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Pergamus Einteilung Offenbarung
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Die
Entrückung
Die Wiederkunft Christi
HLH Zukunft
Zukunft
Ueberblick Offenbarung Blick auf die Erde Blick in den Himmel
Kurzer Überblick über die Offenbarung
Die Offenbarung ist ein prophetisches Buch, das viele Symbole benutzt. Einige
von diesen können durch ihren Gebrauch im Alten Testament verstanden werden,
während andere im Text selbst erklärt werden.
Der Mittelpunkt aller Ratschlüsse Gottes ist Christus. Seine Verherrlichung ist
deshalb das zentrale Thema der Offenbarung.
Kapitel 1 ‑ 3
Kapitel 1 führt uns in die Umstände ein, in denen Johannes diese Gesichte
empfing. Hier stellt sich Christus selbst dem Johannes vor als Der, der den
Zustand der Versammlung als Zeugnis auf der Erde richtet. Dann trägt Er ihm auf,
an jede der sieben Versammlungen in der römischen Provinz Asia (der heutigen
Türkei) einen Brief zu schreiben. Die Kapitel 2 und 3 geben uns den Inhalt
dieser Briefe in nachstehender Reihenfolge wieder:
Ephesus repräsentiert die frühe Kirche bis zur Mitte des zweiten Jahrhunderts.
Obwohl der Herr von Ephesus viel Gutes sagen kann, muß Er doch einen
verhängnisvollen Mangel hervorheben ‑ es hatte seine "erste Liebe" verlassen.
Smyrna stellt die Periode der schweren Verfolgungen dar, durch die die Kirche
bis zu Beginn des vierten Jahrhunderts zu gehen hatte. Der Herr hat bei dieser
Versammlung nichts zu tadeln.
Pergamus repräsentiert die Periode, in der der Staat die Kirche nicht mehr
verfolgte, sondern sie sogar förderte. Diese politische Unterstützung führte zu
einem Zustand der Vermischung von Gutem und Bösem innerhalb der Kirche, was der
Herr mißbilligt. Dieser Zustand dauerte vom vierten bis zum sechsten
Jahrhundert.
Diese drei Versammlungen repräsentieren vergangene Perioden der
Kirchengeschichte.
Thyatira stellt das "dunkle Mittelalter" dar und beginnt mit dem siebten
Jahrhundert. Ein großer Teil dessen, was sich Kirche nennt, verharrt in diesem
dunklen Zustand, und das wird auch bis zum Ende der Kirchengeschichte so
bleiben. Im sechzehnten Jahrhundert kam dann die Reformation, durch die viele
Irrtümer Thyatiras, aber auch viele kostbare Wahrheiten des Wortes Gottes ans
Licht gestellt wurden. Doch sogar während der dunkelsten Zeit vor der
Reformation war ein treuer Überrest da, den der Herr lobt.
Sardes steht für die Zeit nach der Reformation, als die Kirche in toten
Formalismus versank. Doch einige wenige dort nennt der Herr "würdig".
Philadelphia repräsentiert die Umkehr einiger zum Wort Gottes im achtzehnten und
neunzehnten Jahrhundert. Sie ehrten den Namen Christi. Dies ist eine
Versammlung, die Christus lobt und bei der Er nichts tadelt.
Laodicäa ist ‑ im Gegensatz zu Philadelphia eine Versammlung, bei der der Herr
nichts zu loben, sondern nur zu tadeln hat. Es ist der Zustand, den wir heute
überall sehen. Und doch steht Christus noch an der Tür und klopft an. In der Tat
eine ganz erstaunliche Gnade!
Die Belehrung der Schrift über diese sieben Versammlungen beschränkt sich
keineswegs auf diesen knappen Überblick. Jeder Brief enthält eine Botschaft für
jeden Gläubigen zu allen Zeiten der Kirchengeschichte, ebenso wie jeder eine
spezielle Botschaft für die konkreten Versammlungen hatte, an die er gerichtet
war, Versammlungen, die inzwischen längst verschwunden sind. Möchten wir alle
hören, was der Geist den Versammlungen sagt!
