit des Alkohols.

Ich wollte mit den anderen mithalten.

Mit 19 Jahren habe ich erstmalig gespürt, daß ich süchtig war.

Und der geistige und moralische Verfall begann.

Ich wusste in nüchternen Momenten, daß mein Leben gelaufen war.

Ich war so weit unten, daß, z. B. an ein bürgerliches Leben nicht mehr zu denken war.

Von wegen Frau, Kinder und Familie, der Traum war vorbei.

Ich war ein Wrack.

Ängstlich, verschlossen und deprimiert.

Ich habe mich  mich nie mit dieser Lage abgefunden.

Ich versuchte herauszukommen, aber es war schon zu spät.

Doch dann kam der Augenblick, als ich jede Hoffnung auf eine Besserung fahren ließ.

Es hatte doch alles keinen Sinn.

Ich musste mich abfinden, ich war ein Gefangener meiner Abhängigkeit.

In meiner Trostlosigkeit beschloss ich 1964, 3 Jahre nach dem Mauerbau,  „ab zu hauen“.

Gen Westen.

Hier hatte ich ja keine Perspektiven und der Westen erschien mir goldig mit seinen Freiheiten.

Jedenfalls erschien es mir.

Da ich mich an der grünen Grenze nicht abknallen lassen wollte, beschloss ich, über die tschechische Grenze nach Bayern zu kommen.

Die Tschechen griffen mich auf und lieferten mich wieder ab, woher ich gekommen war.

Zurück in die DDR.

Ich wurde von der Staatssicherheit in Empfang genommen und die übliche Prozedur begann.

Dazu muß ich folgendes sagen: ich hatte meinen Eltern keinen Brief hinterlassen.

Sie wussten also nicht, wo ich war, bzw. stiften gehen wollte.

Sie wurden ja auch vernommen.

Und in ihrer Vermutung lagen sie richtig: es war nicht in erster Linie eine politische Flucht.

Es war eine Flucht, aus den bestehenden Verhältnissen geboren.

Kein Beruf, usw.

Keine Perspektive

Aber ich  hatte ich einen gnädigen Staatsanwalt.

Ich wurde nicht verurteilt.

Ich war wieder frei, aber mit der Auflage, einen Beruf zu lernen.

Und so wurde ich Physiotherapeut.

Aber die Sucht bestand ja noch.

Ich lernte ein bildhübsches, intelligentes Mädchen kennen, - aber sie war krank.

Multiple Sklerose.

Ich hatte sie gern, aber einmal war meine soziale Lage, wie beschrieben, schief und eine so kranke Frau?

Aber wir verstanden uns, - aber die Krankheit!

1973 hatte ich einen solchen psychischen Tiefstand, es waren ja auch Depressionen dabei, - daß ich beschloss, mir das Leben zu nehmen.

Ich versuchte, mir die Pulsadern zu öffnen, wurde dabei erwischt und kam mit Blaulicht ins Krankenhaus.

Hier die übliche Behandlung und zum Schluss zu einem Gespräch mit einen Psychologen.

Der Mann war gut, war freundlich und sachlich.

Das einzige, was er mir nach 2 Stunden Gespräch sagen konnte, war: Sie müssen aufhören zu trinken.

Das wusste ich selbst.

Aber wie!!!!!!!

Das war ja die Frage.

Soweit erst mal das.

In dem Ort, in dem ich wohnte, kannte mich jeder.

Wie es auf einem Dorf so üblich war.

Eines Tages bekam ich ein Gesprächsangebot mit einem Mann von der Suchthilfe.

Mir war alles egal, ich wollte jede Hilfe, die es gibt.

Und so kam es zu einem Gespräch.

Dieser Mann war selbst Alkoholiker gewesen, hatte auch viel Schweres erlebt.

Das beeindruckte mich, daß er frei geworden war.

Und nun kommt es: durch den Glauben an Jesus Christus.

Damit konnte ich nichts anfangen.

Aber es gab dann noch einige Gespräche und eines Tages sagte er, man würde für mich beten.

Okay, dachte ich, so soll man für mich beten.

Ich hatte nichts dagegen.

Aber  am nächsten Tag aber  war der Trieb, trinken zu müssen – weg.

Er kam auch an den folgenden Tagen nicht wieder.

Er kam überhaupt nicht wieder.

Also bin ich auch nicht in die Kneipe gegangen.

Nach einem viertel Jahr danach, fuhr ich dann freiwillig zu einer Rüstzeit für Alkoholiker.

Dort angekommen, erklärte ich gleich, daß ich nicht gläubig bin.

Und dorthabe ich zum ersten Mal lebendige Christen gesehen.

Das waren Menschen, die schon frei waren und andere, solche Kaliber, wie ich.

Neugierig.

Die Zeit dort betrug 10 Tage – und ich kam bekehrt zurück.

Ich hatte bei den Freigewordnen gesehen und gespürt, - die hatten etwas, was ich nicht hate.

Sie hatten eine Freiheit, wie ich es noch nie erlebt hatte.

Und alles durch diesen Jesus?

Aber ich habe es doch gesehen, daß da etwas war, das man nicht erklären konnte.

Und dann habe ich es den Leiter gesagt, daß ich „das“ auch haben möchte, was die anderen „haben“.

Und da sagte er zu mir: Wenn Du nach Hause fährst, „hast“ Du es auch.

Er sagte nicht, was ich haben würde.

Er sprach nur in meiner Sprache.

Später fragte ich ihn: woher konntest Du das so sagen?

