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Hallo,  15.04.05

jetzt aber wirklich heute zum letzten mal was von mir. Hier noch ein Link zu einer Meinung über Johannes Calvin:
Bitte schreibt mir unbedingt was Ihr davon haltet:

Jörg U. / nzwbxwb/r

Auch Christen erfinden das Rad nicht jeden Tag neu. Gott hat zu allen Zeiten durch und zu Menschen gesprochen, ihnen seinen Willen und seinen Weg kundgetan.

Einer dieser Menschen ist ohne Zweifel der Reformator Johannes Calvin. Nicht nur unter Christen ist bereits viel über Vorherbestimmung (Prädestination) und ähnliche schwierige Dinge gesprochen und geschrieben worden.

Johannes Calvin hat ein Unterrichtsbuch verfasst, in dem er seine kompletten Glaubensansichten niedergelegt: Angefangen von der Erkenntnis Gottes als Schöpfer in der Schöpfung und in uns, über die menschliche Vernunft, Glaubwürdigkeit der Bibel bis zur Lehre über die Dreieinigkeit Gottes, umfasst dieses Buch alle wichtigen Dinge christlicher Lehre.

Unter diversen anderen Themen finden sich in dem Werk außerdem noch Ausführungen:
 

  • zu den Engel
     
  • zu den Zehn Geboten
     
  • zum freien oder unfreien Willen des Menschen
     
  • zum Verhältnis vom Gesetz zum Evangelium
     
  • zum Wesen des Gesetzes
     
  • zur Erlösung durch und in Jesus Christus
     
  • zur Sünde im Wesen des Menschen

    Auf über 1000 Seiten erklärt Calvin seine Sicht der Dinge und wird manche Zustimmung und manche Ablehnung in uns hervorrufen. Da Gott durch Calvin die Geschichte der Christen nicht wenig beeinflusst hat, sollten sich viele Christen der Herausforderung dieses Buches stellen.

    So viel oder so wenig man von Calvin halten mag: um ihn wirklich beurteilen und damit das Gute behalten zu können, muss man wissen, was er gelehrt hat. Dafür kommt man am "Unterricht in der christlichen Religion" (Institutio) nicht vorbei.
  •  

    Lieber Jörg  15.043.05
    Es wurde schon viel über dieses Buch geschrieben, Wenige habe es gelesen. (Gott sei dank!)  Wenn man das Buch prüft anhand des untrüglichen Wortes Gottes, dann sind diese, seine Lehre alles Menschenwerk, erfunden von jemandem, der sich dem Teufel geöffnet hat. Calvin kannte den Gott der Liebe nicht. Calvin war auf dem Niveau Mohammeds, seine Lehren betreffender der Prädestination hat er nicht in der Schrift gefunden. in der Schrift gibt es keine Bibelstelle, wo ein Unerretteter zu irgend etwas vorherbestimmt ist. Seine übrigen Lehren zeigen, dass er nicht wiedergeboren war und dass der Heilige Geist nicht in Ihm wohnte. Er schreibt auch nie von Busse und Bekehrung seinerseits. Er hat die Taufwiedergeburt auf eine hochinteressante Art und Weise "gelehrt" : Ein vorherbestimmtes Kind werde schon im Mutterleibe wiedergeboren. Warum er dann noch zum Christenverfolger wurde, da es ja in seinen Augen eine Vorherbestimmung gab, verrät nur einfach eben dieses: Er war aus dem Bösen. Manchmal denke ich bei Calvin auch, er hat alle......!

    Liebe Grüsse

    Hans Peter