Kapitel 4 und 5
Zu Beginn von Kapitel 4 wird Johannes im Geist in den Himmel aufgenommen, um die
Ereignisse zu sehen, die nach der Geschichte der Kirche und ihrer Entrückung
stattfinden werden. In Kapitel 4 sieht er Gottes Thron und Herrlichkeit, umgeben
von 24 Ältesten, die die Gläubigen repräsentieren, die bei der Entrückung
aufgenommen wurden. Sie fallen nieder und beten Ihn an, der alle Dinge
erschaffen hat. In Kapitel 5 sieht er den siegreichen Christus in der Mitte des
Thrones wie ein Lamm, das geschlachtet worden ist, und als den Erlöser, der von
Seinen Heiligen und von Millionen von Engeln angebetet wird. Er sieht Christus
auch als den einzigen, der würdig ist, das Buch der Gerichte aus der Hand Gottes
zu nehmen und zu öffnen.
Kapitel 6
Die Gerichte, die nach der Entrückung der wahren Kirche die Erde treffen werden,
beginnen mit dem sechsten Kapitel. Sie werden in drei Folgen vorgestellt: Sieben
Siegel, sieben Posaunen und sieben Schalen. In Kapitel 6 öffnet das Lamm die
ersten sechs Siegel. Das erste führt ein weißes Pferd ein mit seinem Reiter, was
vielleicht eine sehr kurze Periode des Sieges und des Friedens andeutet, auf die
dann unmittelbar verheerende Ereignisse folgen (l. Thess 5,3). Das öffnen des
zweiten Siegels bringt Blutvergießen; der Frieden wird von der Erde weggenommen.
Die gegenwärtigen Kriege und Krawalle in Großstädten sind gelinde, verglichen
mit dem, was dann geschehen wird, gerade zu Beginn der großen Drangsal. Beim
dritten Siegel erscheint ein schwarzes Pferd (Symbol für Kummer und Trauer) und
kündigt eine große Inflation an bei den Preisen für die täglichen
Nahrungsmittel. Das führt zu Hungersnot. Infolgedessen bringt das vierte Siegel
Tod durch das Schwert, durch Hunger und durch milde Tiere (vgl. Hes 14,21).
Das fünfte Siegel redet von Märtyrern schon während der ersten Hälfte der großen
Drangsal. Das sechste Siegel beschreibt ein schweres Erdbeben, das alle Herzen
mit Schrecken erfüllt. Es ist interessant, die Ähnlichkeit in der Beschreibung
festzustellen zwischen den Ereignissen dieses Kapitels und dem, was der Herr in
Matthäus 24,6‑10 ankündigt. Auch dort spricht Er von Kriegen, Hungersnöten und
Erdbeben in den Versen 6 und 7, und von Märtyrern in Vers 9. Der Herr nennt
diese Ereignisse "den Anfang der Wehen" (Mt 24,8). Diese Dinge werden in den
ersten sechs Siegeln dargestellt.
Kapitel 7 und 8
Bevor das siebte Siegel geöffnet wird, sieht Johannes zwei wichtige Szenen. Die
werden in Kapitel 7 berichtet, das als eine Einschaltung betrachtet werden kann,
bevor die Folge der Ereignisse in Kapitel 8 wieder aufgenommen wird. In der
ersten Szene sieht Johannes aus jedem der 12 Stämme Israels 12 000 Menschen mit
dem Siegel Gottes an ihren Stirnen. Diese repräsentieren alle jene, die die
große Drangsal überleben werden. Sie sind Knechte Gottes, die während dieser
Zeit Seine Wahrheit verkündigen. Die zweite Szene beschreibt eine große
Volksmenge, die niemand zählen kann, aus allen Nationen und Sprachen. Das sind
Gläubige aus den Nationen, die aus der großen Drangsal kommen und durch das Blut
des Lammes gereinigt worden sind.