Woher hast Du es gewusst?

Daß ich das „haben“ würde?

Und da meinte er: Du hast Dich danach ausgestreckt.

Es ergab sich eine  Gelegenheit in einer Gruppe,  da habe ich  gesagt oder gebetet: Herr Jesus, wenn es Dich gibt, übergebe ich Dir mein ganzes Leben.

 

Was dann geschah, war gewaltig:

Von einem Augenblick zum anderen waren alle Ängste, Komplexe – einfach weg.

Und mit einem mal wusste ich absolut: Gott ist existent.

Das kann man nicht beschreiben.

 

Kurze Einflechtung: Nach Jahren war ich wieder dort.

Mit einem anderen Alkoholiker.

Als sein Begleiter.

Die gleiche Situation, wie ich damals.

Aber der fand es „komisch“ und belustigte sich über die Veranstaltungen.

Nach einem Jahr war er tot.

Tot gesoffen.

Ich verständigte die leitenden Brüder und sie sagten: Berndt, er hatte die gleiche Entscheidungsmöglichkeit, wie Du.

Du hast zugegriffen und ihm hat es gefallen, „Nein“ zu sagen.

Es war seine Entscheidung.

Eine solche Tragweite kann eine falsche Entscheidung nach sich ziehen.

 

Weiter im Text:

In dem Zustand, also  kam ich nach Hause.

Die Welt stand Kopf.

„So“, sagte man sinngemäß, „bis jetzt hat er gesoffen, jetzt glaubt er an diesen Jesus“.

Das war mir vollkommen egal, was andere über mich dachten.

Ich hätte die Welt umarmen können, so frei, wie ich geworden war.

So frei von Schuld, Angst, Depressionen, Minderwertigkeit und was so alles dazu gehört.

Frei!

Jesus Christus macht frei.

Es ist wirklich wahr!

So, nun war ja noch die kranke Freundin.

Was soll ich sagen: die Angst vor der Krankheit war weg.

Völlig weg.

Das muß man sich vorstellen.

Und wir haben geheiratet.

Sie wurde schwanger.

In dieser Situation.

In jedem Lehrbuch für Medizin steht, daß so etwas nicht gut ausgeht.

Und das sagten uns auch die Ärzte.

Also Schwangerschaftsunterbrechung.

Wenn nicht, so sagten sie, müsste ich unterschreiben, daß wir die Verantwortung selbst übernehmen.

Wir wussten, daß die Ärzte recht haben.

Zu Hause haben wir gebetet – und diese Angst war weg.

Ich habe mich  an die Maschine gesetzt, habe mich in einem Schreiben zu Jesus Christus bekannt – und ab ging die Post.

Dazu muß ich noch folgendes erklären:

Als ich von dieser  Rüstzeit zurück kam, erzählte ich natürlich von Jesus Christus meiner Freundin.

Später sagte sie: als du – also ich – als du von Jesus Christus anfingst zu erzählen, dachte ich, du hast nicht alle.

Sie kannte ja mein altes Leben.

Aber  immer wieder sagte sie: Du bist so anders. Du redest so anders.

Ich selbst habe das nicht gemerkt.

Und eines Tages sagte sie: ich möchte das auch haben, was Du hast.

Gut. Ich habe ihr ein Übergabegebet vorgesprochen und das war es.

So, habe ich gesagt, jetzt bist Du ein Kind Gottes.

Deine Ewigkeitsfragen sind jetzt geklärt, egal, was kommt.

Auch ihre ganze Art veränderte sich.

Die Schwangerschaft verlief wie in einem Lehrbuch.

4 Wochen vor dem Termin, weil Risiko, kam sie in die Frauenklinik.

Keine Behandlung war notwendig, aber die Ärzte waren nervös.

So etwas gab es noch nie.

Man muß sich  vorstellen, sie hatte ja keine ausgeprägte Bauchmuskulatur.

Sie hätte ja kein Training, wie heute, durchführen können.

Sie war ja schon gelähmt.

Ich musste sie füttern, waschen, an- und ausziehen.

So war die Lage.

Selbständiges Laufen – nichts ging mehr.

Und als die Geburt begann, ohne jede Vorwarnung, waren gerade keine Ärzte im Haus.

Und als der Arzt kam, war die Geburt vorbei.

Man hat noch nach Jahren davon in dieser Einrichtung gesprochen.

Sie wurde wieder schwanger.

Aber diesmal geht’s schief.

So die gelehrte Meinung.

Wieder das gleiche von vorn. Unterschrift, Gebet und – Abwarten.

Auch diesmal: keine Komplikationen.

Eine Woche vor Termin wieder in die Klinik.

Es war ein Dienstag.

Am nächsten Tag, Besuchszeit. Ich rufe die Schwestern, was ich für die Frau mitbringen soll.–

Und da sagt sie, ihre Frau hat entbunden.

Man wollte durch eine Blasenspiegelung feststellen, wie weit das Kind ist, - und die Geburt begann.

 Sie war ein Gotteskind.

1982 starb sie.

Eine Woche vor ihrem Tod gab sie ihren Ehering ihrer Freundin.

Die Freundin ist jetzt meine Frau.

Und zu mir sagte sie in aller Ruhe: Du kannst mir einen Sarg und eine Grabstelle kaufen.

Wir wussten beide, daß sie heimgehen wird.

Und sie freute sich darauf.

Sie ist bei Dem, an den sie geglaubt hat.

Uns steht es noch bevor.