Kapitel 8 nimmt mit der Öffnung des siebten Siegels die Folge der Ereignisse
wieder auf. Es entsteht ein Schweigen von einer halben Stunde, so schrecklich
sind die Ereignisse, die durch die sieben Posaunen angekündigt werden sollen.
Die erste Posaune bringt Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, auf die Erde, was
große Zerstörungen mit sich bringt. Mit der zweiten Posaune erscheint ein großer
brennender Berg, der ins Meer geworfen wird. Bei der dritten Posaune fällt ein
großer Stern auf die Ströme. Wenn der vierte Engel posaunt, sind die Sonne, der
Mond und die Sterne betroffen. Diese ersten vier Posaunen bringen Plagen von
schwererer Art als die sechs Siegel. Und doch kommen noch schlimmere Gerichte.
Ein Engel kündigt denen, die auf der Erde wohnen, drei Wehe an, und diese drei
Wehe sind identisch mit den drei letzten Posaunen. Höchstwahrscheinlich wird
das, was folgt, in der zweiten Hälfte der Drangsal stattfinden, die allgemein
die Große Drangsal genannt wird.
Kapitel 9‑11
Kapitel 9 beschreibt die Schrecken der fünften und sechsten Posaune (erstes und
zweites Wehe). Bei der fünften Posaune fällt ein Stern vom Himmel auf die Erde.
Ihm wird der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben, mit dem er dämonische
Mächte freisetzt, die die Menschen fünf Monate lang quälen. In dieser Zeit
werden Menschen den Tod suchen, aber er wird vor ihnen fliehen. Möglicherweise
stellt dieser Stern Satan dar, der vom Himmel herabgeworfen wird (Off 12,7‑12).
Die Posaune des sechsten Engels läßt eine schreckliche zerstörerische Armee von
200.000.000 Reitern los, die mörderische Brutalität mit vergiftendem Einfluß
verbindet. Leider führen diese Gerichte nicht dazu, daß die Überlebenden Buße
tun.
So wie zwischen dem sechsten und dem siebten Siegel eine Einschaltung erfolgte,
so hier zwischen der sechsten und siebten Posaune. Diese Einschaltung umfaßt
Kapitel 10,1 bis Kapitel 11,13. In Kapitel 10 steht ein starker Engel
(wahrscheinlich Christus) mit dem rechten Fuß auf dem Meer, mit dem linken auf
der Erde und kündet in majestätischer Weise an, daß das Geheimnis Gottes in den
Tagen der siebten Posaune vollendet wird. In Kapitel 11 offenbart Gott Seinen
Plan, Seinen Tempel in Jerusalem wieder in Besitz zu nehmen. Er erweckt in
Jerusalem ein Zeugnis in Gestalt zweier Zeugen, die mit Wunderkräften
ausgestattet sind und jeden Widerstand überwanden. Dieses Zeugnis wird für die
Ungläubigen eine Qual sein. Wenn es abgeschlossen ist, wird das Tier, das in
Kapitel 13 beschrieben ist, die Zeugen töten, zur Freude der Ungläubigen. Doch
Gott wird sie nach dreieinhalb Tagen auferwecken, und Johannes sieht sie in den
Himmel hinaufsteigen.
In Kapitel 11,14 wird die Folge der Ereignisse wieder aufgenommen. Die siebte
Posaune (das dritte Wehe) kündigt an, daß Gott jetzt Seine große Macht und Seine
Herrschaft antreten wird. Die Gläubigen im Himmel werden gesehen, wie sie Ihn
anbeten, und das Gericht über die Ungläubigen wird angekündigt. Doch es bleiben
noch sieben Zornesschalen übrig, die ausgegossen werden müssen. Offensichtlich
wird das in rascher Aufeinanderfolge in den Tagen der siebten Posaune erfolgen.
Bevor die Schalengerichte beschrieben werden, haben wir in den Kapiteln 12 bis
14 eine weitere Einschaltung.
Kapitel 12‑14
Die Kapitel 12 und 13 beschreiben drei gottlose Persönlichkeiten, die zu jener
Zeit eine wichtige Rolle spielen werden: Satan, das Tier und der falsche
Prophet. In Kapitel 12 kommt Satans Haß gegen das Volk Israel zum Ausdruck (weil
Christus dem Fleische nach aus Israel kam) und sein Bestreben, Gottes
Ratschlüsse, die Er durch Christus zur Ausführung bringt, zunichtezumachen.
Dieses Kapitel offenbart uns auch, wie er in der Mitte der Drangsalszeit aus dem
Himmel geworfen wird und wie er dann die gläubigen Juden verfolgen wird.
Kapitel 13 berichtet von dem Tier, dem Haupt des wiedererstandenen Römischen
Reiches, von dem die Menschen sagen werden: "Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" (V. 4). Es wird Gott lästern und die Heiligen
verfolgen. Johannes sieht dann ein anderes Tier, das wie ein Lamm aussieht, aber
wie Satan redet. Es übt die Autorität des ersten Tieres aus und wirkt durch
satanische Macht Wunder, um die Menschen dazu zu bringen, das erste Tier und
Satan anzubeten. Die Menschen werden nicht kaufen oder verkaufen können, wenn
sie nicht ihren Gehorsam dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie sein Wahrzeichen
annehmen, das heißt seinen Namen oder seine Zahl (666). Das zweite Tier wird
später der falsche Prophet genannt. Satan, das Tier und der falsche Prophet
bilden zusammen eine unheilige und gottlose Dreieinheit, die während der letzten
dreieinhalb Jahre der Drangsal alles ins Chaos stürzt.
Kapitel 14 läßt uns wieder 144 000 sehen, diesmal auf dem Berg Zion stehend. Es
zeigt auch einen Engel, der das ewige Evangelium predigt, einen weiteren Engel,
der den Fall Babylons (der falschen Religion) ankündigt, und einen dritten
Engel, der davor warnt, das Tier anzubeten. Eine Stimme aus dem Himmel erklärt
die für glückselig, die "im Herrn sterben, von nun an". Schließlich läßt es uns
einen Blick tun auf das Gericht der Lebendigen bei der Wiederkunft Christ!.
Kapitel 15 und 16
Kapitel 15 nimmt die Folge der Ereignisse wieder auf, indem es uns von den
sieben Engeln berichtet, die die sieben Schalen ausgießen, in denen sich der
Grimm Gottes vollendet. Die Überwinder stehen am gläsernen Meer und singen das
Lied Moses' und des Lammes. Kapitel 16 beschreibt dann die Zornesschalen selbst.
Die erste bewirkt böse und schlimme Geschwüre an denen, die das Malzeichen des
Tieres haben. Dies könnte sowohl physisch als auch moralisch verstanden werden.
Die zweite Schale trifft das Meer, die dritte die Ströme. Wörtlich genommen,
könnte das auf die Wasserverschmutzung hinweisen (die schon in unseren Tagen
Probleme verursacht); geistlich und moralisch gesehen beschreibt es ein noch
ernsteres Problem. Die vierte Schale versengt die Menschen (sollte das auf eine
globale Erwärmung hindeuten?), und die fünfte quält diejenigen im Reich des
Tieres, die das Tier bewundert und angebetet haben.
Von der sechsten Schale wird gesagt, daß sie den Euphrat austrocknet und damit
den Weg für die Könige aus dem Osten bereitet. Wir hören auch von drei
dämonischen Geistern, die aus dem Munde Satans, des Tieres und des falschen
Propheten kommen und die Könige der Erde täuschen und sie zur Schlacht von
Armagedon versammeln. Das tatsächliche Versammeln finden wir dann in Kapitel
19,19. Die siebte Schale und das, was sie mit sich bringt, einschließlich des
Falles von Babylon, wird in Kapitel 16,17‑21 berichtet.
Die sieben Siegel, die sieben Posaunen und die sieben Zornesschalen bedeuten
sämtlich Gerichte, die stattfinden, bevor Christus auf die Erde zurückkehrt. Die
Schlacht bei Armagedon findet nach Seinem Kommen in Kapitel 19 statt, obwohl sie
hier bei der sechsten Schale erwähnt wird.
Kapitel 17 und 18
Diese Kapitel tragen wieder den Charakter einer Einschaltung (wie die Kapitel 7;
10,1‑11,13; 12‑14). Beide Kapitel enthalten das Gericht über die falsche Kirche,
die stets die wahren Gläubigen verfolgt hat. In Kapitel 17 wird sie als eine
Hure vorgestellt, die trunken ist von dem Blut der Heiligen. Um die Mitte der
großen Drangsal wird sie von dem Tier, das sich ‑ nachdem es sie bis dahin
unterstützt hatte ‑ nun gegen sie wendet, vernichtet werden. Der letzte Vers von
Kapitel 17 scheint auf ihre Verbindung mit Rom hinzuweisen. In Kapitel 18 wird
die falsche Kirche als eine große Stadt gesehen, die eine Behausung von Dämonen
geworden ist; sie geht dem völligen Gericht entgegen.
Kapitel 19‑22
Die Vernichtung der Hure, der falschen Kirche, führt zu der großen Freude und
zur Hochzeit des Lammes in den Anfangsversen von Kapitel 19. Danach sieht
Johannes den Himmel geöffnet und Christus kommen als König der Könige und Herr
der Herren. Auf Seinem Haupt sind viele Diademe. Ein Engel verkündet Christ!
Sieg über die Armeen, die zum Kampf gegen Ihn angetreten waren. Das Tier und der
falsche Prophet werden lebendig in den Feuersee geworfen und ihre Armeen mit dem
Schwert Seines Mundes, d.h. mit Seinem Wort, geschlagen.
In Kapitel 20 wird Satan während der tausendjährigen Regierung Christi auf
dieser Erde im Abgrund gebunden. Die Gläubigen, die nach der Entrückung in
Kapitel 5 gesehen wurden, erscheinen hier wieder auf Thronen und regieren mit
Ihm. Auch die Heiligen, die während der Drangsal ihr Leben lassen mußten, werden
zu dieser Zeit auferweckt und herrschen mit Christus. Diese beiden Gruppen
umfassen diejenigen, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Keine Gläubigen
sterben danach mehr, und keine Ungläubigen bleiben auf der Erde, wenn Christus
Seine Herrschaft beginnt. Viele aber von denen, die während der tausend Jahre
geboren werden, werden im Grunde Ungläubige sein. Obwohl sie sich äußerlich
Seiner Herrschaft unterwerfen, wird Satan, wenn er am Ende jener Zeit
losgelassen wird, sie verführen und zum Endkampf gegen Gott und Seine Heiligen
verleiten. Feuer vom Himmel wird sie vernichten.
Damit sind zu dies.. Zeitpunkt alle, die sich nicht erretten ließen, dem Leibe
nach gestorben. Doch sie werden dann auferweckt, um von Christus nach ihren
Taten vor Seinem großen weißen Thron gerichtet und anschließend in den Feuersee
geworfen zu werden. Die gegenwärtige Erde und der gegenwärtige Himmel werden
dann vergehen, und ein neuer Himmel und eine neue Erde erscheinen in Kapitel 2
1, wo die ersten 8 Verse den ewigen Zustand beschreiben. Ab Vers 9 bis Kapitel
22,5 sieht Johannes im Rückblick das neue Jerusalem ‑eine Darstellung der
verherrlichten Versammlung während des tausendjährigen Reiches.
Das Buch schließt mit der dreimaligen Verheißung "Siehe, ich komme bald": In
Vers 7, um die Gläubigen zu ermahnen, treu zu bleiben; in Vers 12, um sie zu
ermutigen, Ihm zu dienen; und in Vers 20, damit wir alle von Herzen rufen:
"Amen; komm Herr Jesus“
.......................................
Quelle: A.Behnam